Glaubt ihr dass es Jesus Christus wirklich gab?

Das Ergebnis basiert auf 84 Abstimmungen

Ich glaube es gab Jesus wirklich 79%
Ich glaube das war nur erfunden 11%
Das war alles ganz anders 11%

19 Antworten

Ich glaube es gab Jesus wirklich

Auf jeden Fall schließe ich es nicht aus.

Das war ein hochintelligenter Mann, der ausgezeichnet Reden halten konnte und hervorragende psychologische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten hatte. Das zusammen konnte er gut einsetzen und öffentlich darbringen.

Seine Reden waren sehr gesellschaftskritisch gegen die führende Schicht gerichtet, und so wurde er für diese gefährlich.

Deswegen konnten die ihn nicht gut leiden.

Um keine Märthyrer zu schaffen erfand man seine unbeflekte Zeugung und sein anonymes verschwinden. Hat wohl nicht so wirklich geklappt, weil man noch heute von und über ihn redet.

Das er gekreuzigt wurde war ein damalige übliche Form der Todesstrafe.

Heute gibt man solchen Typen Gift oder sie kommen durch einen Verkehrsunfall zu Tode. Es gibt sogar solche die schon wegen weniger erschossen wurden.

Ich glaube es gab Jesus wirklich

Ich denke, dass es einen historischen "Jesus" gegeben hat. Davon gehen übrigens auch die meisten Historiker aus, die sich mit dem Thema befassen. Es gibt auch vernünftige Gründe dafür, von seiner Existenz auszugehen:

  • Die lückenhafte Darstellung in den Evangelien (z.B. nahezu vollständig fehlende Kindheit) spricht dafür, dass es sich nicht um eine ausgedachte Figur handelt. Hätte man Jesus erfunden, wäre sein Lebenslauf schlüssiger und "perfekter".
  • Die Widersprüche in den Evangelien, insbesondere zwischen Markus/Matthäus/Lukas auf der einen und Johannes auf der anderen Seite. Hätte sich eine Gruppe von "Verschwörern" zusammengesetzt, um Jesus zu erfinden, wären die Evangelien besser aufeinander abgestimmt und frei von Fehlern.
  • Die Paulusbriefe, die zeitlich sehr viel näher an der Kreuzigung liegen, enthalten viele Details zur Person Jesus, die mit den (später und unabhängig davon entstandenen) Evangelien übereinstimmen.
  • Die Kreuzigung selbst ist das stärkste Argument dafür, dass wir es mit einem im Kern historischen Ereignis zu tun haben. Die Tatsache, dass ihr "Messias" am Kreuz sterben musste, war für die ersten Christen unfassbar. Es machte auch theologisch keinen Sinn: laut dem Alten Testament gilt jemand, der an einem Kreuz aufgehängt wird, als verflucht. Einen solchen "Versager" als Heilsbringer für die eigene neue Religion zu erfinden, wäre vollkommen absurd. Da wäre Simon bar Kochba, der etwa hundert Jahre nach Jesus lebte, ein besserer "Messias" gewesen: er rebellierte gegen die Römer und fiel heldenhaft im Kampf.

Deshalb bin ich der Meinung, dass es einen sterblichen Zimmermann und Wanderprediger namens "Jeschua" tatsächlich gegeben hat, der das Judentum reformieren wollte, dafür sterben musste und postum von seinen Anhängern zum "Gottessohn" erhoben wurde.

An Wunder und die Auferstehung verstorbener Menschen glaube ich hingegen nicht.

MitFrage  10.04.2020, 20:33

Interessante Aspekte.

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Dass es ihn gab, ist wissenschaftlich belegt und ich persönlich glaube sogar, dass es ihn immernoch gibt und er eines Tages wiederkommen wird, wenn das Ende dieser Welt kommt.

Ich erlebe ihn jeden Tag und freue mich darüber, dass er in meinem Leben ist und mit mir durch meinen Alltag geht. Wenn ich ihn um etwas bitte, dann hört er es und ich erlebe oft, dass genau das geschieht, worum ich ihn gebeten habe. Das ist einfach der Hammer!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs
sualki  11.04.2020, 20:43

Wenn er immer noch lebt,??? Deinen Glauben nach,dann müsstest Du ja auch Wissen,wie alt er jetzt ist....und warum sollte er nur Deine Bitten erhören und erfüllen und nicht der anderen Menschen.Wunsch und Wunschvorstellungen,sind die Nahrung jedes Irrglauben.

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JohannaH42  28.04.2021, 13:52
@sualki

Ist zwar schon 2 Jahre her ABER:

Es gab Gott/Jesus schon immer und es wird sich daran nichts ändern. Wenn Menschen in Not nach Jesus gerufen haben, aber keine Antwort bekamen, tut es mir Leid, jedoch weiß ich, dass Gott immer bei mir war, womit ich auch schwierige Zeiten gemeistert habe habe. Allein der Glaube und das Gewissen, dass Gott bei mir ist, trösten mich. Beten ist nicht wünschen und bekommen. Auch, wenn ich als Christ Gott manchmal nicht verstehe, habe ich genug Erfahrung gesammelt, um zu wissen, dass er bei mir ist.

Du kannst natürlich deine Meinung äußern, trotzdem werde ich mich nicht vom Glauben abwenden.

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Ich glaube es gab Jesus wirklich

Jesus wird es gegeben haben,.....aaaaaabbbbbeeeerrr unter einem anderen Gesichts -- und Geschichtspunkt.Sein Glaube und Wissen,an der Lehre das Heilen und Helfen,wird die Grunglage sein,für das was wir als Glaube kennen.Einen Gott,in diesem Sinne,so wie er uns heute vermittelt wird,hat es nie gegeben.Jesus wird mit seinem Glaube und Wissen,an der Lehre das Heilen und Helfen,.....etwas als grösseres ( treue und aufopferung) als sich selbst genannt haben und daraus wurde der Gott als Vater genannt.Nicht als Irdischen,sondern als Verantwortlicher seines eigenen Glauben zu seiner Lehre das Heilen und Helfen.Den Rest hat die Menschheit mit Gewalt gedreht und zusammen gedichtet,aus Versorgungsängste,Gier, Unter drückung ;ausnutzen der leichtgläubigkeit und Ängste der damaligen unterbemittelten Bevölkerung.(diese war damals in einer viel gr.Menge vorhanden,wie heute)Ich pers. habe Achtung vor Jesus und seine eigenen Lehren,aber nicht vor den verfälschten Evangeliken versch. Propheten,Jünger oder Verkündiger.Komischer Weise kommt noch hinzu,....als das wir sogar vieles bis hin zum Zeitpunkt von Jesus geburt an versch. allg.Ereignisse in und von der damaligen Welt ,nach - beweisen können,....Warum aber das EINE nicht ???Es will nämlich keiner,weil nichts zubeweisen da ist.Auch diese Sache mit dem Papst,....alles Mache und Ausnutzung,mit Waffen undGesetzensgewalt.

Woher ich das weiß:Recherche
Ich glaube es gab Jesus wirklich

JA, Ich glaube daran das Jesus gelebt hat, gekreuzigt wurde und am 3. Tage wiedergeboren (von den Toten Auferstanden) ist.
DAS ist mein Ur-Glaube und "Meine" Lebenserfahrung.

okieh56  11.04.2020, 19:41

Wie kann das deine „Lebenserfahrung“ sein? Wie alt bist du?

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okieh56  11.04.2020, 19:49
@Maulwurf2000

Wenn du so jung bist und auch nicht wieder geboren, kannst du also unmöglich Zeuge der Auferstehung sein.

Also doch keine Lebenserfahrung, sondern Glaube!

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Maulwurf2000  11.04.2020, 19:51
@okieh56

(Leibhaftiger) - Zeuge der Auferstehung, habe ich nirgends behauptet,
lege mir bitte keine Worte in den Mund, nur weil DU nicht Glauben willst / Kannst.

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okieh56  11.04.2020, 22:27
@Maulwurf2000

Glauben ist keine bewusste Entscheidung. Ich glaube nicht, weil meine Erziehung, Erfahrungen und meine Bildung gegen die Existenz von Göttern sprechen.

Du hast von deiner „Lebenserfahrung“ gesprochen. Aber auch von deinem Glauben. Da habe ich zu viel hinein interpretiert - mein Fehler. Letzteres kann ich dir abnehmen.

Ich wünsche dir ein schönes Osterfest - auch wenn wir alle momentan einige Einschränkungen hinnehmen müssen. Für dich als Christen ist es bestimmt schlimm, dass die Gottesdienste nicht in der Kirche stattfinden. Mach das beste daraus.

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Maulwurf2000  11.04.2020, 22:31
@okieh56

Ich brauche für die Ausübung meines Glaubens Gleichgesinnte Mitmenschen - keine Kirchen, aber Danke.
Auch Dir und deinen Lieben ein gesegnetes Osterfest.

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