Gebrauchtwagenkauf (E-Auto), hoher Kilometerstand?
Hi, jetzt mal unabhängig vom State of Health des Akkus: man sagt ja, dass E-Autos weniger Verschleißteile als Verbrenner haben - ist dann der Kilometerstand auch nicht mehr so entscheidend?
4 Antworten
Kommt auf die Modelle an, es ist richtig, dass im Schnitt, Elektroautos weniger Serviceprobleme haben als Verbrenner und die Servicekosten auch geringer sind.
Problem an Statistiken, diese sind niemals übertragbar auf ein konkretes Auto. Umgekehrt sind einzelne Gut- wie Schlechtfälle als typisch für Elektroautos zu sehen.
Vorteil Elektro, zentrale Komponenten wie der Akku, sind oft durch eine sehr lange Garantie mit hoher Kilometerleistung abgedeckt, das ist beim Verbrenner nicht so, der Rest ist mehr oder weniger identisch. Man tut gut daran einen Hersteller zu nehmen, der Softwareupdates anbieten kann und noch besser, wenn es Servicestationen im erreichbaren Umfeld gibt.
Ansonsten macht inzwischen Elektro den meisten Menschen, die es ausprobieren, deutlich mehr Laune als Verbrenner.
ist für mich bislang reine Theorie nur
Ich erinner mal an einen Tesla Model S-Besitzer, der stolz ist, daß seine Kiste 1,2Mio aufm Tacho stehen hat: ja schon 3 oder 4mal die Motoren getauscht und auch ebenso oft den Akku. JA, möglich, daß BEVs weniger Verschleißteile tauschen, ABER... Die Hauptteile halten nicht wirklich lange.
Ich hab nen Bekannten dessen Dieselmotor durchbricht demnächst die Million-Marke und das mit dem ersten Motor, ersten Turbo, ersten Getriebe und (Trommelwirbel) ersten Tank
Und Bremsen... Wenn Du die dann mal brauchst sind sie meist hinüber, da nur Rekurepation zumeist genutzt wird. Dann Klima & Co sind dennoch kaputt gehende Teile, Software... reden wir besser nicht drüber und und und
zudem schau Dir an, was nen Ersatzakku kost: da bist mal schnell bei 20.000 und mehr, wenns denn dann überhaupt einen gibt oder nicht Monate Lieferzeit hat
Die Akkus müssen überhaupt nicht ersetzt werden, denn es werden nur die Kaputten Zellen getauscht
es ist ja nicht so das NUR der Motor kaputt geht.
In so einem Auto da stecken ja mitlerweile unzähle Aggregate und Motoren drin.
- Irgendwann ist halt auch die Kliamanalge im Arsch,
- irgendwann sind auch die Sitze mal total durchgesessen.
- Irgendwann ist audas Lenkrad abgegriffen.
- daneben natürlic noch die normalen Verschleißartikel wie Reifen, Bremsbeläge etc.
und wenn der Akku beim Auto kaputt ist, ist es meist ein wirtschaftlicher Totalschaden. Bislang haben sich die Hersteller da etwas gewunden und sowas auf Kulanz getauscht damit der LAden weiterläuft.
ich kann nur sagen bei meinem Ebike war der Akku zuverlässig nach 5 Jahren im Arsch und da war nichts mit Kulanz oder Garantie. Und ist ja nicht so das Bosch erst seit Gestern BAtterien herstellt.
doch sicher. ALLE Hersteller haben erst mit Aufkommen von BEVs (dank Musks-Erfindung) und von eBikes (vor wenigen Jahren) mit Akkus beschäftigen müssen. Ist ne gaaanz neue Stromspeichermethode, die kannte man schließlich vorher nicht
Und selbst wenn der Akku innerhalb der Garantie den Geist auf gegeben hätte, dann finden genug Händler und Hersteller noch Schlupflöcher um sich um die angepriesene Garantie zu drücken
Ich bedenke nur mal Smartphones und andere elektronische Geräte: Akkus haben nur sechs Monate Garantie, weils nen Verschließteil ist
Das ist eine frage des Preises un der anzahl der Ladezyklen die für die Batterie entscheidend sind. Für mich bleibt da nur eine option Diesel weiterfahren solange es noch geht..
Einen Tesla würde ich weder privat sondern wenn überhaupt nur vom Hersteller direkt kaufen den andere Fahrer dieser kisten haben von massiven Problemen bei der Erstzteilbeschaffung / versorgung berichtet die wenn man den nicht direkt über tesla Kauft sehr schwierig werden wenn nicht unmöglich