Haben es Rollstuhlfahrer in unserer Gesellschaft aufgrund der Überheblichkeit und teilweise der Nicht-Beachtung schwerer?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Definitiv haben sie es schwerer!

Erst einmal aufgrund der baulichen Maßnahmen. Ich kenne haufenweise wunderbare Restaurants, in welchen die Ein-/Ausgänge und die Toiletten ganz sicher alles andere als Behindertengerecht und für Rolli-Fahrer nicht zu überwinden sind. ich war gerade heute Nachmittag erst wieder in einem solchen.

Dan kommen natürlich Deine Argumente noch mit dazu. Denn die meisten Leute dort draussen können es einfach nicht: Anderen Menschen helfen! Sie würden vielleicht gerne - aber sie trauen sich nicht, was man an den Menschentrauben sieht, welche um Verletzte oder Unfälle herumsteht.

... und Rollifahrer speziell werden möglichst nicht beachtet, damit niemand in die Verlegenheit kommt, helfen zu müssen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Rollstuhlfahrer können leider mit Herausforderungen in unserer Gesellschaft konfrontiert sein, sei es durch mangelnde Barrierefreiheit oder unangemessenes Verhalten. Es ist wichtig, dass wir alle gemeinsam für eine inklusivere Umgebung arbeiten, in der jeder respektiert und unterstützt wird. Wenn du darüber sprechen möchtest, bin ich hier für dich. 🌈

Überheblichkeit in welchem Sinne?

Schwerer haben sie es aber auf jeden Fall, allein schon der eingeschränkten Fortbewegung wegen. Ziele hinter Treppen und höheren Stufen fallen für Rollis nun mal grundsätzlich weg oder zumindest sind sie zwingend auf die Hilfe anderer angewiesen, was auch eine Form von Hindernis darstellt.

NEIN: Sie haben es aufgrund ihres AufdenRollstuhlAngewiesenseins schwerer!

Nein, sie haben die besten Parkplätze und die meisten Mitmenschen verhalten sich sehr hilfsbereit im alltag.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung