Gibt es einen Mengenrabatt bei Möbelhändler?

5 Antworten

Jetzt mal grundsätzliches zum Möbelkauf: Die großen Möbelhäuser, die nur so mit Rabatten um sich werfen, können mit Sicherheit nicht davon Leben, dass sie 30, 40 und mehr Prozente auf ihre normal kalkulierten Preise geben. Sie geben sie meißt auf UVP des Herstellers und diese Preise sind mehr als super kalkuliert. Also ist ein Kunde es letztendlich selber Schuld, wenn er nicht handelt wie ein Kesselflicker. Anders ist es bei vielen kleineren Möbelhäusern. Die werfen häufig nicht mit großartigen Rabatten um sich, sondern machen direkt die richtigen Preise. Deshalb kann man nicht einfach in ein Möbelhaus gehen und sich bei z. B. 30 % Nachlass/Rabatt, weil gerade mal Jubiläum, Herbst, Winter oder die Oma vom Chef 100 Jahre alt wird, freuen, als ob man das Geschäft seines Lebens getätigt hätte. Hier gilt folgendes: Möbel aussuchen, wenn möglich Modellbezeichnung oder/und Hersteller herausfinden (ist sehr schwierig, da manche Modelle Eigenmodelle sind oder der Händler das Modell einfach anders nennt als der Hersteller), aber man muss es versuchen. Fragen an den Verkäufer richten, wo das Möbelstück gefertigt wird, da man keine Möbel aus Osteuropa oder China kaufen möchte usw. usw., vielleicht rückt er ja mit dem Herstellernamen raus (sofern er ihn weiß). Dann nach Nachlass oder Rabatt zu jedem einzelnen Modell fragen. Wenn dann alles ausgesucht ist, dann noch mal einen zusätzlichen Rabatt aushandeln, da man ja alles im gleichen Haus kauft. Nun wird es spannend: Der Chef sagt, wenn sie jetzt kaufen, dann macht er noch einmal zusätzlich 2 Prozent Skonto (oder so ähnlich). Das soll uns aber nun gar nicht stören, denn mit dem Wissen der Artikel (Foto) und den Rabatten gehen wir nun zum nächsten Möbelhändler. Dort fragen wir nach diesen Modellen, sofern uns was anderes nicht besser gefällt, und sagen dann, nach dem wir versucht haben, ein paar Rabatte auszuhandeln, dass wir es beim Händler XY nun doch um so und soviel Prozent günstiger bekommen, dass wir für 5 % mehr Rabatt bei ihm kaufen würden. Das ganze kann man mit einem dritten Händler übrigens auch noch durchexerzieren. Ich will also sagen, dass der Möbelkauf ein Kauf ist, bei dem man nichts, aber auch gar nichts auf Rabatte geben sollte, denn 30 % auf 120,- Euro ist leider immer noch weniger als 2 % Skonto auf 85,- Euro.

Bei IKEA sicher nicht. Bei vielen Möbelhäuser sicherlich.

Hier kannst du auch einen Termin mit einem Einrichtungsberater/in vereinbaren die dich bei deiner Auswahl beraten und ein Angebot unterbreiten.

Das wird dir vor allem lange Wege und Mühe sparen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Planung/Gestaltung Büros Schulen Sitzmöbel Stauraum

Hallo, ich empfehle folgende Vorgehensweise. Suche mehrere Möbel aus, lass dir die Einzelpreise sagen (aufschreiben) und sage dann zum Verkäufer das Du einen Paketpreis für alles zusammen haben willst. Notfalls verlässt Du das Geschäft bzw. tust zumindest so...

IKEA gibt nichts. Bei den anderen kannst du mit den Verkäufern reden. Was sie Dir Rabatt geben, geht von ihrem Gewinn/Umsatzprämie weg.

Das wird sicherlich auch an Deinem Verhandlungsgeschick liegen, ob Rabatt oder aber keiner.

Kommt auf einen Versuch an!