Habt ihr schon mal erlebt, dass euer Partner eure Freunde nicht mochte?

8 Antworten

Nein, aber es war mal andersrum. Ich hatte einen Freund und meine beste Freundin hat ihn einfach gehasst. Sie konnten sich aber beide nicht grade gut leiden fällt mir gerade ein😅Also doch, hatte ich schonmal. Und du? Wie kommst du eigentlich auf so eine Frage?

LG🦊

animalloverfrv 
Fragesteller
 25.04.2024, 12:07

Wieso hat sie ihn gehasst? Keine Ahnung, einfach so. Meine Freundinnen haben bisher nie jemanden gehasst aber die sind auch unkompliziert 😂 da muss schon viel passieren, dass die jemanden hassen

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nein das ist hier kein Problem, wir verstehen uns alle sehr gut! Kennen uns aber auch schon über viele Jahre!

animalloverfrv 
Fragesteller
 25.04.2024, 09:52

Das ist doch schön

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Ja kenne ich. Sowohl das ICH Freunde meines Partners nicht mochte, als auch andersrum.

Nein, gab keine Probleme. Das waren dann eben freunde, die man nicht so mit der Beziehung bzw dem Partner verbunden hat. Wenn man sich gesehen hat, war man trotzdem nett zueinander, dem Partner zu liebe.

Man muss nicht jeden mögen

animalloverfrv 
Fragesteller
 25.04.2024, 09:51

Möchtest du erzählen wie es dazu kam? Also dass ihr euch nicht mochtet und umgekehrt. War es einfach so?

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TinaChris123460  25.04.2024, 09:57
@animalloverfrv

Klar. Mochte den ehemaligen besten Freund meines Partners nicht. Hatte aber was mit seiner Einstellung zu Freundschaft zu tun. Ging immer nur wenn er BOCK hatte (keine Kinder, keine Partnerin, keine weiteren Verpflichtungen) und mein Partner sollte dann abends um 22 Uhr noch springen (kinder, familie, Verpflichtungen) wenn er gerufen hat. Ich fand es abartig und ihn deshalb absolut unsympathisch 👆🏻 am Ende isses aber die Entscheidung meines Partners, welche Erfahrungen er macht und welche nicht. Sind auch nicht mehr befreundet.

Bei mir war es eine Freundin, die ihrem Partner dauernd fremdgegangen ist. Ich habe die Meinung, das ich mich da NICHT einmische. Kann ihr lediglich sagen das ich das scheisse finde und unfair, ist aber nicht mein Job dann ne Freundschaft zu kündigen, denn mir ggü ist sie eine gute Freundin. Er hat ne andere Meinung, vollkommen legitim und kann sie deshalb auf den Tod nicht ausstehen. Mal ganz davon ab das sie ihm schon unsympathisch war bevor er das wusste.

Und btw: sein Zwillingsbruder und ich mögen uns auch nicht leiden. Beruht auf Gegenseitigkeit 👆🏻 auch da sind wir nett wenn wir uns sehen, ansonsten isses ja nicht mein bruder ^^

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animalloverfrv 
Fragesteller
 25.04.2024, 10:09
@TinaChris123460

Sowas ist ärgerlich. Aber manchmal ist es vermutlich besser wenn man nichts miteinander macht. Außer es geht nicht anders.

Leider kommt sowas halt vor.. Aber ändern kann man es nicht :/

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TinaChris123460  25.04.2024, 10:16
@animalloverfrv

Ich seh das nicht so kritisch. Wir haben eh keine richtigen gemeinsamen Freunde ^^ haben da unterschiedliche Ansichten

Er ist 27, ich 35.

Er hat Kollegen und Freund, die eher Single sind, an Autos rumschrauben in der eigenen Hobbywerkstatt, Döner essen gehen und chillen.

Ich bin Fraktion, Kaffee trinken, zsm ins Gym, stundenlang über die Nachbarn zsm aufregen ^^

Da hat eh jeder so seinen Kreis. Klar kennt man die Freunde des anderen, aber eben nicht so, daß wir da einem gemeinsamen Freundeskreis draus machen könnten/würden.

Bisschen eigenes Leben ist ja auch nicht verkehrt finde ich 😊

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Hey,

Nein, zum Glück nicht. Entweder, wir waren im selben Freundeskreis, oder es bestand kein Interesse meine Freunde kennenzulernen, oder alle haben sich gut verstanden. Meine Freunde mochten meine Partner bisher auch.

LG

Ja, das kommt immer wieder vor und ist eine Frage der Sympathie: Meine frühere Freundin lehnte Herbert komplett ab. Er war freundlich und alles, aber sie hat ihn einfach nicht gemocht und mir das auch immer wieder gesagt - einmal sagte sie, sie fühlt sich selber doof dabei, aber sie kann mit ihm und seiner Art nichts anfangen. Direkt Probleme gab es deswegen nicht, sie und Herbert kamen mit der Zeit einigermaßen klar, weil sie ihm ihre Antipathie nicht zeigte, wenn er etwa zu meinem Geburtstag kam oder wenn wir ihn irgendwo trafen. Das war anfangs eine Herausforderung für uns - die beide aber mit Fingerspitzengefühl in den Griff bekommen konnten.

Schlimmer war es bei Gerhard, zu dem ich später wegen anderer Sachen den Kontakt abgebrochen habe. Ihn mochte sie auch nicht, dafür gab es aber klare Gründe aus ihrer Kindheit, die ich nicht wissen konnte/über die sie lang nicht reden konnte und die hat sie mir erklärt. Dann konnte ich Rücksicht nehmen, eigene Schlüsse ziehen und speziell bezüglich Gerhard hatte meine damalige Freundin übrigens Recht, über den haben mir noch andere schlimme Wahrheiten berichtet und er hatte zwei Gesichter.

Es ist, denke ich, immer die Frage, ob und wie jemand an sich arbeiten will und/oder solche Antipathien ausblenden kann. Wer es wirklich will, der schafft es auch und steht drüber. Problematisch wird so was nur, wenn es die Familie betrifft oder den allerbesten Freund, den man seit der Grundschule kennt. Man muss auch immer miteinander reden und offen damit umgehen; es hilft nix, wenn auf die Frage, warum auf die Frage nach der Ablehnung dieser und jener Person dumme Phrasen wie "weil halt" kommen - das macht alles nur noch verfahrener. Man sollte in einer Beziehung über alles reden, auch über so was, und wenn das nicht geht, dann sollte man meiner Meinung nach drüber nachdenken, ob man das überhaupt weiter fortsetzt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung