Jeder Mensch sollte einen möglichst selbstbestimmten und leidfreien Tod haben haben. Man könnte die Gründe ggfs. noch Einschränken (z.B. bei welchen Erkrankungen, wie lange muss der Wunsch schon bestehen, o.ä.)

Wir erlösen auch Tiere von ihren Qualen und lassen sie ggfs. einschläfern.

Ein selbstbestimmter Tod sollte aber schon möglich sein, bevor man erst mit schlimmsten Leid z.B. auf einer Palliativstation liegt.

Z.B. dann, wenn das Leid bereits absehbar ist oder auch andere Gründe bestehen (mehrere kleinere Erkrankungen können zusammen auch schwer wiegen).

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  1. Es hat wahrscheinlich eine gigantische Hungerkatastrophe verhindert, wie es sie in China schon einmal gab.
  2. Es hat eine noch größere Überbevölkerung verhindert (in Bezug auf Wohlstand, Nahrung und Ressourcen - d.h. Armut und Leid wären heute sonst noch viel größer).
  3. Leider gibt es heute einen großen Männerüberschuss, da (ähnlich wie in Indien) Jungen bevorzugt wurden. Überwiegend wegen der Lebensbedingen, da Jungen später besser bei z.B. der harten Feldarbeit mithelfen können. Sollte man langfristig eine stabile Bevölkerungsentwicklung haben wollten, müsste man unbedingt für mehr Gleichberechtigung und Einkommensmöglichkeiten sorgen, so dass auch Mädchen häufiger erwünscht werden.
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Anderes...

Ich habe keine Lieblingstierart, sondern finde sehr viele interessant. Ich schaue immer wieder Dokumentationen oder lese auf Wikipedia dazu.

Derzeit haben es mir (Menschen-)Affen aus irgendeinem Grunde angetan - besonders weil sie in manchen Dingen viel intelligenter sind als Menschen (im Durchschnitt).

Z.B. würden sie uns im Spiel "Memory" (Karten kurz aufdecken, Paare merken, wieder zudecken) immer um Längen schlagen. Ausserdem verstehen sie was "handeln" bzw. "tauschen" ist und können damit sogar Investitionen in die Zukunft machen ("Heute gebe ich einem anderen Affen etwas von meinem Essen ab, später bekomme ich etwas anderes zurück").

Bald kommt wieder ein "Planet der Affen" Film, vielleicht finde ich es deswegen gerade so interessant. In unserem "tierischen/animalischen" Verhalten ähneln wir Affen zum Teil noch sehr. Z.B. dass wir dazu neigen, Dinge nachzuahmen, nachzusprechen oder nachzmachen, die wir sehen. Insbesondere Kinder "äffen" Andere nach - aber das tun wir unser ganzes Leben lang ohne es noch wirklich zu merken.

Wir übernehmen einfach so Sprachmuster und Begriffe, machen nach was wir in Filmen oder viralen Videoclips sehen, Verhalten und Kleiden uns in der Regel nach unseren jeweiligen Subkulturen und benutzen deren Begriffe und besondere Redewendungen ("Slang"). "Nachäffen" und instinktives Lernen (bzw. Anpassen) hat viel miteinander zu tun. Deswegen ist es so wichtig sich gut zu überlegen, welche Videos man anschaut, welche Musik man hört oder welche Dinge man liest.

Wenn ihr diesen Beitrag interessant fandet und nun selbst mehr über Tiere wissen möchtet, lasst mir bitte einen "LIKE" da - ich freue mich :)

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Ja

Unbedingt, die Möglichkeit eines selbstbestimmten und möglichst leidfreien Todes sollte sogar ein Menschenrecht sein. Sogar Tiere lassen wir einschläfern oder geben diesen den Gnadenschuss, um ihre Qualen zu beenden.

Selbstverständlich kann man Missbrauch gesetzlich einschränken und auch gewisse Bedingungen daran knüpfen. Ich würde die Hürden aber nicht zu hoch setzen, wie z.B. erst bei jahrleanger stark schmerzender Krankheit o.ä.

Etwas mehr Spielraum sollte schon sein, weil viele es sonst möglicherweise nicht mehr schaffen sich vorzubereiten, ihren Willen zu äußern oder den Wunsch auch umsetzen zu lassen. Auch darf es nicht an finanziellen Hürden scheitern.

Länder oder Gemeinden sollten verplfichtet werden Angebote für Jeden zu schaffen - oder den Aufbau solcher Strukturen zu fördern. Ggfs. auch als gemeinnützige Vereine mit Spendengeldern.

Grundsätzlich sollte es jedem Zustehen selbst zu entscheiden, wann man sterben möchte.

