Handwerkliche Ausbildung?

5 Antworten

Je nach Vorbildung und Berufserfahrung kann man Ausbildungszeiten verkürzen oder sich direkt zur Externenprüfung anmelden. Die Handwerkskammer wird mit dir gemeinsam prüfen, was in deinem Fall möglich ist.

Versteh mich nicht falsch, aber du kommst mir gerade etwas vermessen rüber.

Die Tatsache, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind, impliziert nicht, dass Herrenjahre keine Lehrjahre sind. oder wie Jerry Mouse es einst auszudrücken pflegte: "Es geht der Katze wie der Maus, man lernt dazu, doch niemals aus"

Wenn du wirklich schon vorkenntnise hast, diese aber nicht nachweisbar sind, dann wären da zwei Möglichkeiten: Du machst die Ausbildungszeit komplett durch oder du machst z.B. was wie ein Berufsgrundbildungsjahr.

Wenn du nicht vorzeitig von deiner jetzigen Schule abgehen kannst, um dies anzutreten, würde es natürlich keinen Sinn ergeben.

Wenn du wirklich gut bist, wovon ich mal duchaus ausgehen möchte, kannst du obendrein das letzte halbe Jahr einsparen, in dem du die Prüfung vorziehst.

Ich würde einfach die Ausbildung im normalen Rahmen duchziehen. Immerhin gibts ja schon vom ersten Tag an 970 € monatliche Ausbildungsvergütung.

das Geld kannst du wunderbar ansparen, um die Meisterschule zu bezahlen.

Ich rate dir übrigens, auch wenn du gut bist, mit der Meisterschule erst zu beginnen, wenn du die Ausbidung beendet hast. beides parallel ist schon eine enorme Belastung.

Wie kannst du genau nachweisen das du den Beruf umfänglich beherrscht, wenn du darin keine Ausbildung hast? Bekannte im Umfeld die diesen Beruf ausüben zählen eher weniger als fundierte Kenntnisse.

Um den Meister zu bestehen, musst du unter anderem den fachspezifischen Teil absolvieren, da werden umfangreiche Fachkenntnisse erwartet.

Was machst du denn bisher?

Mit Abitur kannste die Ausbildung um ein Jahr verkürzen.