Glaube Frage❓Was bedeutet der wahre Glaube an Gott?

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„Obwohl viele Menschen an Gott glauben, verstehen wenige, was Glaube anGott bedeutet und was sie tun müssen, um nach Gottes Herzen zu sein. Das liegt daran, dass die Menschen, obwohl sie vertraut sind mit dem Wort „Gott“ und Formulierungen wie etwa „das Werk Gottes“, Gott nicht kennen, geschweige denn kennen sie Sein Werk. Kein Wunder also, dass all jene, die Gott nicht kennen, einen konfusen Glauben besitzen. Die Menschen nehmen Glauben an Gott nicht ernst, weil Glauben an Gott zu ungewohnt ist, zu fremdartig für sie. Somit erreichen sie nicht die Anforderungen Gottes. Anders ausgedrückt, wenn Menschen Gott nicht kennen, Sein Werk nicht kennen, dann sind sie nicht geeignet für Gottes Verwendung, geschweige denn können sie Gottes Anliegen erfüllen. „Glaube an Gott“ bedeutet glauben, dass es einen Gott gibt; das ist das einfachste Konzept von Glaube an Gott. Außerdem ist glauben, dass es einen Gott gibt, nicht dasselbe wie wahrhaft an Gott glauben; vielmehr ist es eine Art von simplem Glauben mit starken religiösen Untertönen. Wahrer Glaube an Gott bedeutet, die Worte und das Wirken Gottes zu erfahren, basierend auf einer Überzeugung, dass Gott die Oberhoheit über alle Dinge innehat. So wirst du befreit werden von deiner verdorbenen Gesinnung, das Verlangen Gottes erfüllen und Gott kennenlernen. Nur über solch einen Weg kann man von dir sagen, dass du an Gott glaubst. Doch oft sehen Menschen Glauben an Gott als etwas sehr Simples und Leichtfertiges. Der Glaube von solchen Menschen ist bedeutungslos und wird niemals die Zustimmung Gottes erlangen, weil sie den falschen Pfad beschreiten. Heute gibt es noch jene, die an Gott in Buchstaben glauben, an leere Glaubenslehren. Sie sind sich nicht bewusst, dass ihr Glaube an Gott keine Substanz hat und dass sie die Zustimmung Gottes nicht erlangen können, und trotzdem beten sie für Frieden und hinreichend Gnade von Gott. Wir sollten innehalten und uns selbst fragen: Könnte Glauben an Gott wirklich die einfachste Sache der Welt sein? Bedeutet Glauben an Gott nichts weiter als viel Gnade von Gott zu empfangen? Können Menschen, die an Gott glauben, Ihn aber nicht kennen, und an Gott glauben, sich Ihm aber entgegenstellen, wirklich das Verlangen Gottes erfüllen?“

