Große Spinnen tauchen öfters auf und was tun?
Hi :)
Ich habe eine starke Spinnenphobie, allein schon Weberknechte versuche ich zu meiden. Leider kommt es alle paar Jahre mal vor, dass größere Spinnen sich irgendwo im Haus blicken lassen.
Ich weiß nicht genau was es für welche sind, weil ich nicht googeln kann, aber sie sind relativ groß und dunkel (ca. 10cm mit Beinen) und ich habe sie bis jetzt nur abends oder nachts gesehen.
Im Laufe des letzten Monats sind sie mir aber immer häufiger entgegengekommen, insgesamt 4 mal im August, die letzten beiden eine Stunde von einander.
Meine Spinnenphobie ist deswegen so schlimm geworden, dass ich ständig alles abchecken muss, auch mal Nachts deswegen aufwache und mich nirgends mehr sicher fühle. Ich mache mir außerdem Sorgen, weil diese Spinnen sich ja wie gesagt selten waren, und jetzt auf ein Mal immer öfter auftauchen.
Könnte noch mehr labern, aber das liest sich ja schon jetzt keiner durch, deshalb kurz:
Weiß jemand ob solche großen Spinnen allgemein häufiger geworden sind?
Wie kommen die bei Fliegengitter eigentlich ins Haus?
Und was kann man gegen eine so starke Phobie machen, die schon den Alltag beeinflusst?
2 Antworten
Ich weiß nicht was man gegen eine Spinnenphobie tun kann aber bei mir sind solche großen Spinnen auch häufiger geworden und auch ich habe eine Spinnenphobie.
Und um deine Frage zu beantworten, wie die ins Haus kommen:
Durch geöffnete Türen wenn du z.B. das Haus verlässt können sie schnell rein laufen oder durch Löcher in Wänden von z.B. Heizungsrohren können sie ins Haus gelangen.
Kann auch sein. Vor ca. einem halben Jahr hatte ich ein Handflächengroßes Spinnennest hinter meinem Schreibtisch.
Ach du schei....glaube da muss ich jemanden die Wohnung durchsuchen lassen. Das wäre meine größte Angst hahah
Ich persönlich hab nix gegen Spinnen - bei sind sie willkommen, drinnen wie draußen und ich hab keine Probleme mit Mücken etc ;o)
Wenn deine Phobie so stark ist dass du - auch mitten in der Nacht - "alles checken" musst...
...solltest du über brotfressionelle Hilfe nachdenken...
Meiner Erfahrung nach bringt es am meisten Panik durch Wissen zu ersetzen: je mehr du über Arten, Lebensweise, Verhalten usw. weißt, desto geringer wird die Panik ganz von selbst...
...also "echtes" biologisches Wissen, keine angeblichen Horrorszenarien...
Du musst ja nicht grade mit denen kuscheln oder so - aber Panik vor Spinnen ist völlig unnötig... Kann man sich auch selbst klarmachen...
Jedenfalls tun die dir schlicht nix - und wenn du die nicht bei dir magst: Glas drüber, Karte drunter und raus mit den Kerlchen...
...gibt dir zudem die Gelegenheit die mal - völlig ungefährlich - genauer zu betrachten...
Übrigens falls du es tatsächlich nicht wissen solltest: es gibt keine Spinnen-"Familien"... Spinnen finden oft irgendwelche Ritzen etc.
Frühstücke erst mal...
...dann geht das mit den "komplexen Aufgaben" auch wieder besser - bist doch ein clever' Kerlchen... ;o)
Meine Phobie ist halt leider durch die letzten Zusammenstöße mit den Dingern auf ein neues Level gerückt, die waren nämlich...ich sag mal, teils nicht so angenehm.
Meine Angst ist eigentlich größtenteils nur dass sie auf mich kommen, weil dieses gekrabbel mir den letzten Rest gibt. Werde mich aber auf jeden Fall nach ner Therapie erkundigen, weil das schon nervt.
"auf mich" drauf krabbeln? (eher unwahrscheinlich) oder auf dich zu kommen? (dann einfach bewegen - dann gehen sie woanders hin - statt in Angststarre Baum spielen, den sie vermutlich kaum wahrnehmen...)
Oder sprich sie an - entweder um sie wieder (wie das bewegen) auf Abstand zu halten... - oder auch "therapeutisch": wen du mit "Guten Morgen Erna" oder so begrüßt, der/die verliert auch seinen/ihren Schrecken mit der Zeit ;o)
Ah, das macht natürlich schon Sinn. Weiß was ich davon halten soll dass die Dinger an sich häufiger geworden sind. Hatte mir nämlich erst Gedanken gemacht, ob sich nicht irgendwie eine Family bei uns breitgemacht hat :')