Hat es Nachteile wenn ich meinen Master in Wirtschaftsmathematik mache statt Mathe?
Hallo. Der einzige Grund warum ich mein Master in Wirtschaftsmathematik machen will ist, da es einfach ist aufgrund der bwl Module und ich somit ein besseren Schnitt habe werde. Aber habe ich dadurch irgendwelche Nachteile später im Beruf wenn ich flexibel sein will? Oder werden Wirtschaftsmathematiker und Mathematiker gleich gestellt? Habe meinen Bachelor in Mathe dann. Will höchstwahrscheinlich später in den Bereich: Statistik, Bank, Finanzen, Versicherung oder Data science. Danke
2 Antworten
Also die Bereiche die du dir wünschst, sind weder das eine, noch das andere so richtig, was natürlich nicht heißt dass du dort nicht hingehen kannst. Grundsätzlich hast du es mit beidem echt gut, da es in beiden Bereichen einen starken Fachkräftemangel gibt und du eigentlich eine Jobgarantie auch mit schlechten Noten hast.
Wirtschaftsmathematik ist aber auch eigentlich Mathe mit ein paar Wirtschafts Modulen, das ist teilweise schon sehr "basic" was man in dem Bereich macht, und leichter ist es eigentlich auch nicht wirklich.
Deswegen sag ich, studiere das woran du mehr Spaß hast, und nicht weil du bei dem einen vielleicht bessere Noten bekommen kannst. Beide sind sehr anspruchsvoll.
Und da am Ende eh die wenigsten einen Job machen wo "Mathematiker" drauf steht, ist es für die Berufswahl am Ende so oder so ziemlich irrelevant
Mathematiker werden händeringend gesucht in solchen Bereichen, denn normalerweise treibt es Mathematiker nicht in die Wirtschaft
Nein es hat nicht zwingend Nachteile, jedoch sind Akademiker mit richtigem Mathematik Studiengang selbstverständlich mehr angesehen, als Wirtschaftsmathematiker
Aber du kommst trotzdem eigentlich überall rein
Beantwortet nicht meine Frage. Und ich denke viele Mathematiker gehen in die Wirtschaft