Habe plötzlich häufig das Gefühl, Sätze nicht zuende zu sprechen oder zu schreiben?
Seit kurzem (ca. 3 Wochen) und scheinbar ohne jeglichen Grund habe ich ständig das Gefühl, Sätze nicht zuende gesprochen oder geschrieben zu haben. Wenn ich es dann kontrolliere (bei Texten), fehlt jedoch kein einziges Wort. Deshalb gehe ich davon aus, dass ich auch beim Sprechen in Wirklichkeit keine Wörter auslasse (es hat mich bisher auch noch niemand darauf angesprochen).
Die Frage ist ob jemand diess Gefühl kennt und vllt. Tipps hat, was ich dagegen unternehmen kann. Falls es wichtig ist: ich leide noch unter anderen Zwangsgedanken und -Handlungen, welche ich mir aber alle rational erklären kann. Nur in diesem Fall fehlen mir weder Grund noch Auslöser.
3 Antworten
Du solltest dir immer sagen, dass du alles richtig machst.
Die meisten Menschen sind mehr oder weniger zwangshaft. Solange dich deine zwangshaftigkeit nicht belastet, lasse es halt einfach geschehen. Oftmals stehen irgendwelche traumatische ereignisse dahinter und es ist sinnvoll diese heraus zu finden. Die ständige Angst fehler zu machen kann jedoch schon sehr mühsam sein. Werde lockerer, wir machen alle fehler, niemand ist fehlerfrei, entspanne dich! Wenns du sehr unter deinen zwängen leidest, lasse dir von einem guten psychiater helfen. Zwangshaftes verhalten gehört im allgemeinen zu den recht gut heilbaren psychischen störungen.
Das ist bei meiner freundin auch so wenn sie ne zeit lang viel kifft, kommt wahrscheinlich wenn man grad viel im kopf hat oder nicht so klar denkt wie sonst, ich denk es ist normal das sich so verpeiltheit als erstes bei der kommunikation auswirkt
Ja aber ich weiß eben nicht ob ich es wirklich "richtig" gemacht habe und dann muss ich es kontrollieren. Das nervt mich selbst total, aber ich kann mich einfach (noch) nicht darüber hinweg setzen.