Gebet und Arbeitszeit?

3 Antworten

Rechtlich gesehen, ist es einem Arbeitgeber nicht verpflichtet, dem Arbeitnehmer die Zeit dafür geben. Macht auch sinn den manche Muslime arbeiten ja auch als Arzt wie zum Beispiel mein Lehrer, er ist Muslim und arbeitet im Krankenhaus...

(Es muss abgesprochen werden, ich kenne Freunde die sind ja auch Muslime und können zum Beispiel nicht zur Moschee gehen, wegen der Arbeit.

Für jedem Muslim der das hier sieht, klärt es mit eurem Arbeitgeber also eurem Chef ab ob er sowas erlaubt, und ob ihr Kompromisse findet.

Es ist eigentlich unsere Aufgabe, selbst wenn es euer Traumjob ist, das ihr auf den Job verzichtet wenn möglich, da das Gebet wichtiger ist. (Und man muss berücksichtigen das nicht jeder Arbeitgeber das so verstehen wird den für uns Muslime ist das Gebet und das Jenseits wichtiger, als diese Welt.. Für die meisten die es nicht sind, für die ist das hier das wichtigste in deren Köpfen)

Woher ich das weiß:Recherche

Grundsätzlich sind Gebetszeiten bei den meisten Arbeitgebern nicht bezahlte Pausenzeiten.

D.h. die Mitarbeiter müssen ähnlich wie bei einer Raucherpause ausstempeln.

Beides nicht.

Es arbeiten sehr viele Muslime nicht, weil sie sonst freitags nicht in die Moschee gehen können und in der Firma auch nicht die 5 Gebete inlusive der rituellen Waschungen zu machen können.