Gibt es mehr asexuelle Girls oder boys?
Zu verallgemeinern ist nicht gut, aber was denkt ihr?
Ich bin M20 student und hab halt auch keine Ahnung wo ich eine Partnerin finden könnte die dann zu mir passt. Kann mir da jemand Tipps geben ?
5 Antworten
Es wird geschätzt, dass jede dritte asexuelle Person - zumindest biologisch - männlich ist. Demzufolge gibt es mehr asexuelle Mädchen/Frauen als asexuelle Jungs/Männer.
Will ich glaub ich garnicht sagen. Ich kann nur sagen, dass ich das aus meinem Umfeld her nur von Frauen kenne. Meine Schwester ist es. Und zwei Frauen in die ich verliebt war, sind es auch. Bei den Jungs / Männern gabs das bisher nicht soweit ich weiß.
Ich denk das ist eigentlich unmöglich zu sagen.
Man sagt aber es sind etwa 1% aller Menschen asexuell.
Ich denke Frauen. Meine Denkweise mag jetzt kritisch sein, aber ich denke, dass mehr Frauen als Männer vergewaltigt werden und das halt so Traumata auslösen, die halt das Interesse komplett killen.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Anhaltspunkt dafür, dass das biologische Geschlecht eine Auswirkung auf die sexuelle Orientierung hätte.
https://www.youtube.com/watch?v=jmnxwplVkrE
Folglich gibt es auch ungefähr gleich viele asexuelle Frauen wie Männer; da aber ein Zusammenhang zwischen dem Geschlechtstrieb und der neurologischen Entwicklung besteht, gibt es tendenziell vermutlich mehr Männer die asexuell sind, da bestimmte neurologische Zustände, wie z.B. Autismus, die eben zu einem verminderten Geschlechtstrieb führen können, öfter bei biologisch männlichen Menschen auftreten. (Neurdiversität liegt meist auf dem X-Chromosomen und davon haben Männer nun einmal nur eins, aber das führt jetzt zu weit :'D )
LG
Das ist absolut falsch - und ich bin selbst asexuell, das nur einmal nebenbei.
Wer aufgrund von Missbrauch kein sexuelles Verlangen hat, leidet an einer gestörten Sexualfunktion, die therapiert werden kann und ist folglich auch nicht asexuell. Asexualität ist genauso wie Homosexualität, Bisexualität, etc. pp. eine ganz normale sexuelle Orientierung. Der einzige Umstand, der nachweislich zu Asexualität führen kann, ist wie bereits erwähnt eine Neurodiversität, wie z.B. Autismus. Dabei handelt es sich aber eben auch um keine Krankheit, sondern um eine normale Variation.
Der einzige Unterschied zwischen Asexualität und Homosexualität ist es, dass man bei Asexualität schon mehr Hinweise darauf hat, wodurch man evtl. asexuell wird - da eben durch Forschung zum X-Chromosom auch viel hierüber bereits bekannt ist und daran bereits deutlich länger geforscht wird, als z.B. an den Ursachen für Hetero- oder Homosexualität.
Gut, dass ist dann aber die reine Begriffsschwurbelei. Um solche Dinge gehts mir nicht, sondern um das allgemeine Verständnis.
Asexualität ist erstmal die Abwesenheit von sexuellen Empfindungen. Insofern dies mit einem Leidensdruck oder einer Leidensgeschichte einhergeht, ist die Asexualität eventuell als Symptom einer gestörten Sexualität oder als Form jener Störung zu betrachten. Ist dies nicht der Fall, ist es wahrscheinlich eine Orientierung.
Ist es mit einer psychischen Störung verbunden, ist aber noch lange nicht gesagt, ob jemand ausreichend therapiert, geschweige denn geheilt werden kann. Das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Nein, was du sagst ist schlichtweg falsch. Asexualität ist eine sexuelle Orientierung und keine Krankheit. Man wird asexuell geboren; eine psychologisches Trauma kann die sexuelle Orientierung nicht verändern, das ist nun einmal ein Fakt.
Kein Zusammenhang besteht zwischen Asexualität und Trieblosigkeit aus medizinischen Gründen (fachsprachlich Anaphrodisie). [...] Asexualität wird nicht als Krankheit angesehen, da bei Asexualität im Gegensatz zu Störungen der sexuellen Appetenz kein primärer Leidensdruck vorhanden ist und Asexuelle den Umstand selbst als ich-synton empfinden. Im DSM-5, dem amerikanischen Diagnosesystem für psychische Störungen, wird eine Selbstidentifikation als asexuell explizit als Ausschlussgrund für die Diagnose einer sexuellen Appetenzstörung aufgeführt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Asexualit%C3%A4t
Das in meiner Antwort verlinkte Video solltest du dir wirklich ansehen, was du hier sagst ist nicht nur faktisch falsch, sondern auch sehr intollerant sowohl gegenüber Asexuellen, als auch gegenüber Opfern von sexueller Gewalt.
