Glaubst du an Gott?

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

Ja 70%
Nein 30%

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Ich glaube nicht an einen persönlichen, liebenden Gott, dazu ist mir die Welt zu grausam. Ich glaube nicht, dass der hier die Armen und Hilflosen beschützt - eher im Gegenteil scheint er die schnell zu sich holen zu wollen.

Ich glaube nur der Mensch selbst kann sich entscheiden gutes oder schlechtes zu tun - und das ist ja eigentlich was Jesus von uns wollte.

An Gott glaube ich nur insofern, dass es irgendetwas "Größeres" als mich gibt, die Natur, das Universum, etwas was die Naturgesetze oder das Weltall erschaffen hat, o.ä.

Ja

Hallo Lena,

ich glaube in erster Linie deswegen an Gott, weil ich mich intensiv mit der Frage nach seiner Existenz beschäftigt habe und zu entsprechenden Schlussfolgerungen gelangt bin.

Mein Glaube an Gott wird durch vieles gestützt, was jeder sehen und beobachten kann: die Dinge, die wir Natur nennen. Wenn ich die vielfältigen Lebensformen betrachte, ist aus meiner Sicht sehr deutlich erkennbar, dass sich die Natur nicht quasi selbst hervorgebracht haben kann.

Da wäre zum Beispiel die Zellforschung. Heute kann man den Feinaufbau innerhalb der Zelle erkennen und versteht immer besser das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Die Zelle kann mit einer ummauerten Stadt verglichen werden, die Ein-und Ausgänge, Kraftwerke, Produktionsanlagen, eine Kommandozentrale und etliches mehr besitzt. Sie ist also, obwohl mikroskopisch klein, ein hochkomplexes Gebilde!

Faszinierend finde ich auch die Konstruktionsmerkmale bestimmter Lebewesen. Diese haben auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen. Es gibt sogar einen Forschungszweig, die Biomimetik, der sich ausschließlich mit besonderen Konstruktionen und Leistungen aus der Tierwelt beschäftigt und diese auf die Verwertbarkeit und Anwendbarkeit in der Industrie prüft.

Es ist aber nicht nur die Natur, die Aussagekraft im Hinblick auf einen Schöpfer besitzt. Eines der wichtigsten und faszinierendsten Werke Gottes ist die Bibel, die auch als das geschriebene Wort Gottes bezeichnet wird. Zwar schrieben insgesamt etwa 40 Schreiber daran, doch standen sie, wie die Bibel selbst bezeugt, dabei unter göttlicher Anleitung.

Ein besonderer Aspekt der Bibel ist, dass ihre Leitlinien und Grundsätze zeitlos, d.h. auch in unserer Zeit noch immer sinnvoll und anwendbar sind. Zum anderen verfügt die Bibel über bestimmte Kenntnisse, die auf dem Hintergrund der Zeit, in der sie verfasst wurde, durchaus auf einen übermenschlichen Ursprung schließen lassen können.

Abschließend möchte ich noch einen sehr wichtigen Punkt nennen: Gott ist für mich in meinem persönlichen Leben erfahrbar. Die enge Verbundenheit mit ihm beruht nicht auf einer Illusion, sondern auf realen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.

Das ist in in wenigen Worten nur einiges von dem, das mich davon überzeugt, dass es wirklich einen Gott gibt. Ich bin mir bewusst, dass viele meine persönliche Überzeugung nicht teilen und respektiere auch andere Auffassungen. Hier muss eben jeder seinen eigenen Platz finden!

LG Philipp

Ja

Gott/Jesus sind das einzige Fundament, auf das ich mich 100 Prozent verlassen kann.

In vielen Lebens-Stürmen war es bei Banken, Versicherungen, Anwälten, Politikern.. oft nicht so.

Du wirst Dich sicher fragen, was denn mit Gott/Jesus besser sein soll. Nun, durch das Gebet / die Gebete haben sich die Situationen rasch oder zunehmend verbessert. Die genannten "Helfer" oben haben mich einmal oder mehrmals brutal enttäuscht.

Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

Ein paar Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ja

Ja, ich glaube schon lange an Gott und Jesus Christus und das gibt mir im täglichen Leben Kraft und Halt. Dazu gehört natürlich auch das tägliche Gebet.

Auch Ex-Bundespräsident Johannes Rau - er war bibelkundig - und sagte einmal: Ich halte, weil ich gehalten werde.

Ex-Präsident Carstens hat wohl oft im Schwarzwald - St. Peter - Urlaub gemacht. In der Zeitung habe ich früher von ihm gelesen:

Aus dem Glauben schöpfe ich Kraft und Halt.

Selbst Einstein sagte:

Er hat Erfindungen mit ins Grab genommen.

Erfindungen des gottlosen Menschen machen uns kaputt.

Jede Erfindung ohne Gott ist Segen oder Fluch, stammt auch von Einstein.

Es ist ein Geschenk, wenn man Gott vertraut und an ihn glaubt.

Man kann Gott darum im Gebet bitten, dass er uns den lebendigen Glauben schenkt.