Der Allmächtige Gott sagt:„Du magst glauben, dass es beim Glauben an Gott um Leiden geht oder darum, viele Dinge für Ihn zu tun, oder um den Frieden deines Fleisches oder darum, dass alles für dich gut geht, dass alles bequem ist – aber nichts davon sind Gründe, die Menschen für den Glauben an Gott haben sollten. Wenn du das glaubst, dann ist deine Sichtweise falsch und du kannst schlichtweg nicht vervollkommnet werden. Gottes Handlungen, Gottes gerechte Disposition, Seine Weisheit, Sein Wort und Seine Herrlichkeit und Unergründlichkeit sind alles Dinge, die Menschen zu verstehen versuchen sollten. Benutze dieses Verständnis, um die persönlichen Wünsche sowie die individuellen Hoffnungen und Vorstellungen in deinem Herzen loszuwerden. Nur durch deren Beseitigung kannst du die von Gott geforderten Bedingungen erfüllen. Nur dadurch kannst du Leben haben und Gott zufriedenstellen. An Gott zu glauben ist, um Gott zufriedenzustellen, die Disposition auszuleben, die Er verlangt, um Seine Handlungen und Herrlichkeit durch diese Gruppe von unwürdigen Menschen manifestieren zu lassen. Das ist die richtige Sichtweise für den Glauben an Gott, und auch das Ziel, das du verfolgen solltest. Du solltest den richtigen Standpunkt dafür haben, um an Gott zu glauben, und danach streben, das Wort Gottes zu erlangen. Du musst Gottes Wort essen und trinken und die Wahrheit ausleben können, sowie besonders die praktischen Taten Gottes sehen, Seine wunderbaren Taten über das ganze Universum hinweg, sowie die praktische Arbeit, die Er am Fleisch verrichtet. Durch ihre tatsächlichen Erfahrungen können die Menschen würdigen, wie Gott Seine Arbeit an ihnen tut, was Sein Wille ihnen ist. All dies geschieht, um ihre korrupte satanische Disposition zu beseitigen. Beseitige das Unreine und Ungerechte in dir, wirf deine falschen Absichten über Bord und dann kannst du den wahren Glauben an Gott entwickeln. Nur indem du wahren Glauben hast, kannst du Gott wahrhaftig lieben. Du kannst Gott nur auf den Grundlagen deines Glaubens an Ihn wirklich lieben. Kannst du es erreichen, Gott zu lieben, ohne an Ihn zu glauben? Da du an Gott glaubst, kannst du darüber nicht verwirrt sein. Manche Menschen werden von Lebenskraft erfüllt, sobald sie erkennen, dass der Glaube an Gott ihnen Wohltaten bringen wird, verlieren aber alle Energie, sobald sie erkennen, dass sie Verfeinerungen gegenübertreten müssen. Ist das an Gott glauben? Letzten Endes handelt es sich beim Glauben an Gott um totalen Gehorsam gegenüber Ihm. Du glaubst an Gott, hast aber immer noch Forderungen an Ihn, hast viele religiöse Vorstellungen, die du nicht ablegen kannst, persönliche Interessen, die du nicht loslassen kannst, oder suchst immer noch Wohltaten des Fleisches und willst, dass Gott dein Fleisch rettet, deine Seele erlöst – das sind alles Darstellungen von Menschen mit der falschen Sichtweise. Obwohl Menschen mit religiösen Überzeugungen an Gott glauben, suchen sie keine dispositionelle Veränderung, streben nicht nach Wissen von Gott und sind nur hinter den Interessen ihres Fleisches her. Viele unter euch haben Glauben, die in die Kategorie der religiösen Überzeugungen gehören. Das ist kein wahrer Glaube an Gott. Um an Gott zu glauben, musst du ein Herz besitzen, um für Ihn zu leiden, und den Willen, dich selbst aufzugeben. Wenn du diese beiden Bedingungen nicht erfüllst, zählt es nicht als Glaube an Gott, und du wirst eine dispositionelle Veränderung nicht erreichen können. Nur Menschen, die die Wahrheit wirklich suchen, die versuchen, Gott zu kennen, und nach Leben streben, sind diejenigen, die wirklich an Gott glauben.“

Viele Menschen glauben an Gott, aber wissen noch immer nicht, was wahrer Glaube an Gott ist, Diese Art des Glaubens ist ein verworrener Glaube, der niemals das Lob Gottes verdienen wird!Diese Art des Glaubens ist ein verworrener Glaube, der niemals das Lob Gottes verdienen wird! Menschen, die an Gott glauben, glauben eigentlich an die Worte Gottes. Das heißt, die Umsetzung Seiner Worte und das Erfahren Seiner Arbeit. Auf diese Weise, werden sie die Wahrheit wirklich verstehen und Gott wahrhaftig kennen. Das ist wahrer Glaube an Gott.

666Phoenix  17.01.2018, 10:49

Ein paar Absätze würden zwar kaum mehr Leser bewegen, Dein Elaborat zu konsumieren!

