Gleichgeschlechtliche Beziehungen - Problem für Klassenfahrten?
Immer mehr junge Männer und Frauen trauen sich offener mit ihrer Homosexualität umzugehen, infolgedessen ist es nicht unerheblich darüber nachzudenken, wie Klassenfahrten gestaltet werden, da Jungs und Mädchen nicht gestattet ist, zusammen in einem Zimmer zu schlafen, jedoch die Frage der gleichgeschlechtlichen Beziehung ebenfalls im Raum ist.
Mich würde interessieren, wie Bildungseinrichtungen mit diesen Situationen umgehen bzw. in Zukunft umgehen werden.
7 Antworten
Ich glaube, dass homosexualität bei der Zimmeraufteilung keine Rolle spielt. Das wäre doch das geringste Problem.
Mich würde eher interessieren, ob zb. Rücksicht auf non - binäre Personen genommen wird.
Ob jemand auf das selbe Geschlecht steht , ist meiner Meinung überhaupt nicht beachtenswert.
Schließlich gehören homosexuelle einem Geschlecht zu.
Wie soll das denn dann gehen, kann ja nicht jeder ein Einzelzimmer bekommen.
Die sind nicht zu 2. Im Zimmer und die normalen werden die Homosexuellen dann daran hindern, Sex dort zu haben.
Wegen Minderheiten werden Schulen wohl kaum solche Regelungen komplett umdenken. LG
Leider doch, in einigen Grundschulen und Kindergärten in Brennpunktgebieten, da "Familien" sich beschwert haben.
Zu meiner Schulzeit wurde einfach klar deklariert, welches Essen Schweinefleisch enthielt und welches Rind oder Geflügel.
die normalen werden die Homosexuellen dann daran hindern, Sex dort zu haben.
Du solltest dringend toleranter werden. Homosexualität ist genauso normal wie Heterosexualität oder Bisexualität.
Und im Zweifel verhindert das niemand, egal welche sexuelle Orientierung vorliegt.
Die normalen sind die, die nicht auf Klassenfahrt im 5er Zimmer Sex haben.
Wer sagt, dass es auf Klassenfahrten überhaupt zwangsläufig zum Sex kommt?
Das ist der Ausgangspunkt der Frage. Dass es möglich ist
Sehe kein Problem damit. Bei der sehr binären Aufteilung geht es hauptsächlich darum, Ärger zu verhindern (den es in einigen Altersstufen zwischen Jungs und Mädchen gibt) und einen sicheren Raum für beide zu schaffen.
Homosexuelle können ihre Triebe ausserdem genauso gut kontrollieren wie Heterosexuelle auch. Und die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Jungs oder Mädchen in einer Klasse sind, die auf das eigene Geschlecht stehen und sich gleichzeitig noch attraktiv finden, ist doch sehr gering.
Ich sehe eher ein allgemeines Problem in der binären Aufteilung. Wenn eine Lehrperson ein non binäres Kind in der Klasse hat, muss sie sich da schon mal mehr Gedanken machen.
es geht ja nicht darum, dass Jugendliche keinen Sex haben dürfen. Wer es haben will wird es haben, egal wie die Zimmer aufgeteilt sind. Aus dem Sex zwischen Junge und Mädchen kann allerdings eine Schwangerschaft entstehen, was ernstere Folgen nach sich zieht.
Mir würde das als Argument auch nicht ausreichen. Aber traditionell gibt es eben diese Regelungen und dann ist es eben so. Was ändert sich durch offen homosexuelle Jugendliche? Eigentlich nicht so viel. Weil es sehr unwahrscheinlich ist, dass zwei Mädchen in einem Schlafsaal von 4-6 Leuten miteinander schlafen werden.
Mit ungewollten Schwangerschaften ist jedenfalls nicht zu rechnen. Ansonsten war Geschlechtsverkehr auf Schulveranstaltungen schon immer unerwünscht.
Schulen verbieten auch Schweinefleisch wegen Minderheiten.