Geschenk von Großeltern zu groß, Bestechung, Liebe erkaufen?

3 Antworten

Das wäre extrem unhöflich jetzt das Auto zurück geben zu wollen. Du bist nicht verpflichtet wegen dem Geschenk ihnen zu helfen. Es ist aber eigentlich selbstverständlich Großeltern mal einen Gefallen zu tun. Die Aktion die du vor hast wird nur Ärger bringen und kaputte Familienverhältnisse.

hockeyplayer13 
Fragesteller
 18.06.2021, 20:10

Ja genau es ist selbstverständlich, so sehe ich das auch. Ich will aber keine großen Geschenke haben, die würde ich nicht erwidern, das fühlt sich seltsam an.

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Nimm es an und nimm es als Symbol ihrer Zuneigung.

Um die Situation einschätzen zu können, müsstest du schon etwas mehr schreiben. Haben deine GE jetzt Forderungen / Wünsche gestellt? Oder fühlt es sich nur so für dich an?

Wie ist eure sonstige Beziehung? Wie sieht das Verhältnis zwischen deinen GE und deinen Eltern aus (insbesondere zu dem Kind deiner GE)?

hockeyplayer13 
Fragesteller
 18.06.2021, 20:08

Sie wollen, dass ich ein mal pro Monat hinfahre, und da schenken sie mir immer eine Tankladung. Das will ich aber nicht.

Sonst ist die Berziehung gut, auch zwischen meinen Eltern und GE ist sie gut.

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Finchen1304  18.06.2021, 20:21
@hockeyplayer13

Ich weiß zwar nicht, warum du sie nicht besuchen willst (und vlt gibt es wirklich auch triftige Gründe), aber ich kann dir sagen: Großeltern sind schneller nicht mehr da, als man manchmal denkt. Und dann wünscht man sich oft hinterher, man wäre öfter da gewesen. Aber das ist nicht dein Thema und gehört hier im Prinzip nicht her, ich weiß.

Also, unter den Umständen helfen nur 2 Dinge: Entweder hast du den Mut und gibst das Auto zurück, dann bist du in der Verpflichtung auf jeden Fall frei. Allerdings kränkst du die Großeltern sehr und die Beziehung wird wahrscheinlich darunter massiv leiden.

Oder du sagst ganz offen, dass du dich "gekauft" oder "erpresst" fühlst und du erwartest, dass ein echtes Geschenk im ureigensten Sinne immer uneigennützig ist. Ab dann wird es verhandelbar: Dass du sie gerne ab und an besuchst (z. B. 1 x vierteljährlich), aber du dir die Häufigkeit nicht vorschreiben lässt, nur weil sie dir das Auto gesponsort haben. Und behältst das Fahrzeug, weil es ja eben nun einmal ein Geschenk war. Da darf man auch mal ein bisschen stumpf sein.

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