Gefällt es unserem Staat nicht, daß wir Bürger uns für die Politik, aufgeschreckt von der Wärmepumpe, vermehrt interessieren?

3 Antworten

es sollte unseren Politikern lieber sein, wenn ab und zu mal die Fetzen fliegen

hier immer gleich beleidigt sein und von Hass, Hetze und Unwissen zu sprechen, ist völlig unangebracht

wer versucht, Äußerungen des Unwillens der Bürger (auch wenn sie ab und zu in der Wortwahl drastisch und lautstark sind) zu unterdrücken, produziert noch mehr Unwillen und braucht sich dann nicht wundern, wenn der "mundtot" gemachte Bürger zum letzten Mittel greift, das er hat: er wählt anders - das ist dann noch weniger erfreulich

wenn die Politiker unserer Regierung nur Kopfnicker wollen, dann sollen sie sich ein paar Wackel-Dackel kaufen und in ihr Kabinett stellen

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die Ereignisse der letzten Tage sollten den Politikern zu denken geben - leeres Gelabere und Schuldzuweisungen (an die Opposition und an alle anderen die nicht der Meinung der Regierung sind), ein "ja, wir wissen, was wir den Bürgern zumuten", "ja, wir sind das falsch angegangen" nützen den Bürgern nichts, weil es tatsächlich so aussieht, als wäre zwar alles bis jetzt schlecht gelaufen, aber man müsse so weitermachen, weil es keine andere Lösung gibt

Die Deutschen haben mehr Interesse an Politik als früher.

Das stimmt die Kurve geht die letzten Jahre steil bergauf.

Aber sie haben weniger Lust, sich zu informieren. Sie reden also mit, ohne viel zu wissen. Das kann nicht gut gehen.

Auch das stimmt sie rennen zu oft Hetzern hinterher und schlucken ihre Infos ungeprüft, die Wärmepumpenthematik ist dafür ein schönes Beispiel.

Das Problem ist nicht, dass sich Bürger für Politik interessieren. Ganz im Gegenteil. Das Problem ist, dass viele eine feststehende Meinung haben und auch gute Gegenargumente nichts zählen. Und das meine ich jetzt generell und nicht in Bezug auf die Wämepumpen oder so