Aber die paar, die es lesen, hätten es leichter!

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Kosmike  17.01.2018, 20:39
@666Phoenix

Danke ich hatte auf Glaube an Gott geklickt. War dann im Austausch mit einer Lena. Die hat dann plötzlich als es real wurde und ich erzählte wie ein Leben eines Menschen mit Gott aussieht abgehängt. Denn Gott darf nicht reden. Das war zu viel. Schade, dass du in dieser Endzeitsekte Mitglied bist. Denn Gottes Wort wird sich nicht ändern.

Er ist und bleibt der selbe in Ewigkeit und sein Wort wird sich auch nie ändern. Er ist sich treu.

glauben, Glauben, an die Worte Gottes. Das ist wichtig, und genau da Scheitern sie, denn sie Glauben an Worte von Menschen die ihre Aussagen von irgendwoher haben aber sicher nicht von Gott.

Denn überall wo Abhängigkeit von Menschen ist, da ist nicht Gott.

Da ist Mensch.

Gott befreit uns aus der Abhängigkeit von Menschen.

Betrüger aber wollen andere Menschen von sich abhängig machen.

Dazu ist ihnen jedes Mittel recht.

Wissenschaft

Religon

Hauptsache sie können dich auf irgendeine weise beherrschen.

Kontrollieren

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Haldor  19.01.2018, 21:07

„Letzten Endes handelt es sich beim Glauben an Gott um totalen Gehorsam gegenüber Ihm. Du glaubst an Gott, hast aber immer noch Forderungen an Ihn, hast viele religiöse Vorstellungen, die du nicht ablegen kannst, persönliche Interessen, die du nicht loslassen kannst, oder suchst immer noch Wohltaten des Fleisches und willst, dass Gott dein Fleisch rettet, deine Seele erlöst – das sind alles Darstellungen von Menschen mit der falschen Sichtweise.…Das ist kein wahrer Glaube an Gott. Um an Gott zu glauben, musst du ein Herz besitzen, um für Ihn zu leiden, und den Willen, dich selbst aufzugeben. Wenn du diese beiden Bedingungen nicht erfüllst, zählt es nicht als Glaube an Gott, und du wirst eine dispositionelle Veränderung nicht erreichen können. Nur Menschen, die die Wahrheit wirklich suchen, die versuchen, Gott zu kennen, und nach Leben streben, sind diejenigen, die wirklich an Gott glauben.“

Du redest ganz im Sinne von Matthäus 10, 37: “Wer Vater und Mutter mehr liebt denn mich, der ist meiner nicht wert.“ Das heißt, wahrer Glaube wird nur von dem gelebt, der Jesus bedingungslos folgt. Jesus verwendet sogar die Schwert-Metapher, um zwischen Vater, Mutter einerseits und dem Sohn eine Trennung, einen Spalt herzustellen (Matth. 10, 34).

Natürlich gibt es solche „bedingungslosen“ Nachfolger Jesu. Doch mit dieser Forderung Jesu wird von den meisten Menschen etwas Unmögliches verlangt. Wer kann schon ein Heiliger i.S. der Bergpredigt werden, der imstande ist, jede Sünde in sich abzutöten? Eine Religion, die Unmögliches von den Gläubigen verlangt, ist nicht überlebensfähig.

Die christliche Religion hat aber die Jahrtausende überdauert. Warum? Weil sie eben nichts Unmögliches verlangt. Sie weiß, dass die Sünde ein Erbteil der Menschheit ist. Keiner kann sich aus eigener Kraft von der Sünde befreien. Jesus spricht deshalb auch an anderer Stelle von der Möglichkeit der Vergebung der Sünden. (Matth. 9, 2; 20, 28; Lukas 24, 47). Nur durch Anrufung Gottes, durch Bekennen der Sünden, echte Reue und Bitten um Vergebung kann der Mensch auf die Gnade Gottes hoffen und wird – durch einen Akt der Befreiung von der Sünde – zu einem Heiligen gemacht.  

