Golden Retriever als Anfängerhund?
Hallo.
Mir ist gerade langweilig, und ich habe über Hunde und ,,Anfänger"hunde gedacht. Ist der Golden Retriever ein Anfängerhund?
Danke im Voraus :^D
5 Antworten
Sowas wie einen "Anfängerhund" gibt es nicht. Natürlich sucht man nach einem ruhigen und gemütlichen Hund, aber dennoch muss man schon im Vorfeld Ahnung von Haltung und Erziehung haben. Die restlichen Erfahrungen sammelt man mit der Zeit.
Die Rasse hat nichts mit Charakter und Verhalten zu tun. Ein Bullterrier kann einfacher sein, als ein Schäferhund. Ein Pudel kann schwieriger sein, als ein Husky. Die Charakter von Hunden sind genauso unterschiedlich, wie der von uns Menschen. Ich habe schon viel gesehen... Husky mit wenig Bewegungsdrang, Zwei Dackel die völlig eskalierten und wirklich gar nicht hörten, Schäferhund der nicht gerne gespielt hat...
Wer sich einen Hund zulegen will, muss das Tier erstmal einfach nur kennenlernen. Dann weiß man, ob es klappen könnte oder nicht.
Ich weiß, dass es keine perfekten Anfängerhunde gibt. Jedoch kann er ein geeigneter Hund für Anfänger sein, (also vom Charakter her)also kein perfekter, aber ein unkomplizierter Hund, dessen Ansprüchen man trotzdem gerecht werden muss.
Ja und nein.
Bei den Beißvorfällen steht der Golden Retriever recht weit oben. Statistiken sind allerdings kompletter Schwachsinn.
Es ist absolut egal, welche Rasse man nimmt, da gibt es einfache und schwierige Hunde. Unkomplizierte Hunde gibt es aber nicht.
Es gibt Golden Retriever die nicht hören und es auch nie tun werden, unfreundliche sowie freundliche, und es gibt welche, die hören sofort selbst wenn man nur mit dem Finger schnippt. Und es gibt einige, denen einfach alles egal ist außer Fressen.
Es liegt am Besitzer ob der Hund so wird, wie man sich das vorstellt. Entweder man versaut es und hat einen Golden Retriever der sehr kompliziert wird, oder man kriegt es auf die Reihe und hat was ganz unkompliziertes.
Daß es keine Anfängerhunde gibt weißt du ja zum Glück. Ein GR wird wegen seines angewölften will to please Fehler eher verzeihen als ein Terrierist, kompetente Führung braucht er aber auch. Ansonsten kommt ein Straßenrandbuddler raus.
Wie schon andere geschrieben haben gibt es nicht wirklich *den* Anfängerhund. Aber es gibt Hunderassen welche definitiv geeigneter sind als viele Anderen. Der Golden Retriever ist an sich ein toller Hund für "Anfänger", wenn man sich eben bewusst ist dass auch diese Hunde viel fordern und beschäftigt werden müssen.
Es gibt keine Anfängerhunde.
Meine Goldie Hündin war nicht einfach..
Ich vermute das ist keine Langeweile... Du versuchst deine Trauer zu kompensieren indem du dir ggf wieder ein neues Tier holst. Was jedoch nicht den Effekt hat, den du dir wünschen wirst.
Verarbeiten das doch bitte alles erstmal. Alles andere ist dermaßen ungerecht gegenüber dem Tier, der als lückenfüller dienen muss.
Jetzt ein Tier werde ich mir nicht holen. Ein Tier, würde ich mir nie als Lückenfüller anschaffen. Einen Hund, erst in 2 Jahren ca. und da wollte ich mich über Rassen informieren. Ich habe in letzter Zeit extreme Langeweile. Deswegen. Und ich bin mir klar, dass meine Trauer nicht weg sein wird.
Aus Langeweile haben sich einige ein Tier angeschafft. Auch in der coronazeit... Weißt du was das Ende vom Lied war? Keiner hatte mehr Bock und Zeit. Die Tiere wurden ausgesetzt und landeten im tierheim. Aus Langeweile ein Tier zu holen, ist bedenklich und tut man nicht. Nicht böse gemeint... Du kannst dich einlesen, das ist vollkommen in Ordnung. Du hattest bisher noch keinen Hund. Kannst du dir vorstellen, was ein Hund alles mit sich bringt? Nicht nur kostentechnisch. Du bist noch sehr jung, arbeitest noch nicht. Am Ende müssen deine Eltern alles bezahlen. Warte bis du erwachsen bist und selbstständig ein Leben führst. Wenn deine Eltern keinen Hund möchten, wird der Hund das merken. Er wird nicht glücklich sein. Stell dir vor du hast eine Clique und eine Person mag dich nicht... Fühlst du dich wohl? Nein.
Ja, du hast Recht. Und ja, ich habe eine Clique, wo ich weiß, dass mich paar Personen nicht mögen. Mein Vater will einen meine Mutter nicht..
Und es soll nicht böse gemeint klingen was ich schreibe (es wird wahrscheinlich böse gemeint klingen).
Ja, ich weiß was ein Hund mit sich bringt. Neben der Kosten braucht man viel Zeit, viel Verantwortung, und Geduld. Man muss mit dem Hund, egal ob man Bock hat oder nicht, bei Wind und Wetter nach draußen führen. Und das dreimal am Tag. Einen Welpen darf man gar nicht alleine lassen, alle 2 Stunden raus (auch Nachts) und immer nach dem Essen, Trinken, Spielen und Schlafen. Wenn er ins Haus macht, ignorieren, wegwischen fertig. Wenn er Draußen macht, ganz doll loben. Ich kann mir vorstellen, dass du genauso wie andere Leute, nur verhindern wollen, das Hunden und andere Tieren kein so ein großes Leid erleiden müssen, und das die Tierheime nicht überfüllt werden.. Aber mir, auch wenn ich noch jung bin, kann man trotzdem eine so große Sache zumuten. Da bin ich mir sicher. Wenn ich merke, es wird in 2 Jahren nicht klappen, dann warte ich bis ich erwachsen bin..
Den Hund ignoriert man nicht wenn er in die Wohnung macht :D.
Ein Hund der pullern muss riecht oft und fängt an sich im Kreis zu drehen. In dem Moment nimmt man den kleinen und trägt ihn raus. Dann lobt man ihn. Schimpfen tut man jedoch ebenso nicht. Wenn du einen Hund bei sowas ignorierst, lernt er nichts....
Ja, das wusste ich nicht.. Ich habe das so gelernt, dass wenn er in die Wohnung gemacht hat keine Kommentare oder so lassen so bzw nicht schimpfen soll.. Natürlich, wenn ich merke, dass er Pippi macht oder etc in dem Haus, dann bringe ich ihn raus.. Danke :D
Schimpfen auf gar keinen Fall. Leider benutzen einige Menschen noch die Methode, die Nase des Hundes in den Urin /Kot zu drücken. Das hat man vor vielen vielen Jahren leider so gemacht. Heute weiß man dass das nichts bringt und eher zur Quälerei gehört. Genies jedenfalls dein Leben und mach das beste draus :)
Bescheuerte Methoden die Schnauze des Hundes in die Hinterlassenschaften zu drücken...
Danke :D
Ja das ist es. Das hat man auch mit Katzen gemacht. Gibt tatsächlich noch Menschen die das machen. Einfach unterirdisch und zurückgeblieben.
Das es keine Anfängerhunde gibt, weiß ich.