Geld zurück bei unerlaubt getätigten In-App Käufen?

7 Antworten

Nein du wirst das Geld nicht wiedersehen da es 1. Zu aufwendig wäre zu gucken was er genau bestellt hat und naja 2. Es gibt wenige Firmen die das Geld zurückgeben, vor allem weil sie ja durch den PayPal Käuferschutz geschützt sind und somit nicht verpflichtet sind das Geld zurückzugeben.


playzocker22  20.10.2016, 16:13

Ich mein stell dir vor du verkaufst ein Gerät (sagen wir mal teure Kopfhörer mit DAC) für 1000 Euro. Eine woche später kommt der Käufer dann zu dir und sagt "Das hab ich nicht gekauft, das war mein Kind ich will mein Geld zurück". Da würdest du dich als Verkäufer verarscht fühlen

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playzocker22  20.10.2016, 16:15

Wenn du wat erreichen willst dann mit einem Anwalt

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aramis2907  20.10.2016, 16:16

Deine Antwort ist natürlich Quatsch.

Und der Paypal Käuferschutz heißt Käuferschutz, weil er den Käufer schützen soll - nicht den Verkäufer...

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Er hätte diese Käufe nicht tätigen dürfen. Aber höchst wahrscheinlich dürfte das Geld weg sein.

Deine Mutter kann ihren Sohn ja schlecht wegen Betruges anzeigen. Außerdem ist er ja noch nicht strafmündig.

Sie wird sich schon selbst eine Strafe für ihn ausdenken müssen.

Paypal würde lediglich deine Mutter für die Zukunft sperren. SIE ist dafür verantwortlich, dass kein Unbefugter ihre Daten bekommt.

Da es wohl sehr schwierig wird nachzuweisen, dass Dein Bruder das ohne Wissen der Eltern getätigt hat, seh ich da keine große Chance. Die 4000,- müsst Ihr Euch von dem holen, der es verbockt hat - von Deinem Bruder. Soll er ruhig lernen, dass Handeln Konsequenzen hat und Geld nicht vom Himmel fällt. Ich würd ihn zu kleinen Jobs verdonnern, die ein 13jähriger machen darf und jeden Cent einkassieren, bis die Schulden abbezahlt sind. 

Man kann es versuchen. Allerdings wird die gegenseite sich auch wehren.

Ich will nicht gemein sein, aber ich hoffe ihr müsst wenigstens etwas Lehrgeld zahlen. Es stimmt schon mit 13 ist dein Bruder nur beschränkt Geschäftstfähig und die Käufe müssten von den Eltern abgesegnet werden.

Allerdings kann man der Mutter auch mangelnde Sorgfaltspflicht im Umgang mit den Daten vorwerfen. Und dann habt ihr ganz schlechte Karten.

Die Beweisführung wird schwierig, da hier vermutlich eher vom Konto als von dem Handy ausgegangen wird. 

Ich geb dem keine große Chance, vor allem weil Anwaltskosten nochmal gut draufschlagen dürften.