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Naja, das ist schwer zu sagen, weil jeder eine eigene Definition für den "wahren Glauben" hat. Die musst du leider für dich selber finden.

Die Angst vor Bestrafungen finde ich persönlich sinnlos. Warum sollte Gott sein eigen geschaffenes Wesen, etwas schlechtes antuen wollen. Auch Himmel und Hölle sind somit *für mich* eher ausgeschlossen.

Für mich ist wahrer Glaube, die Liebe und der Gedanken, dass man nie allein ist, denn Gott steht hinter einem. Gott wird entscheiden was für dich gut ist, nur du bist der, der es ausleben muss/soll.

Aber auch die Ehrfurcht vor Gott ist für mich essentiell. Zum Beispiel wenn man schlechtes Gewissen bei jeder falschen Entscheidung hat.

Stell dir vor Gott würde nach deinem Tod einen Plan/Zettel über den Tisch schieben und sagt: "Das sollte aus dir werden". Du weißt aber, dass du genau das Gegenteil wurdest. Ein Versager....

Mit diesem Gedanken starte ich jeden Tag.

Lg

(PS.: Ich weiß das ich ein bisschen spät dran bin)

Glaube an Gott bedeutet, selbstständiges Denken aufzugeben und blind an imaginäre Wesen zu glauben.

Was soll das Bild aussagen? Warum hast du das angehängt?

MarkusGenervt  16.01.2018, 21:22

Irrtum. Selbstständiges Denken ist absolut erforderlich. Nur wenn man einfach dagegen ist, dann ist das kein selbstständiges Denken.

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Toastybeef  16.01.2018, 21:28
@MarkusGenervt

Ich glaube ganz einfach nicht an etwas das nur behauptete wird, ohne Belege zu liefern.

Dazu passiert einfach viel zu viel *cheiße auf dieser Welt. Wenn sich mir dein Herr zeigt und mir erklärt warum er nichts dagegen machen kann, werde ich meine Meinung vielleicht ändern (auch wenn er/sie/es dann kein Gott wäre).

Mord, Vergewaltigung, Massaker und Krieg...das soll deine heile Welt mit einem gnädigen Gott sein?

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MarkusGenervt  16.01.2018, 22:08
@Toastybeef

Du hast den Sinn nicht verstanden und verwechselst Glaube mit Religion und Kult.

Was Glaube ist, habe ich in meiner Antwort gesagt. Was Du aber suchst ist Religion und die muss zwangsläufig scheitern. Du hast aber nur das Scheitern erkannt, nur nicht, was dazu führt und das ist eben nicht die Existenz Gottes.

Selbst wenn Gott sich vor Dich stellen würde und Dir ganz genau erklärte, was, warum und wieso, dann gäbe es nichts, was Du damit anfangen oder verstehen könntest, denn das, was Du suchst ist keine Antwort Gottes, sondern dass Gott diesen ganzen Mist für Dich abstellt.

Aber das wird niemals passieren, denn WIR sind für alles alleine verantwortlich, denn WIR haben eben unser selbstständiges Denken. Doch wir nutzen es nicht, obwohl wir bereits alles Erforderliche dafür von Gott erhalten haben – sein Wort.

Wir wissen alles, was nötig ist, um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, doch niemand hält sich daran. Selbst der Papst ist eine Abscheulichkeit vor Gott. Wir morden im Namen Gottes und geben dann Gott die Schuld, dass er das nicht verhindert.

Wie viel Worte von Gott willst Du noch hören?

Hier spricht Gott gerade zu Dir!

Mehr ist nicht drin, wenn Du Deinen Verstand nicht einsetzt und endlich zuhörst.

