Grünstreifen vor dem Haus pflegeleichter machen

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Hallo, goddy250, ich bin auch immer wieder erstaunt, mit welcher Frechheit Hundehalter täglich fremde Grundstücke zur Ablagerung ihres Dreckes, den sie bei sich selbst nicht haben wollen nutzen. Bei uns in der Wohnsiedlung machen das sogar Leute, die bei sich auf dem EIGENEN Grundstück überaus pingelig sind: bei denen Besucher bei Betreten ihres Hauses Frotteepuschen anziehen müssen, weil sie Angst vor fremden Bakterien haben und die ihren Hund niemals auf ihren eigenen sauberen englischen Rasen urinieren oder koten lassen würden.. unfassbar...aber ich will beim Thema bleiben: Ich würde die Hundehalter ansprechen, die auf deinem anstatt auf ihrem eigenen Rasen ihren Dreck liegenlassen, andernfalls würde ich mit Anzeige drohen und das notfalls auch durchziehen. Es spricht sich unter Hundehaltern herum, wo man Ärger bekommt und wo nicht. Da man ja nicht immer Lust hat, sich mit diesen Leuten anzulegen, würde ich Hundekotverbotsschilder aufhängen, die wirken, vor allem vor Privatgrundstücken, ganz gut. Wegen des Rasenmähers kann ich einen Akkurasenmäher empfehlen. Wir haben einen Akkurasenmäher von Bosch, mit dem man sogar große Rasenflächen sehr gut und leicht mähen kann.

goddy250 
Fragesteller
 27.05.2013, 09:25

Das mit dem Ansprechen ist so eine Sache...wenn die mich sehen, lassen die ihren Hund da nicht hinmachen, oder sammeln es anschließend auf. Diejenigen die es liegen lassen, sehe ich nie, weil ich dann bei der Arbeit bin o.Ä.

Ich werde wohl erstmal auf einen Benzinmäher umsteigen. Wenn ich den Grünstreifen öfter mähe, sieht er gepflegter aus und das hebt vielleicht die Hemmschwelle die Hunde da hinschei* zu lassen. Ansonsten werde ich dort ein Kiesbeet anlegen.

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Ein Kiesbeet ist ansich keine schlechte Lösung. Allerdings müssen die Steine ziemlich groß sein, damit die Hunde das Beet dann scheuen. Das kann unter Umständen ganz gut ins Geld gehen.

Gibt es die Möglichkeit, eventuell Gehölze zu pflanzen? Die müssen zwar gepflegt werden - aber vermutlich ist das das kleinere Übel.

Hallöchen, goddy250, vor einiger Zeit las ich zum Thema Hundekot einen Kommmentar, der in etwa so ging: In den letzten Jahren ist es unter Hundehaltern modern geworden, den Hund zur Entleerung stets auf Flächen außerhalb des eigenen Grundstückes zu führen. …....Mit diesem unsozialen und egoistischen Verhalten sind Hundehalter zu einer Plage für die Gesellschaft geworden. Ich glaube, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Hundehalter werden ja auch, trotz verzweifelter steter Vesuche der Hundelobby, viel positive Werbung für Hunde zu machen, immer unbeliebter, ja sogar teilweise verhasst. Leider zum Schaden der wenigen Hundehalter, die sich vorbildlich benehmen. Dass Hundehalter permanent öffentliche Spazierwege, Felder und Wälder zur Kloake umgestalten, ist schon schlimm genug. Seinen Dreck direkt auf fremden Vorgärten abzulagern ist schlichtweg eine Unverschämtheit, die man nicht dulden sollte. Mein Rat:Sobald der erste Hundekothaufen vor deiner Haustür liegt, sollte dieser sofort entfernt werden, sonst reden Hundehalter sich ein, der Haufen störe dort niemanden und es kommen sehr schnell weitere hinzu. (Die anderen machen`s ja auch..) Auch wenn es einen anekelt, Kot wegzumachen, den der Verursacher, per Gesetz verpflichtet, wegmachen muss. Die Erfahrung zeigt: Dort wo Anwohner "Hundekot-liegenlasser" zur Rechenschaft ziehen oder ansprechen und durchgreifen, ist es nach einiger Zeit wegen der Mundpropaganda unter Hundehaltern sauber. Dort wo Anwohner nichts sagen ist bald „Kackmeile“. Sehr gut helfen auch Schilder „Hier ist kein Hundeklo“ mit und ohne Text. Da es sich bei dir eventuell um eine städtische Rasenfläche handelt, darfst du sie nicht einfach umgestalten,die Stadt ist dann für das Mähen des Grünstreifens eigentlich verantwortlich. Ich würde ich die Stadt wegen des Hundekotproblems einmal ansprechen, vielleicht haben die ein paar Ideen. Meist drücken sich Stadtväter jedoch leider vor diesem Problem, da hilft nur Druck, vielleicht durch die örtliche Presse?

