Gründe für die wirtschaftliche Dominanz der US-amerikanischen Konzerne?

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Die Wirtschaft der USA, bildet nach der EU den zweitgrößten Binnenmarkt auf der Welt. Obwohl weniger als fünf Prozent der Weltbevölkerung in den Vereinigten Staaten leben, wird hier mehr als 25 Prozent der weltweiten Wirtschaftsproduktion erzeugt.

In den neunziger Jahren verzeichnete die amerikanische Wirtschaft das längste kontinuierliche Wachstum in ihrer Geschichte. Zahlreiche technologische Innovationen in der Computerindustrie, der Telekommunikation und den Biowissenschaften beeinflussten in tiefgreifender Weise die Arbeits- und Lebensweise der Amerikaner.

quelle : http://www.weltbericht.de/nordamerika/usa/nordamerika-usa-wirtschaft.html

.lg.

opperator  04.11.2013, 16:12

Danke für's Sternchen ! :) ♥ -lg

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also ich weiss ja nicht, ob diese aussage nicht etwas übertrieben ist. Denn auch in Europa haben wir weltfirmen. Siemens-überall bekannt. Oder VW-schau mal wo überall VW rumfahren, das sind firmen die sich nicht verstecken müssen. Auch verglichen hat deutschland firmen unter den TopTen der wirtschaftsriesen im rennen.

Was stimmt ist, dass die riesen Firmen wie microsoft und CocaCola etc in Amerika befinden, doch das liegt,so denke ich an den besseren bedingungen[klimamässigis da nix, menschen kannst für billiglöhne arbeiten lassne, das zieht]

Ausserdem hat amerika so viele einwohner, dass sich die hohe anzahl auf die bevölkerung verteilt.

Aber deutschland etc hat ebenfalls dominierende Konzerne,sodass ich finde dassd eine Aussage falsch ist.

Auch technologisch top: Deutsche haben den Motor erfunden, den PC erfunden usw.

Auch schweden: die leistungsstärksten LKW motoren kommen aus schweden-bis vor kurtzem von scania, jetzt von volvo.

Trotz der stetig steigenden Schuldenlast gelten die USA offiziell noch immer als die stärkste globale Wirtschaftskraft. In Sachen Innovationskraft und brilliantem Geschäftssinn waren die Amerikaner ihren Mitstreitern und Konkurrenten immer weit voraus. Kein Land hat die moderne Weltwirtschaft so geprägt wie die USA. Man könnte sogar sagen sie haben die Globalisierung "erfunden". Viele einzigartige Errungenschaften unserer Zeit haben wir amerikanischen Unternehmern und ihrem Innovationsgeist zu verdanken, Henry Ford, Thomas Edison, Steve Jobs. Ihre Produkte haben Begehrlichkeiten bei ihren Kunden geweckt, von denen diese oft selbst nicht wussten das es sie gibt. Sie haben den Menschen nicht einfach ein Produkt verkauft sondern ein Lebensgefühl.

Einige dieser Produkte unterschieden sich qualitativ nicht unbedingt von denen der Konkurrenz, dennoch gelang es ihnen Marktführer zu werden. (Bsp. Apple)

Auch wenn die Volksrepublik China den USA bald den Rang als weltweit stärkste Wirtschaftsmacht streitig machen wird, heißt das nicht das die USA in der Bedeutungslosigkeit verschwinden werden. Auch wenn Technologiegeschichte heute in Asien geschrieben wird, bleibt die Talentschmiede Silicon Valley die Wiege der modernen Kommunikationstechnik.

Die USA haben es im Laufe ihrer Geschichte immer wieder geschafft sich neu zu erfinden und nach vorn zu schauen. Sie suchen nach Orientierung in der Zukunft, anstatt den guten alten Zeit nachzutrauern.
Ich denke dieser Punkt ist ein entscheidendes Kriterium für den erfolgreichen Fortbestand einer Nation in den Zeiten der Globalisierung.

Sie haben nen grossen Binnenmarkt, hatten in der Vergangenheit ne Währung, der man vertraut hat (ändert sich allmälich), und sie haben schon seit langem ein funktionierendes Wirtschaftssystem, in dem die Eigentums und Vertragsrechte gesichert sind etc.