Haltet ihr Internetzeiten für Jugendliche für richtig, warum?
Angaben in "pro Tag".
Jugendliche in meinen Augen ab 12 Jahren.
Hab sie nochmal gestellt, um noch mehr Abstimmungen zu erhalten 😊
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
14 Antworten
Internetzeiten nur bei
- Vernachlässigung der Schule
- Strafbaren Handlung im Netz
- Häufiger Missbrauch des Internets
Ansonsten unbegrenzt, denn
- Persönliche Freizeitgestaltung ohne Zwang zu bestimmten Aktivitäten (Selbst entscheiden, ob Internet oder nicht)
- Internetzeiten reduzieren Konsum im späteren Leben nicht, da ab Eintritt der Volljährigkeit eh so lange gezockt wird, wie man möchte.
- Wenn die Schule samt Hausaufgaben fertig ist, dann möchte man sich doch auch schön vorm Handy/Pc ausruhen, oder nicht?
- Was soll man denn bei schlechtem Wetter machen?
- Der Kontakt zu echten Freunden kann auch super (z.B via Discord) online gewahrt werden.
- Das Internet kann auch durchaus sinnvoll als Wissensquelle verwendet werden und somit auch das Allgemeinwissen bereichern!
- Mal ehrlich: Hätte es das Internet in diesem Maße auch schon vor 40 Jahren gegeben, dann würden wahrscheinlich viel mehr Erwachsene positiv darüber reden ;)
Internet, Handys ist etwas Positives und Negatives zu gleich.
Das Problem ist ja eher wie es genutzt wird und das die meisten ohne ihr handy oder sonstige Ablenkung gar nicht mehr Lebensfähig sind. Für die Psyche ist dieser ganze konsum nicht gerade Gesundheitsfördernd, genauso wie unser Sozialleben bzw. eher die Zwischenmenschliche Ebene. Und so weiter...
Aber natürlich bietet es uns genauso viele gute Möglichkeiten.
Wir können uns jederzeit auf der ganzen Welt vernetzten/ interagieren wie auch immer, information einholen/austauschen (wobei das ist poitiv und negativ zugleich), und soweiter...
.... Gibt natürlich bei beiden noch sehr viel mehr.
Das Problem für die "älteren Menschen" ist, das sie sehen was das für Auswirkungen auf uns und Gesellschaft hat und die "jüngeren Menschen" dieses nicht sehen können, da sie es nicht mehr anders kennen. Aber genauso sehen "älteren Menschen" nicht was es für Möglichkeiten dadurch gibt und diese Welt nicht wirklich verstehen.
Ich bin übrigens in beiden Welten groß geworden und kenne beide Seiten.
Eine Einschränkung der Internetzeit halte ich bei einem Jugendlichen dann für sinnvoll, wenn die Internetnutzung so weit ausartet, dass beispielsweise die schulischen Leistungen oder die normale soziale Entwicklung dadurch beeinträchtigt wird.
Verbote und Einschränkungen sollten aus meiner Sicht das letzte Mittel sein, wenn alle Versuche, eine friedliche und kooperative Lösung zu finden, fehlschlagen.
Die Frage ist auch, was alles unter "Internetnutzung" fällt, bzw. was die Juniorin oder der Junior im Internet so macht. Man darf nicht vergessen, dass heutzutage sehr viele Tätigkeiten, die man früher "offline" ausgeübt hat, über das Internet laufen. Musik hören, Filme schauen, mit Freunden kommunizieren, Lesen, Spiele spielen, usw.
Das internetfähige Gerät (egal ob PC, Laptop, Tablet, Smartphone) ersetzt also heutzutage für viele Menschen - ganz besonders für Jugendliche - Radio/Walkman, Fernseher, Telefon, Briefpapier, Spielkonsole, Zeitschriften und Bücherregal. Auf diesen Umstand sollte man bei der Überlegung, welche Nutzungsdauer pro Tag angemessen ist, Rücksicht nehmen. Wenn ich an meine Kindheit und Jugend zurückdenke, wird es, all diese Tätigkeiten zusammengezählt, durchaus Tage gegeben haben, an denen ich mehr als 5 Stunden damit verbracht habe.
"Jugendliche ab 12" ist eine ziemlich große Spanne. Ich kann für Jugendliche zwischen 12 und 18 beim besten Willen keine einheitliche Internetzeit nennen. Und ja, die Beschränkung des Medienkonsums ist in meinen Augen wichtig.
Dann sollten 3 Stunden reichen. Je nachdem, ob bzw. in welchem Umfang Hausaufgaben auch mit Internetnutzung zu erledigen sind, kann die Zeit angepasst werden.
Nein. Könnte mir kaum was schlimmeres vorstellen als ich noch in dem Alter war.
In nem Land wo eh schon keiner nen Plan vom Internet etc hat braucht man die nicht noch weiter davon zu entfernen.
Man kann so viel machen und lernen und so gute Freundschaften im Internet knüpfen, die besten Zeiten in online Gaming erleben. Und diese Zeit dann wegzunehmen ist einfach nur schrecklich und sollte auch verboten sein.
Genau wie in China wo die nur 3h pro Woche / 1h am Tag online zocken dürfen. Reine Schande. Kindheiten werden dadurch zerstört.
Ich habe mein besten Freunde im Internet gefunden, meine Interessen, meine Hobbys und meine Informatik Kenntnisse.
Das einzige wo ich sagen würde ist: man sollte ihnen vorher klar machen was man machen kann und was gefährlich wird (fremde links klicken, phishing, doxxing, etc..) so wie Umgang mit Geld im Internet. Keine Persönlichen Infos preisgeben und so weiter… wenn die das gecheckt haben dann lets go. Und ab und zu mal nen Blick drauf werfen
Kommt darauf an, eigentlich ist es unrealistisch weil es zumeist sowieso eine Klassengruppe gibt. Ich denke dass Internet ist weniger das Problem, die falsche Nutzung ist das Problem und da sind nunmal leider die Eltern gefragt
Nehmen wir mal an, die Person ist 15