Gibt es Arbeitgeber, die eine Frau einstellen, wenn sie schwanger ist?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Ja, gibt es. 44%
Anderes. 33%
Nein. 22%

7 Antworten

Anderes.

Wenn du dort mit dieser Einstellung auftauchst, wirst du bereits einen so unmotivierten Eindruck vermitteln, dass du das gar nicht mehr sagen musst, um den Job nicht zu kriegen...

Bedenke aber bitte, dass am Ende der Schwangerschaft der Beginn des Lebens eines kleinen Menschen steht, für den du 100% die Verantwortung trägst und dafür sorgen musst, dass dieses kleine Menschlein alles hat, was es braucht, um glücklich, sicher und zufrieden heranzuwachsen! Und das 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen pro Jahr für mindestens die nächsten 18 Jahre.

Und natürlich kostet das auch viel Geld. Geld, was du nicht durch deine eigene Arbeit verdienen wirst, sondern von anderen abhängig bist. Bedenke, dass alleinerziehende Mütter die am stärksten von Armut bedrohte und betroffene Bevölkerungsgruppe in Deutschland sind! Willst du echt absichtlich in genau dieser Armut landen? Und, wie gesagt, du hast dabei ja auch noch die Verantwortung für dein Kind!

Nein.

Ich werde ganz sicher keine Mitarbeiterin einstellen, die mir gar nicht zur Verfügung steht. Wenn du nicht ehrlich bist, bedenke, dass du innerhalb der Probezeit dezent entsorgt werden kannst.

Die Arbeitsagentur belästigt Schwangere übrigens nicht mit Bewerbungen.

Anderes.

Kommt immer auf die Arbeit an, aber eigentlich dürfte er dich nicht annehmen so weit ich weiß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja, gibt es.

sehr selten, eher gar nicht.

So blöd und unwirtschaftend kann ein arbeitgeber ja gar nicht denken.

Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, wenn du schwanger bist ist das leben sehr eingeschränkt, wenn nicht vorbei.

meine freundinnen mit kind sind alle daheim manche freiwillig manche unfreiwillig., teils gekündigt worden - auch wenn es angeblich nicht geht da hat der Arbeitgeber wege gefunden.

Ja, gibt es.

Mit einer guten Qualifikation gibt es Firmen die sich manche Fachkräfte "reservieren".