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Toastybeef  16.01.2018, 22:15
@MarkusGenervt

Gott soll ja alles gemacht haben - behauptet das Christentum zumindest. Er soll perfekt sein. Und gütig. Dann kann man wohl auch perfektes und makelloses erwarten, wenn man ihn schon anbeten soll. Was die Menschen keineswegs sind.

Du aber glaubst scheinbar ohne einer Religion anzugehören. Das ist wieder etwas ganz anderes über das man reden müsste. Denn das kann jeder interpretieren wie er will.

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MarkusGenervt  16.01.2018, 22:29
@Toastybeef

Die Perfektion in unserer Existenz liegt in der Fähigkeit zur Selbst-Entwicklung.

Eine Existenz, die von Anfang an perfekt erschaffen wird, kann sich nicht mehr weiter entwickeln und daher stagniert diese Existenz und wird zwangsläufig an irgend einem Punkt auch degenerieren.

Dazu muss man aber erst einmal das Grundprinzip des Lebens und der Entwicklung begreifen.

Wir Menschen haben das Potential, aus unseren Fehlern zu lernen, um danach größer und besser zu sein, als jemals zuvor. Das war schon so, als die erste Zelle sich geteilt hat. Nun stell Dir mal vor, welche Chancen wir in Zukunft noch haben werden, wenn wir diesen langen Weg bis hier hin bereits geschafft haben?! Also ich kann mir das – in meinem kleinen menschlichen Begriffsvermögen – nur so vorstellen, dass wir eines fernen Tages, selbst einmal so etwas wie Götter sein werden – immer vorausgesetzt, wir scheitern uns nicht vorher aus der Existenz heraus.

Das wird aber geschehen, wenn wir nicht auf die guten Worte Gottes achten und alles in den Wind schießen, was zu unserem Überleben und zu unserer Fortentwicklung beiträgt.

Und das Beste dabei ist, es braucht gar keinen Gott dazu – nur sein Wort.

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Fantho  16.01.2018, 22:16

Es gibt tatsächlich immer noch so viele naive Menschen, die solch naive und nichtssagende Argumente abgeben...Daran lässt sich erkennnen, dass jene des Denkens wohl nicht fähig zu sein scheinen...

Nun, nach Deiner Argumentation scheinst Du zu jenen selbständig denkenden Wesen zu gehören: Wieso denkst Du dann nicht selbst nach, welche Bedeutung dieses Bild haben könnte?

Gruß Fantho

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Tolga67Alp  16.01.2018, 23:01
@Fantho

Dieser Aussage ist wohl kaum zu übertreffen :-) Klasse Argumententiert

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Jesus stimmt Dir zu — auch er sprach vom wahren und vom falschen Glauben:

“Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen ... Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen.“ (Mat. 7:15, 16, 20).

Ursprünglich gab es nur EINEN wahren Glauben und gute „Früchte“.

Als Gott Adam u. Eva erschuf, offenbarte er sich ihnen. Er teilte in 2. Mose 3:15 auch seinen Namen mit:

"Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: JAHWE, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht." (EB)

Wie entstanden dann falscher Glaube und schlechte „Früchte“? 

Die entstanden in dem Moment, als sich Adam u. Eva von Gott ab- und Satan zuwandten (1. Mose 1:3). Seitdem betet man in den verschiedensten Religionen Götter an, die Menschgemacht sind, die ihren Ursprung aber in Satan, den Teufel, haben:

"Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämọnen achtgeben," (1. Tim. 4:1)

Trotzdem beten zu allen Zeiten Menschen weiterhin zu dem wahren Gott JAHWE / JEHOVA / JHWH (Tetragrammaton). Man kann also relativ leicht zwischen wahrem und falschem Glauben unterscheiden.

