Geografie?

2 Antworten

Da die Erdachse um rund 23,5° geneigt ist, entstehen die Jahreszeiten. Im Jahr kreist die Erde einmal um die Sonne. Im Sommer ist tagsüber die nördliche Halbkugel der Sonne zugeneigt, im Winter die südliche.

Wenn die nördliche Halbkugel zugeneigt ist, steht die Sonne steiler am Himmel und scheint länger. Darum ist es im Sommer auch wärmer. Im Winter ist es umgekehrt, d.h. die Tage sind entsprechend kürzer und kälter.

Auf deiner Grafik ist am 21. Juni die nördliche Halbkugel der Sonne zugewandt (Sommeranfang, längster Tag, höchster Sonnenstand), am 21. März und am 23. September Tag- und Nachtgleiche (Erdachse quer zur Sonne, weder Nord- noch Südhalbkugel der Sonne zugewandt) und am 21. Dezember der kürzeste Tag (Winteranfang, tiefster Sonnenstand, nördliche Halbkugel von der Sonne abgewandt).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Ralph1952  30.10.2023, 20:21

Ergänzung: Bei Tag- und Nachtgleiche ist Frühling- bzw. Herbstanfang.

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mineralixx  30.10.2023, 21:04

Ein Zusatz fehlt: Die Erdachse ist etwa 23,5° gegenüber dem Lot auf die Umlaufbahn der Erde um die Sonne geneigt - oder ca. 66,5° gegenüber dieser Ebene.

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