Happy end oder Sad end?
Mögt ihr lieber Bücher mit Happy end oder sad end? Oder lieber Bücher mit offenem Ende?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
4 Antworten
Ich denke bei jedem Buch und jedem Film darüber nach, wie es denn hinterher weiter geht. Viele Aktionfilme enden mit einem martialischen Showdown, bei dem die Fezten fliegen. Das sieht spannend aus, aber die nächsten 12 Monate verbringt man damit, Schreiben von der Haftpflichtversicherung zu beantworten und zu putzen. Da hört der Spaß dann schon auf.
Beispiel: Independence Day. Am Ende krachen viele 30 km große Raumschiffe vollgestopft mit außerirdischer Technologie auf die Erde. Was werden die Menschen damit wohl tun? Sich gegenseitig umbringen...
Auch viele Happy-Ends führen dazu, dass das sich innig liebende Paar endlich zusammen kommt, allerdings unter dramatischen Umständen. Wie die Beziehung dann 6 Monate später im Alltag aussieht, ist aber wohl eher ernüchternd.
Wenn man darüber nachdenkt, sind alle Enden von Büchern und Filmen offen. Geschlossen werden sie nur, wenn wir Leser/Zuschauer etwas sinnvolles daraus mitnehmen.
Ich mag so richtig Tragische Ende, im Shakespeare Manie. Ist für mich näher am leben dran.
So wie Agnes. Wo man einfach nicht weiß, was eigentlich geschehen ist. Die Deutschabiturienten wissen sicherlich wovon ich rede.
Ein gutes Ende ist immer schön.