Jesus nannte weitere Merkmale, woran man wahren Glauben erkennt. Hier einige:

— politische Neutralität: "Sie sind kein Teil der Welt, so wie ich kein Teil der Welt bin." (Joh. 17:16)

— sie beteiligen sich nicht an Kriegen: "Da sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen." (Mat. 26:52)

— weltweite Liebe: "Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“ (Joh. 13:35)

— sie machen den Namen ihres Gottes bekannt, so wie Jesus es tat: "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht," (Joh. 17:6)

— sie anerkennen Jesus als ihren himmlischen König und Sohn JAHWES: 

"Deshalb sagte Pilạtus zu ihm: „Nun denn, bist du ein König?“ Jesus antwortete: „Du selbst sagst, daß ich ein König bin. Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der auf der Seite der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.“ (Joh. 18:37)

JAHWE selbst sagte: "Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; hört auf ihn!" (Joh. 17:5)

— sie predigen weltweit: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen." (Mat. 24:14)

— sie glauben an das gesamte Wort Gottes, und für sie ist die Bibel von Gott inspiriert: "Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit," (2. Tim. 3:16)

— sie versuchen, sich eng an bibl. Lehren zu halten, auch wenn heute einige meinen, sie würden nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen.

Das ist übrigens ein zusätzliches Argument für mich, warum ich an Gott glaube: weil seine Maßstäbe heute noch weltweit in allen Bevölkerungsschichten anwendbar sind.

Weitere Argumente sind die vielen detailliert in Erfüllung gegangenen Prophezeiungen. Auch die wissenschaftlich korrekten Aussagen der Bibel, die ihrer Zeit weit voraus waren (Embryonale Entwicklung, Wasserkreislauf, Kugelform der Erde, Erde hängt am Nichts, Unzählbarkeit der Sterne, Hygienevorschriften, ...).

Und natürlich überzeugt mich die Schöpfung selbst, dass es einen intelligenten Verursacher gibt — eben einen Schöpfer:

"Denn seine unsichtbaren [Eigenschaften] werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind;" (Römer 1:20)

Ich glaube auch das, was die Bibel über den Tod und die Auferstehung sagt (Prediger 9:5, 10; Joh. 5:28, 29). Mit dem Tod sind wir nicht mehr existent. Gott kann sich jedoch an uns erinnern und wird uns wieder auferwecken.

Auch glaube ich daran, dass wir mal ewig und glücklich auf einer paradiesischen Erde leben werden:

"Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, Und sie werden immerdar darauf wohnen." (Psalm 37:29)

"Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offb. 21:4)

Liebe Grüsse ...

ManfredFS  17.01.2018, 18:40

Ein sehr einfach gestrickter "Beweis" und nutzlos. Du nimmst die Lehren der Zeugen Jehovas, behauptest einfach, dass wäre die Wahrheit und wer diese Lehre oder Angewohnheit hat bzw. tut der hat den wahren Glauben - sag einfach, Zeugen Jehovas haben den wahren Glauben ist genauso unglaubhaft.

Nehmen wir doch mal deine Aussagen auseinander

a) Adam und Eva hatten GAR KEINEN GLAUBEN in dem Sinne wie wir heute Glauben verstehen. Das ist also Unfung

b) 1. Tim. 4:1

Gottes Geist sagt uns ausdrücklich, dass sich in dieser letzten Zeit manche von Gott abwenden werden, weil sie falschen Propheten1hinterherlaufen und teuflischen Lehren glauben.

Nun dass trifft auf Sekten wie die ZJ deutlich zu. ZJ haben in den letzten Jahren dutzende von Prophezeiungen gemacht, bezeichnen sich als Gesamtheit als Prophet Gottes und nichts ist eingetreten. Sie vertreten Irrlehren, die von Satan stammen, zum Beispiel, dass wir keine Seele haben, dass Jesus ein Erzengel ist dass nur 144.000 in den Himmel kommen, dass es keine Hölle gibt und wir unsere Sünden selbst bezahlen usw.