Aha. Du gehst also gleich zu den Tiefschlägen über.
Da weiß man garnicht was absurder ist. Als Hohepriester einer Wicca-Gemeinschaft mit Wikipedia zu argumentieren oder jemanden wegen einer anderen Perspektive Intoleranz gegenüber Opfern vorzuwerfen.
Das ist echt mal abgefahren. 😃
Einigt Euch auf ein Unentschieden, denn ganz richtig liegt Ihr nämlich beide nicht. Asexualität ist weder eine Folge von sexuellem Missbrauch, Gewalterfahrungen etc. noch hängt sie in irgendeiner Weise mit Autismus zusammen. Es ist auch ziemlich widersprüchlich von @ruhrgur, die Asexualität einerseits als das zu bezeichnen, was sie ist - eine (abwesende) sexuelle Orientierung, andererseits sie aber als Symptom von Autismus zu verkaufen. Denn Autismus ist nicht bloß eine "Neurodiversität", sondern eine Entwicklungsstörung. Zumal auch zwischen Asexualität und einer geminderten oder ganz fehlenden Libido kein nachgewiesener Zusammenhang besteht. Eine geminderte/fehlende Libido kann zwar auch bei Asexualität auftreten, allerdings ist das nur bei den allerwenigsten Asexuellen tatsächlich der Fall.
Der einzige Umstand, der nachweislich zu Asexualität führen kann, ist wie bereits erwähnt eine Neurodiversität, wie z.B. Autismus.
Nachweislich? Wann soll das nachgewiesen worden sein und durch wen?
Asexualität ist erstmal die Abwesenheit von sexuellen Empfindungen.
Falsch. Asexualität bezeichnet die Abwesenheit von sexueller Anziehung, wodurch kein Bedürfnis nach sexuellen Interaktionen wahrgenommen wird. Sexuelle Empfindungen aber können durchaus vorhanden sein, was bei den meisten Asexuellen auch so ist.
Der einzige Unterschied zwischen Asexualität und Homosexualität ist es, dass man bei Asexualität schon mehr Hinweise darauf hat, wodurch man evtl. asexuell wird - da eben durch Forschung zum X-Chromosom auch viel hierüber bereits bekannt ist und daran bereits deutlich länger geforscht wird, als z.B. an den Ursachen für Hetero- oder Homosexualität.
@ruhrgur, wie kommst Du darauf bzw. hast Du dafür Quellen? Ich bin selbst (ebenfalls) asexuell und beschäftige mich seit meinem inneren Coming-out vor fast zehn Jahren mit der Asexualität. Davon habe ich allerdings noch nie etwas gehört. Jedenfalls scheint die Sexualwissenschaft noch nicht so weit zu sein wie Du.
https://www.planet-wissen.de/video-homo-hetero-oder-bi--was-bestimmt-unsere-sexualitaet-100.html
Wir können uns gerne darauf einigen, dass du noch weniger Ahnung hast, als Ruhgur und ich zusammen. 😃 Das Ding ist 3 Tage alt dicka. Ich hab den thematischen Faden seitdem schon lange wieder verloren. Kann meine Zeit besser verschwenden als mit euch. Und mit Links braucht man mir eh nicht zu kommen. Entweder hat man gute Argumente oder halt nicht. ^^
Kann meine Zeit besser verschwenden als mit euch. ^^
Mach das, da gebe ich Dir sogar recht. Wer nach drei Tagen den Faden schon verloren hat, hat ohnehin nie begriffen, wovon er spricht. Für Gestalten, die von Anfang an mir gegenüber persönlich werden, ist mir meine Zeit sowieso ebenfalls zu schade.
Wer den Faden nach 3 Tagen schon verliert hat vllt einfach auch noch ein anderes Leben. Wenn man sich dein Profil anschaut, dann tust du offenbar nichts anderes als dir den ganzen Tag den größten Quatsch zu geben. =D Wegen Leuten wie dir steht in meinem Profil dann das, was da eben steht. ^^ Eigentlich müsstest du dich mit Ruhgur ja ganz gut verstehen. Eso it in man.
Sorry aber das ist nonens. Asexualität ist keine reine normale sexuelle Ausrichtung sondern oft auch eine Folge von sexuellen Missbrauch und Soziophobien, Gewalterfahrungen usw.. Das hat mit deinem Thema da erstma nix zutun.