Darüber hinaus denke ich, dass gerade z.B. älteren Menschen eine "Abfindung" gezahlt bekommen sollten, wenn sie aufgrund von Leid aus dem Leben scheiden möchten, und sie dann wie in einem Testament bestimmten können, wer (oder welche Spendenorganisation) diese Summe nach ihrem Tode ausgezahlt bekommt.

So könnte man sogar noch mit einem guten Gewissen oder einer kleinen Abschiedsfeier mit seinen Nächtsen aus dem Leben gehen - was das Verhältnis zum Tod möglicherweise gesellschaftlich auch verändern könnte. Jeder von uns stirbt eines Tages - die Frage ist nur wie und unter welchen Bedingungen.

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Nein

Ich glaube nicht an einen persönlichen, liebenden Gott, dazu ist mir die Welt zu grausam. Ich glaube nicht, dass der hier die Armen und Hilflosen beschützt - eher im Gegenteil scheint er die schnell zu sich holen zu wollen.

Ich glaube nur der Mensch selbst kann sich entscheiden gutes oder schlechtes zu tun - und das ist ja eigentlich was Jesus von uns wollte.

An Gott glaube ich nur insofern, dass es irgendetwas "Größeres" als mich gibt, die Natur, das Universum, etwas was die Naturgesetze oder das Weltall erschaffen hat, o.ä.

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Sich auf Gesetze(=Regeln) zu einigen und daran zu halten - ohne das würden zu viele machen was sie möchten. So betrachtet fliessen die Werte von Gesellschaften über die Gesetze in die Rechtsprechung ein.

Man könnte auch sagen, Werte, die es nicht schaffen zu allgemeinen Regeln einer Gesellschaft zu werden, sind keine.

Jede Gesellschaft hat aber andere Prioritäten, welche Werte und somit Gesetze sie vertritt.

Ebenso ist zu beachten, dass grundlegende Werte auf die sich eine Gesellschaft überwiegend einigt, sich nicht immer so 1:1 in den Gesetzen und im Handeln der gesellschaftlichen Vertreter oder Führungsfiguren widerspiegeln.

Verklausulierungen, Komplexität (Undurchschaubarkeit für normale Bürger) und bevorzugende Interrpetation in der Rechtsprechung von Gesetzestexten machen es möglich, dass sich insbesondere Eliten auch mal über einzelne grundlegende Werte erheben können.

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In Armutsregionen und 3. Welt-Länder wäre die Geburtenkontrolle das wichtigste Thema überhaupt derzeit.

Es werden zu viele Kinder in Armut und Bildungslosigkeit geboren, fernab jeglicher Infrastruktur, die nachhaltig helfen könnte.

Das größte Problem ist diese Menschen überhaupt einmal zu erreichen, und dann auch noch von der Dringlichkeit der Probleme zu überzeugen. In der Regel haben diese ohne Bildung wenig Einsicht in die Problematik der Armut und des Leides ihrer eigenen Kinder - und zeugen aus Tradition, Gewohnheit oder patriarchalischen Gründen immer mehr.

Viele Versuche den Bildungsstand in 3. Welt Ländern anzuheben sind gescheitert. Die Welthungerhilfe kann Menschen versorgen, die Medizin sorgt dafür, dass immer mehr Babys die Geburt und Kinder das Erwachsenenalter erleben - aber die Bildung konnte es nicht in dem Maße anheben, dass die Geburtenzahlen nachhaltig zurückgegangen sind und der Wohlstand vermehrt werden konnte.

Andere Versuche wie kostenlose Sterilisierungen, Verhütungsmittel oder Langzeit-Verhütungsmittel scheitern aus verschiedensten Gründen. Entweder spricht die Religion oder Kultur dagegen, die Menschen leben zu weit von den Höspitälern entfernt, Männer bestehen darauf dass ihre Frauen Babys gebären, manche Verhütungsmittel machen gesundheitliche Probleme, die Kosten sind zu hoch, usw. In vielen Regionen kommt 1 Arzt auf 10.000e Menschen, fernab jeglicher Zivilisation und weit verstreut lebend.

Ein altes Fahrrad, das hier bei uns in wenigen Stunden Jeder irgendwo selbst von Sozialhilfe kaufen kann, ist dort z.B. ein Luxus-Transportmittel, durch das einige wenige bessere Geschäfte machen können.

In manchen Regionen sind es tatsächlich nur Hunger und Kriege die das Gleichgewicht halten, sofern man von Gleichgewicht überhaupt sprechen kann. Man weiss gar nicht wieviele Menschen dort genau leben und wer sie sind. Andere werden in riesigen Flüchtlingslagern fernab der Städte geboren, erwachsen und sterben dort im Alter - das ganze Leben lang arm und auf Hilfe angewiesen - ohne jemals etwas anderes von der Welt gesehen zu haben.

Das ist wahrlich die Grausamkeit der Natur - aber kein Mensch trägt daran wirklich Schuld.

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