Gibt es irgendwelche Organisationen die mir helfen können wenn ich die OP meines Hundes nicht bezahlen kann?

10 Antworten

Du kannst beim behandelndem Tierarzt oder der Tierklinik nach einer Ratenzahlung fragen. Ansonsten musst du entweder bei der Bank nach einem Kredit fragen oder Sachen (z.B. den PC) verkaufen. Was genau hat der Hund denn? Manche Ops sind in anderen Kliniken günstiger, weil ein niedrigerer Satz genommen wird. Allerdings sollte man auch bei der medizinischen Versorgung nicht am falschem Ende sparen!

Es gibt zwar Tiertafeln und ähnliche Vereine, die zumindestens zum Teil bei Tierarztkosten helfen, aber die sind wirklich nur für bedürftige Menschen, also Obdachlose und Menschen, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind (z.B. das Haus ist abgebrannt), gedacht. Nicht für Leute, die sich unbedacht einen Hund geholt haben. Es wird nicht umsonst immer wieder gepredigt, dass man entweder eine gute Tierarzt- und/oder Op-Versicherung abschließen soll oder finanzielle Rücklagen braucht. Gerade weil Tierarztrechnungen sehr schnell sehr hoch werden können. 

2.000€?!

Ich glaube du solltest dir von einem 2. oder 3. Tierarzt noch eine Meinung holen.
Wenn der Welpe vom Arm springt dann kann doch nicht wirklich mehr passieren als vielleicht ein gebrochenes Gelenk oder so.

Normalerweise trägt man Hunde auch nicht. Außer du hast ihn nur auf der Couch auf dem Arm gehabt...
 

Frag bei der Bank oder ähnlichen Orten ob sie dir einen Kredit geben. Du kannst auch Freunde fragen die dich verstehen können.
Vielleicht kannst du auch beim Tierschutz fragen.

Für die Zukunft solltest du dir merken das du immer so über 2000€ oder so bereit hast für eine OP oder ähnliches.
Besonders wenn der Hund alt wird brauchst du mehr Geld da dann immer größere Probleme Auftreten.
Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen.

Hallo,

der TA hat dem Hund was gegen die Schmerzen gegeben - aber nun ist eine OP in Höhe von 2000 Euro fällig?

Das ist mir ein wenig unverständlich, denn solche OP-Kosten können nur entstehen, wenn etwas Gravierendes geschehen ist. Dann aber ist es nicht zuerst mal mit einem Schmerzmittel getan. Das kommt mir sehr unstimmig vor!

Nein, solche Organisationen gibt es i.d.R. nicht. Es gibt Tierärzte, die Hunde von Obdachlosen gratis behandeln - aber ansonsten muss schon jeder, der sich den Luxus der Hundehaltung leistet, auch selbst dafür aufkommen.

Wo sollte man auch die Latte anlegen - wem sollte man die TA-Kosten bezahlen und wem nicht?  Dann hätte auf einmal niemand mehr Geld dafür - würde ja bezahlt.

(Das ist dann so ähnlich, wie es für Kinder, die in einer Hartz4-Familie leben, ausreichend Geld gibt, um diese zu ernähren. Merkwürdigerweise aber braucht es trotzdem die Kindertafeln, damit die Kinder wenigstens eine warme, vernünftige Mahlzeit am Tag bekommen.)

Entweder vereinbarst du mit dem TA eine Ratenzahlung oder aber du musst den Hund abgeben, wenn du seine gesundheitliche Versorgung nicht leisten kannst.

Das hört sich jetzt hart an - aber es ist so. Es kann auch sein, dass der Hund - nachdem er diese OP überstanden hat - in kürzester Zeit wieder tierärztliche Behandlung benötigt, u.U. auch wieder in drei- oder vierstelliger Höhe - das kannst du dann gar nicht mehr bezahlen ....

Trotzdem alles Gute

Daniela

Nein, solche Organisationen gibt es nicht und die Spendenbereitschaft dürfte sich in sehr starken Grenzen halten. Nicht umsonst wird jedem Neuhundehalter, der sich einen Hund anschaffen will, immer wieder dazu geraten, für ein finanzielles Polster zu sorgen.

Hast Du versucht, mit dem Tierarzt oder der Tierklinik eine Ratenzahlungsvereinbarung zu treffen? Hast Du bei einer Bank oder einem privaten Kreditanbieter versucht, einen Kredit zu bekommen? Hast Du versucht, Dir einen Nebenjob zu organsisieren? Hast Du überlegt, Wergegenstände zu verkaufen oder ins Pfandhaus zu bringen?

Für die Zukunft würde ich Dir dringend raten, eine Kranken- und OP- Versicherung für den Hund abzuschließen. Das wird nicht das erste und letzte Mal sein, dass Dein Hund deratig hohe Kosten verursacht, weil er krank ist.

Ich würde auch der Tierarzt fragen , ob Du es abstottern kannst.