c) Laut Bibel hat uns Gott einen neuen Namen gegeben der ALLEIN RETTET, nämlich JESUS CHRISTUS. Daher ist ein Merkmal von Christen dass sie den Namen des Herrn Jesus anrufen und nicht Jehova anbeten. Außerdem sagen sie Vater zu Gott weil sie Kinder und Miterben Gottes im Himmel sind. Zu behaupten, weil ZJ den Namen Jehova benutzen wären sie die wahre Religion ist Unsinn. Zum anderen haben sie über diesen Namen nur Schande gebracht, falsche Vorhersagen, Verbote die zu Totesopfern führen wie keine Bluttransfusion oder sehr viel früher Impfungen wären Sünde. Heute die Missbrauchsskandale usw.

d) Jesus meinte mit "Kein Teil der Welt" keinesfalls, dass man sich nicht politisch engagieren darf. Das ist eine Irrlehre

e) Zeugen Jehovas predigen ein anderes Evangelium als die Apostel.

f) Liebe mag zwischen den ZJ sein, aber was nützt das, auch Verbrecher lieben ihre Familie. Wahre Liebe zeigt sich indem man Nächstenliebe praktiziert. ZJ machen das nur wenn Mitglieder betroffen sind. Sie haben keinerlei soziale Aktivitäten, weder speisen sie Hungrige, noch helfen sie Arme, noch heilen sie Kranke und sie beschützen auch nicht die welche bedroht sind. Jeder der mal ZJ war und geht, wird gehasst und geächtet. Liebe ist was anderes.

g) Die meisten Lehren widersprechen der Bibel, es ist Unfug zu glauben wir hören auf zu existieren wenn wir sterben, das sagt die Bibel nicht, ganz im Gegenteil. Wäre es so, dann gäbe es keine Auferstehung sondern eine Neuschöpfung. Es gibt hunderte von Verse die belegen dass Jesus Gott ist, ZJ ignorieren all diese Verse oder nutzen die NWÜ, eine eigene Übersetzung der Bibel die 237 mal Jehova in das NT einfügt um die Gottheit Jesu zu vertuschen. Daher ist es Unsinn zu behaupten, ZJ beachten die ganze Bibel. Das Gegenteil ist der Fall, die meisten Lehren lassen sich wie gesagt mit der Bibel widerlegen. Zum Beispiel sagt die Bibel deutlich, dass Jesus kein Engel ist und widerlegt daher mit einem Vers die Lehre davon dass Jesus der Erzengel Michael ist. Und es gibt keine Bibelstelle wo das ausdrücklich gesagt wird. Man bastelt sich also Lehren wie es passt.

Die Bibel sagt klar, dass alle die welche Kinder Gottes sind im Himmel sein werden, dass es eine Entrückung geben wird. Erst nach den 1.000 Jahren nach Harmagedon wird es eine neue Erde geben dort werden all die leben, die keine Christen waren und für gerecht befunden wurden. Auch hier vermitteln ZJ ein völlig falsches Bibelbild.

Fazit: Wenn wahrer Glaube im Sinne der Bibel darin besteht, dass die Bibel der Maßstab ist, dann ist die Sekte der ZJ durchgefallen und kann nicht als wahrer Glaube bezeichnet werden.

1) Sie sind falsche Propheten

2) Sie erlassen Regeln und Gesetze die nicht in der Bibel stehen

3) Sie wollen nicht in den HImmel

4) Sie rufen den Namen des Herrn Jesus nicht an

5) Sie leugnen das Jesus Gott ist

6) Sie predigen ein anderes Evangelium

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Ich bin zum Glück Atheist, ich muss keine Angst haben "bestraft" zu werden, werde ich auch nie ^^. Ich kann so leben wie ich es für richtig halte, denn dies ist das wahre Geschenk des eigenständigen Denkens.

Die Kirche selbst, der Vatikan und der Papst haben selber eingeräumt, zugegeben, akzeptiert dass die Evolutionstheorie unwiderlegbar ist und in dieser Sache auch unanfechtbar ist. Wenn ihr mir nicht glaubt, dann Googelt.

