Habt ihr in der Coronazeit die soziale/gesellschaftliche/politische Ausgrenzung der "Ungeimpften" und Maßnahmenkritiker befürwortet oder gar selber betrieben?
Und, falls ja: würdet ihr heute noch sagen, dass das richtig war?
Und falls nein: hattet ihr was dagegen getan gehabt und was?
Falls ihr weder das eine noch das andere getan habt: Warum?
*¹ steht für: oder Ausgrenzung befürwortet
Ich werde übrigens jede Beleidigung, egal welcher Seite und von wem melden. Und ich bitte darum, von Schuldzuweisungen jedweder Art abzusehen.
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
6 Antworten
Diese Zeit werde ich nie vergessen und sie hat mir einmal mehr gezeigt wie böse und gnadenlos Menschen sein können. Ich musste als Ungeimpfter einiges mitmachen, damit meine ich nicht nur die Maßnahmen der Poltiker, die eine große Schikane waren und eine Ausgrenzung, sondern auch die Menschen wie sie sich verhalten haben. Das hat mein letztes Vertrauen in die ganzen Parteien vollkommen zerstört. Alleine wie man belogen wurde, erst wollte keiner die Impfpflicht, dann waren fast alle Parteien dafür. Mal gut das es gescheitert ist. Und von den Menschen habe ich natürlich ein noch schlechteres Bild und man konnte so Personen in der Umgebung filtern, dann hat man den wahren Charakter gesehen.
Ich habe bis zum Schluss meine Meinung behalten, denn es ist mein Körper und ich entscheide was ich meinem Körper zufüge. Eine Coronaimpfung möchte ich nicht. Diese Schikane von den täglichen Testen für die Arbeit und wie man behandelt wurde, war sehr anstrengend und ging an die Nerven, aber es hat mich in dem Bereich stärker gemacht.
Ich musste es ja in Kauf nehmen, da wo 2G war oder 3G. Ich habe es boykottiert, denn ich wollte mich nicht extra testen um irgendwo hinzugehen und bei 2G gings ja gar nicht erst. Im Einkaufszentrum, also um Lebensmittel zu kaufen konnte man ja trotzdem rein mit Maske. Ansonsten kaufe ich sowieso alles im Internet, außer Lebensmittel halt nicht oder sehr selten mal.
Und du?
Später als 2g immer mehr über die Verordnungen Pflicht wurde habe ich das impfzertifikat meines Vaters genommen. So genau hat niemand danach geschaut selbst wenn der Ausweis Kontrolliert wurde.
Manchmal ist Egoismus unangebracht, wenn es schwerwiegende Folgen für die Gesellschaft hat. Das versteht man aber nur, wenn man Fakten zur Kenntnis nimmt. Persönlich habe ich niemanden ausgegrenzt, weil ich nicht einer Position war, jemanden auszugrenzen. Aber ich habe meine Meinung klar vertreten, auch wenn das das Lügengebilde und die Desinformations-Propaganda von "Freunden" zum Einsturz bringt und die Freundschaft damit beendet war. Auch eine liberale Einstellung hat ihre Grenzen bei soviel grenzenloser Blödheit. Nein, das diskutiere ich nicht mehr.
Gesagt, dass das nicht richtig ist.
Und ich habe absurden Vorgaben schlicht ignoriert.
Das schlimmste aber war die Erfahrung wie leicht Menschen manipuliebar sind wenn sie Angst haben.
Ja sehe ich auch so, die Menschen machen wirklich das was denen gesagt wird, ohne mal zu hinterfragen oder sich gegen etwas zu wehren. Erschreckend auf jeden Fall, wenn man da an die Zukunft denkt.
Das sagt jemand, der von den Angstmachern offenbar leicht manipulierbar ist.
Es zeugt mal wieder von maßloser Selbstüberschätzung, wenn man Millionen von selbstständig denkenden Menschen, die ein großes Interesse an ihrer eigenen Gesundheit haben und deswegen äußerst skeptisch allem gegenüber sind, das sie negativ beeinflussen könnte, als leicht manipulierbar hinstellt.
Ich bin 2x geimpft und habe keine Hetze gegen Ungeimpfte betrieben und mich sogar für sie eingesetzt.
Ich war und bin der Ansicht, dass es jeder selbst entscheiden musste und fand es unmöglich wie sich einige Leute von der hetzerischen Politik beeinflusst gelassen haben. Das habe ich erst für unmöglich gehalten, weil ich so ein Verhalten vorher nicht kannte. Nun ist mir aber bewusst, dass viele Menschen innerlich so instabil sind, dass sie zu Marionetten werden können.
Hast du die Ausgrenzungen im Freizeitbereich , einkaufen etc akzeptiert?