Hab ich ein starkes Asthma ?
Hallo ihr Lieben,
ich hab seit 22 Jahren Asthma und hab noch nie daran gedacht dass man an Asthma sterben kann ! nun und zwar nachdem ich einen Anfall hatte , denke ich die ganze Zeit daran , ich werde ersticken uns sterben.
Asthmaanfall bekomme ich 2-3 Mal im jahr also nicht soo stark, aber vor einem Monat habe ich immer schlechte Luft bekommen besonders Morgens oder auch Nachts .
das Wort „ Sterben „ hab ich immer im Kopf und mir geht es überhaupt nicht mehr gut . Wss für ein Asthma hab ich jetzt bzw ein starkes oder leichtes Asthma ?
2 Antworten
Ob man das nun starkes oder leichtes Asthma nennt, finde ich eher nebensächlich. Du hast damit erhebliche Probleme, wenn auch nur ein paar Mal im Jahr. Als ehemaliger Asthmatiker kann ich gut nachvollziehen, wie es dir dabei geht. Bei mir lag auch immer Aarane griffbereit...
Was ich eigentlich sagen möchte: Tu was dagegen. Finde die Ursache und stelle sie ab, dann bist du das Problem los und kannst das Asthma in die Schublade "war mal" einsortieren. :)
Mein Asthma war ernährungsbedingt und verschwand nach dem Abstellen der Ernährungsfehler zusammen mit der Allergie und kam nie wieder. :) Das heißt nicht, dass es bei dir auch ernährungsbedingt sein muss - es gibt auch lebensbedingtes Asthma (Streß, Sorgen, Nöte) und ein schadstoffbedingtes Asthma (Mehlexposition, Asbest, Medikamente, usw.). Aber in einem dieser drei Bereiche liegt auch bei deinem Asthma die Ursache.
Bei mir ist das Asthma gegen Staub und Eier ,
Also auch ein allergisches Asthma? Bei mir waren es Gräser, vor allem Roggen.
also ich darf gar keine Eier essen egal weiss oder Gelb . Und was das mit dem sterben, weil viele sterben daran was mich die ganze Zeit erschreckt.
Wie gesagt: Wenn du die Krankheit ursächlich behandelst, verschwindet sie auch wieder, dann bist du die Sorge los. :) Mein Asthma ist jetzt schon seit 20 Jahren weg und das kommt mit Sicherheit nicht wieder.
Aus Erfahrung: Das klappt auch bei langjährigen Asthmatikern noch. Der "Vorteil" bei allergischen Erkrankungen ist, dass sie nur funktionelle Störungen sind und die lassen sich auch nach längerer Zeit noch in den Griff bekommen.
Es ist natürlich deine Entscheidung. Ich kann dir nur den Weg zeigen...
Deine Frage macht mir zu schaffen, denn sie ruft die Erinnerung an dieses Gefühl sofort wach, wie bei Asthma keine Luft zu bekommen. Einen Weg, der diese Symptome bessern und vielleicht auflösen kann, möchte ich dir gern hier aufzeigen.
Wie du vorgehen kannst, zeigen diese Übungen in den Selbsthilfe-Mitmachvideos auf; das ist es, was mir geholfen hat.
Dabei wird davon ausgegangen, dass eine Verkürzung der Atemmuskulatur und des Bindegewebes im Brustkorb zu Platznot und so zu einer Blockade der Brustwirbelsäule geführt haben kann, was dann diese Atemschmerzen auslöst.
https://www.youtube.com/watch?v=Zs0-wL3XHdY https://www.youtube.com/watch?v=r2-RJmQ6euQ https://www.youtube.com/watch?v=cPFrhwMgOgY https://www.youtube.com/watch?v=j0wU6xgPg8E
Mit diesen Mitmachübungen kannst du dich selbst davon befreien. Wichtig ist, dass du sie öfter machst.
Und hier geht es um die Schlafposition, mit der du die Zeit im Schlaf für die Dehnung klug nutzen kannst:
https://www.youtube.com/watch?v=mmMPprcmJeA
Als Unterstützung kannst du auf Magnesium zurückgreifen, das sehr gut ursächlich gegen Verkrampfung wirkt. Oft bekommt man nicht genug davon mit der Nahrung und muss es ergänzen; beispielsweise sind Haferflocken, Bananen und Sesam magnesiumreich.
BItte achte immer darauf, ausreichende Mengen Wasser zu trinken: es ist das wichtigste Transport- und Lösungsmittel, das ständig ge- und verbraucht wird.
Ich wünsche dir, dass dieser Zustand schnell wieder vorbei geht!
Gute Besserung!
PS Das mit dem Sterben ist natürlich irgendwann ein Thema - aber bitte denk jetzt erstmal ans Atmen und ans Leben!
Bei mir ist das Asthma gegen Staub und Eier , also ich darf gar keine Eier essen egal weiss oder Gelb . Und was das mit dem sterben, weil viele sterben daran was mich die ganze Zeit erschreckt.
Danke