Habe Angst vor meinem eigenen Kater. Was kann ich tun?

4 Antworten

Gib die Katze wieder ab. Nicht aussetzen, sondern vernünftig handeln-

Wieso abgeben:

  • Freunde sind keine Therapeuten, daher keine Experten zum Thema "Behandlung von Phobien"
  • Das Tier kann nichts für deine grundlegende Abneigung. Doch je länger dieses Tier der ablehnenden Situation "daheim" ausgesetzt ist, um so höher steigt die Chance sie zu verkorksen. Und ich denk, das Tier hat doch einen Tierhalter verdient der sich über und für das Tier freut, der sich wohl fühlt mit dem Tier - so das sich das Tier selbst auch wohl und geborgen fühlen kann.

Ja du KANNST das Tier weggeben. Es ist noch recht jung..... und wird sicherlich ein Zuhause bekommen in dem es so gemocht wird wie es ist. Tiere sind feinfühlig. Katzen spüren es wenn sie abgelehnt werden.

Und spielen, laufen, springen, durch die Bude düsen wie bekloppt, Spielkämpfe, zickiges Verhalten.... das ist vollkommen normal für Katzen. Zumal ihr da einen Teenager habt..... also grade im Übergang zwischen "absoluter Spieltrieb den lieben langen Tag hindurch" zu "Kampfübungen durchführen, Selbstbewusstsein fnden".

Überleg mal wie lange Katzen leben. Du hättest tägliche Verantwortung für diese Katze für ca 10 bis 20 Jahre.

Wenn du nicht für ihn sorgen kannst, MUSST du ihn abgeben! Da führt kein Weg dran vorbei.

Es ist auch übrigens ziemlich verantwortungslos, sich ein Tier zu holen, wenn man gar nicht weiß, ob man sich darum kümmern kann.


Dorrisschneider 
Fragesteller
 10.09.2023, 22:18

Ich kümmere mich um die Katze sehr gut. Essen bekommt er genug. Spielen tun wir so oder so. Kuscheln genauso viel. Wenn wir im Haushalt 5 Personen sind und 1 Person aus dem Haushalt nicht so viel spielt wie die anderen dann glaube ich kann man es nicht "nicht kümmern" nennen

0
Rockige  10.09.2023, 22:59
@Dorrisschneider

Aber wenn eine Person aus einem Haushalt mit 5 Personen sich damit nicht gut fühlt, regelrecht eine Phobie hat, sich zum Kontakt überwinden muss, Angst bekommt durch normale Katzenaktivitäten.... dann ist das doch auch nicht fair.

Wenn auch nur eine Person aus dem Haushalt ein Problem hat mit einem Haustier, dann müssen die restlichen Haushaltsmitglieder notgedrungen darauf verzichten. Wär doch nicht anders wenn du beispielsweise eine hochgradige Allergie gegen Tierhaar oder Katzenspeichel hättest.

1

Babykatzen toben gern. Da kann es manchmal wild zugehen. Sie tun dir aber nichts. Versuch ihn mithilfe von Spielzeugen abzulenken und spiel mit ihm. Dann bekommst du ein besseres Gefühl für ihn. Katzen toben auch, weil sie sich langweilen. Noch ist er zu klein – aber ihr solltet ihn, wenn er älter ist, rauslassen. Draussen die Umgebung entdecken ist für Katzen sehr wichtig – vor allem dann, wenn sie alleine sind.

Du brauchst einen gleichaltrigen Artgenossen (Kater). Katzen sind keine Einzelgänger!

Dann spielen die auch zusammen, sie pflegen sich, das können wir nie übernehmen, das ist nicht dasselbe. Einzelhaltung gerade bei jungen Katzen ist grausam.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viel Wissen rund um Ernährung und Gesundheit bei Katzen