Gemüse Anbau Bodenschichten?

4 Antworten

Mit Sand ist grobkörniger Sand gemeint. So etwas wie Rasensand, kein Spielsand, der ja zusammenbacken soll. Der Sand verhindert, dass der Boden zusammenbacken kann, die Feuchtigkeit gut transportiert wird und sich dadurch keine Staunässe bildet. Er sorgt aber gleichzeitig auch für eine gute und längerfristige Feuchtigkeitstaufnahme. Aber eigentlich sind Mohrrüben ein sehr einfaches Gemüse für den eigenen Anbau. In meinem Hochbeet wachsen die immer (🙄) alle gerade nach unten und wachsen auch ohne große Sandbeigabe sehr gut.

Man sollte Mohrrüben nur am Anfang vernünftig gießen. Wenn die gekeimt haben, dann brauchen sie nicht mehr so viel Wasser. Außerdem sollte der Boden vor dem Anbau einige Wochen ruhen. Aber sonst ist da nicht viel zu machen. Versuche doch mal eine andere Sorte. Da gibt es ja viele.

Woher ich das weiß:Hobby – Heimwerker, Bastler, Reparierer, Erfinder, Gartenfreund

Dein märkischer Sand ist dafür gut geeignet. Das muß kein Spielsand sein. Auch kein Torf. Höchstens mit einer geringen Mende Torf mischen. Aber du hast ja schon Kompost, dann brauchst du keinen Torf.

Am Boden hat es wohl nicht gelegen, das deine Mohrrüben nicht so gut gelungen sind.

Sand in Sandboden zu mischen ist per se Unsinn, das kannst du bei schwerem Boden machen.

Sand verdichtet stark, was meint du, weswegen der zum Straßen und Hausbau genommen wird.

Sandboden wird durch reiche Bewurzelung und bodenorganismen locker gehalten, mechanisch geht das nicht.50 cm umgraben ist Quatsch.

Torf verwendet man gar nicht, wenn du gutem Kompost hast, arbeite ihn oberflächlich ein

Mit "Sand" ist einer gemeint, der den Boden locker hält. Torf sollte man eh nicht verwenden, Kompost ist locker und nährstoffreich genug. Gerade für Möhren mische ich Kompost 1:1 mit Sand (Spielsand). Aber trotzdem verzweigen die sich bei mir auch oft.