goddy250 
Fragesteller
 27.05.2013, 15:50

Nein für Reinigung, Pflege und Winterdienst des Grünstreifens, sowie des Gehweges sind bei uns die Grundstückseigentümer verantwortlich. Soweit ich das bei den anderen Nachbarn sehe, kann ich mit dem Grünstreifen anscheinend machen was ich will. Viele haben etwas gepflanzt etc. Man muss schon sagen, unser Stück vom Grünstreifen sieht am ungepflegtesten aus. Vielleicht investiere ich also mal etwas Zeit, Arbeit und eventuell auch Geld in eine optische Aufwertung, in der Hoffnung, dass es dann weniger wird mit der Hundeschei*.

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Die einfachste Variante wäre wohl "planieren, betonieren, grün anstreichen". Alternativ kannst du einfach ein Kiesbeet draus machen, oder den Zaun auf die andere Seite des Grünstreifens versetzen.

goddy250 
Fragesteller
 23.05.2013, 10:16

Zaun versetzen würde ich gerne machen, aber ich glaube der Grünstreifen gehört mir nicht, ich kann ja nicht einfach öffentliches Straßengrün "einnehmen"

Das Kiesbeet wäre wohl relativ aufwendig anzulegen. Allerdings würde sich die Arbeit definitiv lohnen. Da werde ich auf jeden Fall drüber nachdenken. Allerdings muss ich da wohl auch noch abklären, ob ich das darf.

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Valentine1903  23.05.2013, 13:22
@goddy250

Wenn dieser Grünstreifen Gemeindeeigentum ist, dann sollte sich eigentlich auch die Gemeinde um den Rasenschnitt kümmern...

ansonsten: ich kenne es nur so, dass Hundehalter die "Tretminen" einsammeln müssen, die Gemeinden hier in der Gegend stellen dafür kostenlos Plastiktüten zur Verfügung. (kostenlos heißt wohl, dass die mit der Hundesteuer finanziert werden...). Wenn jemand die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners nicht einsammelt und wird dabei erwischt, wird eine Ordnungsstrafe fällig. Das hilft dir allerdings wohl erst mal nicht weiter, leider.

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Nicky100  27.05.2013, 08:53
@goddy250

Hallo, goddy250, wenn dies ein städtischer Grünstreifen ist, würde ich das Ordnungsamt über diese täglichen Verunreinigungen informiernen und fordern, dass die Stadt Abhilfe schafft. For allem, wenn Kinder bei euch wohnen, hat die Stadt doch eine Fürsorgepflicht zur Abwendung von Gesundheitsschäden, oder?

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Nicky100  27.05.2013, 08:50

Hallo, Valentine, dem Problem mit dem Hundekot immer wieder aus dem Weg zu gehen, hieße, diese Gassitütenverweigerer zu bestätigen und das Problem, vor dem vor allem Kinder betroffen sind, immer größer werden zu lassen. Den Hundehaltern muss endlich klar gemacht werden, dass sie ihren Dreck bei sich behalten sollen oder dass sie ihn entfernen müssen. Ich sehe auch, dass vor allem im öffentlichen Bereich immer mehr Natur entfernt wird, weil so viele Hundehalter sich so unverschämt verhalten, Diese hässlichen Eisenringe anstatt Erde oder Rasen um Bäume in Sadtnähe z. B,. und es gibt noch unzählige Beispiele, haben wir auch den Hundehaltern zu verdanken, die glauben, fremde und öffentliche natürliche Bereiche sind nur noch Klo für ihren Hund...

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goddy250 
Fragesteller
 27.05.2013, 09:31
@Nicky100

Ich hätte absolut nix dagegen das die Hundehalter ihren Hund dort hinmachen lassen, wenn sie das Resultat hinterher auch einsammeln. Leider ist das unter Hundehaltern eher die Ausnahme. Daher überlege auch ich, ob ich das "Straßengrün" entferne und stattdessen eine "Kies/Schotterwüste" dort anlege. Würde mir die Sache erheblich vereinfachen, auch wenn es nicht so schön ist.

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Folie spannen damit keine Wildkräuter durchkommen. Dann mit Rindenmulch auffüllen.

Bille2000  23.05.2013, 11:48

Und dann das gebaute Hundeklo mit der Schaufel und Eimer säubern??

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