Gibt es heutzutage überhaupt noch bescheidene Menschen?
Hallo!
Nun denn gibt es heutzutage überhaupt noch Menschen die bescheiden sind? Ich bin es jedenfalls das heißt jetzt aber nicht, dass ich am Hungertuch hänge.^^ Also ich gönne mir schon gerne etwas aber eben nicht im Übermaß! Nun denn meine Frage an Euch gibt es denn überhaupt noch Menschen die die Erkenntnis hüten dass ein Übermaß an allem schädlich ist? Oder ist das Mangelware in unserer Gesellschaft?
MFG The Truth
14 Antworten
Ich wurde so erzogen und ich habe versucht, das auch an meine Kinder weiterzugeben. Bislang klappt es. Es fällt auch nicht schwer. Es ist ja kein Verzicht, es ist "einfach" nur ein Herabschrauben seiner Ansprüche.
Stimmt turalo
Für viele ist es einfach deswegen so schwer umzusetzen, weil die äusseren Einflussnahmen mehr gewichtet werden.
Informationen über was ist in oder out, was macht die Glamourgesellschaft und was wird verlangt um dorthin zu gehören - was erwartet einem denn bereits in der Familie? Muss er/sie bereits in den ersten Monaten des Seins das Beste sein, um das Überlebensnotwendige zu erhalten. Und und und ...
Auch der Druck der Leistungsgesellschaft spielt da eine grosse Rolle.
Bravo an Dich und deine Familie. Wünsche Dir und ihnen sie bewahren das was ihr lebt.
Liebe Grüsse
Robbinson
Das gibt es recht häufig in der BRD. Denk mal an Kinderarmut, Hartz IV und so weiter. Diese Leute haben gar keine andere Wahl als bescheiden zu leben, sonst überleben sie gar nicht. Das weiß auch jeder, der schon mal auf irgendwas gespart hat. Wir vergessen das nur meistens, weil unsere Luxussorgen uns verblenden, der Konsum uns immer mehr Leistung und Geld abpresst und es sich eben toll anfühlt zu shoppen, was neues auszupacken und so. Wir kriegen doch alle beigebracht, das selber essen satt macht und selber Geld verdienen reich. Unsere Gesellschaft beruht auf Marktwirtschaft und die folgt dem Minimaxprinzip, welches da heißt : minimaler Einsatz muss maximalen Gewinn erzielen. Da kommt man eben nicht weit, wenn man dauernd teilt oder verzichtet. Das Prinzip ist falsch, wird aber trotz aller Crashs in der Wirtschaft aktuell gelehrt.
Mag ja sei ,das mache ich ja auch nicht ,aber Du vertrittst deine Meinung und ich eben meine und jeder will Recht haben,das wäre jetz ein Ding ohne Ende ,wir würden morgen früh noch diskutieren und es liegt nicht in meiner interesse mich mit jemanden zu streiten,soll aber nicht heissen ,das ich Dir Recht gebe .Es wäre schließlich auch nicht gut ,wenn jeder die gleiche Ansicht hätte ,oder bist du anderer Meinung ?
Meine Güte nein, "leben und leben lassen."^^ Allerdings könnte unserer Gesellschaft wenigstens ein bisschen Bescheidenheit nicht schaden.^^
Ich kenne einige sehr bescheidenen Menschen, aber sie sind allesamt nicht glücklich. zu starker Verzicht macht meiner Meinung nach nicht unbedingt glücklich.Was du aber beschreibst,scheint eher die Normalität. Verschwendung ,die du wahrscheinlich meinst,ja die muss man sich wohl auch leisten können.Aber ich glaube,dass hier nur negative Gefühle kompensiert werden. Wem es hilft ....
also ich finde, obwohl wir eine konsumorientierte gesellschaft haben, lassen sich überall menschen finden, die nicht alles kaufen, was ihnen gefällt.
ich kenne genug leute die sich zb jeden tag was zu essen in der kantine holen könnten, aber lieber was von zuhause mitbringen, weil kantine einfach auf dauer nicht zu teuer, aber immerhin teuer wär
sind die kleinen aspekte, wo das deutlich wird