Der Glaube ist in der Zeit entstanden, als die "Urmenschen" ihre toten Verwandten noch zuhause beerdigt/begraben hatten. Sie waren "verbunden" mit ihren toten und träumten von einem Himmelreich, der Schmerz, der Verlust eines geliebten Menschen war viel leichter tragbar, wenn man sich vorstellt, dass dieser im "Himmelreich" weiter lebt. Und so entwickelten sich bald "Gotteshäuser", Kirchen, und Kathedralen. Als Geld eingeführt wurde, wurden viele gierig und korrupt und machten die Kirchen, den Glauben zu dem, was er heute ist ...

Der einzige Grund, sich in unserer modernen Welt noch an einen Glauben zu heften ist der, dass man innerlich zu schwach für die ganzen "neuheiten" unserer Gesellschaft ist. Unser Gehirn hat sich der Evulution angepasst, es ist geschrumpft und verwendet mehr Speicherplatz für Emotionen. Verbrechen, gewalt, und alles schlechte, dies sind für unser Gehirn sehr schwere Dinge die manche einfach nicht ertragen können, ebenso die Prüfungen des Lebens.

Der Glaube nimmt einen die Unsicherheit, die Last, die Verwirrung, den schrecken und gibt die Vorstellung und den Glauben an eine Belohnung bei guten Taten und nach dem schrecklichen Leben.

Ich selber habe nichts gegen Glauben. Aber auch hier hört der Spaß bei Glaubenskriegen, krankhaftem Glauben und verletzung anderer Menschen "für den Glauben" auf. Dies ist nicht tragbar und ich bedauere dass immernoch so viele Menschen nur wegen des Glaubens ihr leben nicht richtig leben und es Menschen gibt, die trotzdem noch "für den Glauben" töten dürfen.

Ich lebe sehr gut mit meinem Atheismus. Ich bin frei, genieße mein Leben mehr und ich weiß das durch meine Ansichten keine Menschen sterben müssen, anders als bei Religionen ...

Haldor  19.01.2018, 20:27

„Ich bin zum Glück Atheist, ich muss keine Angst haben "bestraft" zu werden, werde ich auch nie. Ich kann so leben wie ich es für richtig halte, denn dies ist das wahre Geschenk des eigenständigen Denkens.“

Dass du dich mal nicht täuschst! Die Atheisten meinen, sie brauchen nur ständig vor sich hinzumurmeln: Es gibt keinen Gott! Es gibt keinen Gott! Also gibt es auch kein göttliches Gericht! Sie meinen, sie wären damit aus dem Schneider.

Wie aber ist es mit dem Weltgericht, das permanent waltet? Schopenhauer: „Das Schicksal der Menschen ist Mangel, Elend, Jammer, Qual und Tod. Die ewige Gerechtigkeit waltet: wären sie nicht, im ganzen genommen, nichtswürdig, so würde ihr Schicksal, im ganzen genommen, nicht so traurig sein. In diesem Sinne können wir sagen: die Welt selbst ist das Weltgericht.“ (s. Welt als Wille und Vorstellung, Teil 4). Auch Hegel sprach vom Weltgericht, er sah es in der Weltgeschichte walten.

Im Alten Testament ist von der Vergeltung Gottes die Rede (5. Mose, 32, 35 „Die Rache ist mein!“) – Na schön, wer nicht an Gott glaubt, mag sich bei der Annahme beruhigen, Gott könne bei ihm nichts auswirken. Doch man schaue in die Welt: Finden nicht pausenlos Heimsuchungen der Menschen statt? Schopenhauer, der übrigens Atheist war, spricht von Mangel, Elend, Jammer, Qual und Tod. Wer „nichtswürdig“ ist, sollte sich nicht zu früh freuen. Das „Weltgericht“ könnte sich seiner „erinnern“.

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