Gibt es überhaupt Studiengänge, wo man Jobs bekommt?

6 Antworten

Zu studieren hilft, anderen gegenüber konkurrenzfähiger zu werden.

Wer mit Studium keinen Job findet, wird ihn ohne Studium noch viel weniger finden.

Es ist auch keineswegs so, dass man in Jobs nach dem Studium sich vor allem mit Themen zu beschäftigen hat, die auch Gegenstand des Studiums waren. Die durch ein Studium erlangte deutlich höhere Lernfähigkeit (und Abstraktionsfähigkeit) aber wird dir aber auf jeden Fall nützen.

Dennoch gilt: Wer nicht gerne studiert, sollte es sein lassen. Man kann auch mit mehr handwerklichen oder noch anderen Fähigkeiten gut verdienen.

Hüstel...das ist insofern schon Quatsch, weil die ArbeitslosenQuote unter Akademikern die niedrigste unter allen Gruppen ist!

Natl. gibt es keine Garantie, in vielen GeistesWissenschaften muss man sich seine Nische suchen und einige Zeit haben sich auch viele von einem Praktikum zum nächsten gehangelt, aber im Großen und Ganzen muss man wohl sagen, dass jeder normal intelligente und fleißige Akademiker auch einen anständigen Job bekommen kann! Einzig bei dem reinen Bachelor bin ich mir nicht soo sicher, wie anerkannt er inzwischen ist.

Wie kann sich dann überhaupt das Gerücht halten, dass Studenten so ein entspanntes Leben haben?

Ein entspanntes Leben als erfolgreicher Student hat nur, wer

  1. gerne studiert und
  2. das Fach, das er studiert, auch wirklich spannend findet.

Ist beides nicht gegeben, wird man garantiert scheitern.

Wie kann sich dann überhaupt das Gerücht halten das Studenten so ein entspanntes Leben haben?

Kommt natürlich auf den Studiengang an - da gibt es ja auch Unterschiede. Tendenziell erinnert man sich halt an die schönen Sachen und vergisst gerne die stressigen Phasen, von denen es im Studium definitiv einige gibt. Mit dem Bachelor/Master System hat das Tempo auch noch mal zugenommen.

Generell hat man im Studium mehr zeitliche Flexibilität als im Job. Das stimmt schon

Überall findet man in den Foren der Grundtenor: Wer nicht mindestens eine 1.5 hat und nicht jede Woche 40+ Stunden für die Uni lernt UND in jede Vorlesung geht kann einpacken.

Dann unterhalte dich doch mal mit Bekannten, die an der Uni waren, anstatt irgendwelchen Leuten im WiWi Treff oder so zu glauben.

Um mal bei BWL zu bleiben: Auf dem Spektrum an Jobs gibt es zwischen der Arbeitslosigkeit und IB bei Goldman Sachs noch eine Reihe an Jobs im Konzern oder Mittelständler.

Die Top Unternehmen wollen halt Top Talente. Da sind Noten und Praktika eben der Proxy. Aber wenn du etwas halbwegs vernünftiges studierst, bekommst du wahrscheinlich sogar als durchschnittlicher Student einen guten Job

Pures Angstgemache, man schafft das Studium auch mit weniger Aufwand. Entspannt ist es aber auf jeden Fall nicht