Gute Frauen -> schlechte Männer und Gute Männer -> schlechte Frauen

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Also ob eine Frau oder ein Mann gut oder böse ist liegt im Auge des Betrachters. Meistens finden sich Menschen wegen ihrer gleichen Vorstellungen. Sollten sich in späterer Zeit dann doch gravierende Unterschiede herausstellen hat die Beziehung dann meistens auch schnell ein Ende oder der andere Partner unterwirft sich dem anderen und stellt seine Vorstellung vom Leben zurück. Da kann es vorkommen das der Partner dies auch manchmal ausnutzt und dann seinen Trumpf ausspielt. Eine Frau bekommt nur einen bösen Mann wenn sie es zulässt. Aber wollen wir nicht alle einen Mann der ein wenig böse ist? Und nehmen tun wir dann den der für uns alles tut. Mit der Zeit jedoch echt ermüdend?

Es gibt da definitiv eine Erklärung: Das Unterbewusstsein! Im Menschen selbst gibt es nämlich das Gute UND das Böse zugleich. Nun lebt er also als "Guter" und hat einen Partner angezogen der "Böse" ist. Dabei zeigt der Partner nur die Seiten von einem selbst, der er bei sich selbst nicht wahrnehmen will, also verdrängt. So zieht der Fleissige die Faule an, die Treue den Fremdgeher, damit man erkennt und lernt, das man beides in sich hat. Es gibt übrigens verschiedene Therapieformen, die sich mit dem Erkennen und Auflösens des Schattes beschäftigen, denn je mehr Verdrängtes man an die Oberfläche holt umso weniger zieht man so Chaotisches als Partner an.

Das ist nicht so. Eher eine falsche Meinung. Um solches zu vermeiden gibt es nur eines:

Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob er nicht etwas bessres findet. D.h. im Klartext: Vorher denken, sich nicht von "Verliebtheit" den klaren Verstand ausschalten lassen und ggf. vorher die Konsequenzen ziehen.

8rosinchen  04.02.2011, 12:11

hi, wer macht das schon...;-))

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Dem ist nicht so.

Es fällt nur massiv auf wenn so ein hoher "Kontrast" zwischen einem guten und einem vermeidlich schlechten Menschen auffällt.

In wirklichkeit ist viel in wechselwirkung zu einander. Der gute weiss schon was ihm am Schlechten fasziniert und hält.

Sehr subjektiv das so zu betrachten.

Vorher müsstest du mal gut und böse definieren und dann würdest du erkennen das es da anfängt schon in ein grau in grau zu verlaufen.

Zunächst ist „gut und schlecht“ ein Urteil, das sich auf die jeweiligen Glaubenskonstrukte gründet, die jemand mit sich trägt.

Ohne diese Bewertung zu treffen, ist es dennoch nicht zufällig, dass es so ist.

Das was du von dir ablehnst, nein dazu sagst, nicht haben willst, stellst du dir (unbewusst) zur eigenen Anschauung nach außen.

So kann ich vereinfacht sagen.

Derjenige, der unbedingt „gut“ sein will und „schlecht sein“ ablehnt, bekommt seine verdrängten Anteile in Form eines „schlechten“ Partners vor Augen geführt.

Und umgekehrt natürlich genau so.

„Lösung“?

Sei authentisch, ganz du selbst, erkenne und verstehe dich, indem du beobachtest, was du von dir ablehnst!