Gewitter Sturm Wind gefährlich?

9 Antworten

Es ist natürlich etwa abhängig von der Lage eines Hauses (Anhöhe, Tal, Waldrand, Ufer, u.s.w.) aber wenn man einmal die durchschnittliche Blitzhäufigkeit pro Quadratkilometer betrachtet, und insbesondere berücksichtigt, das viele Blitze reine Wolkenblitze sind und nicht zum Erdboden gelangen, wird ein durchschnittliches Einfamilienhaus vielleicht einmal in etwa 1.500 Jahren vom Blitz getroffen.

Abgesehen davon, das die Lebensdauer von Häusern sehr viel kürzer ist, wäre also die Gefahr eines Einschlags recht gering. Hohe, größere Häuser, oder auch Häuser in exponierter Lage, sind  natürlich gefährdeter, aber haben meistens auch Blitzschutzanlagen.

Positiv geladene Erdblitze (das sind die gefährlichsten Blitze, die meistens für Brände verantwortlich sind) sind relativ selten.

Hier, auf diesem Bildchen von einem heftigen Gewitter vor etwa einem Monat über dem nördlichen Teil von Hamburg sieht man ganz gut das Verhältnis zwischen Erdblitzen (senkrecht) und Wolkenblitzen (waagerecht). Unter den Erblitzen sind die meisten auch negativ-Blitze, die weniger gefährlich sind, als positiv-Blitze.

Blitze 22. Juni - (Deutschland, Angst, Natur)

Ganz überwinden könnte schwierig sein aber lade für doch Mal die App "NINA" runter dort erfährst du sofort falls der Deutsche Wetterdienst eine Sturm Warnung für deine Stadt veröffentlicht.

Am sichersten bist du in einem Auto (aus Blech, nicht aus Plastik). Fast ebenso sicher bist du in einem Haus.

Wenn du im Freien von einem Gewitter überrascht wirst, dann zähle, wie viele Sekunden es vom Blitz bis zum Donner dauert. Bei 6 Sekunden war der Blitz 2 km entfernt, bei 3 Sekunden 1 km. Bei unter 3 Sekunden sind die Blitze schon recht nah.

Dann such dir möglichst abseits von Bäumen oder Masten eine möglichst trockene Stelle, z.B. ein Rindenstück, ein Kiesbett, ein Stück  Asphalt, hocke oder kauere dort mit nah bei einander stehenden Füßen und warte ab, bis die Blitze sich wieder entfernen (Zeit zwischen Blitz und Donner wieder größer 3 Sekunden wird). Wenn man das, so wie ich, schon ein paar mal durchexerziert hat, verliert man langsam die ganz große Angst und ärgert sich mehr über den Regen, der einen bis auf die Haut durchnässt hat.
Wenn zufällig eine Höhle oder ein überstehender Felsvorsprung oder ein Kellereingang in der Nähe ist, sucht man natürlich dort Schutz und ist außerdem etwas gegen den Regen geschützt.

Das Risiko, von einem Blitz getroffen zu werden, ist sehr gering.

Moin,

1.Sicherlich wird der Wind dein Haus nicht wegpusten, da dieses ja nicht aus Stroh gebaut wurde. Und so stark sind unsere Winde in Deutschland nicht.

2.Angst vor Gewitter haben, tun viele Menschen. Aber die meisten fürchten sich vor dem Donner, obwohl der Blitz das gefährliche ist. Aber jedes Haus hat einen Blitzableiter, so dass der Blitz weiter in die Erde geleitet wird und das Haus verschont bleibt. Ausserdem sucht sich der Blitz immer den höchsten Einschlagsort. Zb. Kirchenturm, Bäume usw. Ein normales Haus oder eine normale Wohnung, bleibt meist verschont.

Lg

Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß.
Diese Wetter-Apps kannst Du getrost wieder deinstallieren, weil sie aus jeder Pißwolke eine Sturmwarnung machen. Die verstärken nur Deine Angst.

Ich würde mehr Angst davor haben, daß es zu wenig blitzt und zuwenig regnet. Die Sommer in Europa werden inzwischen quälend heiß und gefährlich trocken.