Gab es jemanden schlimmer als Adolf Hitler?
Gab es jemals in der Geschichte jemanden, der mehr Unheil angerichtet hat, als Hitler? Oder hat Hitler wirklich alle Rekorde gebrochen, so wie berichtet wird?
14 Antworten
Hitler hat Millionen von Menschen absichtlich ermordet.
Es gab schon Diktatoren, die durch schlechte Verwaltung Hungersnöte herbeigeführt haben u.ä.
Aber meiner Meinung nach macht es einen Unterschied, ob man absichtlich Menschen ermordet oder nicht.
Hitler brach die Rekorde. Bei "Vergleichen" - Hitler gegen z. B. Stalin, Mao, Pol Pot und Co, - wird gerene vergessen, dass Hitler nur recht kurz an der Macht war. Aber, in der Zeit hat er die meistgen Tote zu verantworten.
Weiterhin ist das Gift, das Hitler versprühte, noch heute "aktiv" - bei jeder Menge Neo-Nazis - Rechtsextremisten und sogar Leuten, die meinen, "keine" Nazis zu sein. Dabei handelt es sich auch oft um Mythen, die Hitler Gutes nachsagen, dass er angeblich erdachte - obwohls nicht stimmt - z. B. Autobahn, Kindergeld usw.
Hitler hat also Unheil angerichtet, das sogar noch als "nachhaltig" zu bezeichnen wäre.
Sein mieser Charakter hat sich diese Rassentheorie ausgedacht, bzw. diese verfeinert - so, wie es die anderen Tyrannen gar nicht taten, die kamen auf so manche Idee gar nicht, auf die Hitler mit seinem miesen Charakter kam.
bei jeder Menge Neo-Nazis - Rechtsextremisten und sogar Leuten, die meinen, "keine" Nazis zu sein.
Sind sie ja auch nicht sie verhalten sich lediglich wie verrohte gefühllose Menschen das verleitet dann andere sie als Nazis zu beschimpfen ohne zu wissen, was Nazi sein eigentlich wirklich bedeutet ....
Stalin hatte auch viele gute Taten gebracht,wenn wir darüber sprechen:
-eine maßstäbliche Industrialisierung der Sowjetunion
-Lösung vieler wirtschaftlicher Probleme
-die 5 Jahres Pläne,die die Ressourcenlager der UdSSR erweiterten
-Straßen wurden gebaut
-jeder hatte eine Arbeit
-eine schlechtausgerüstete und unerfahrene Armee wurde zu einer der gefürchtetsen Armeen der Welt
Ich weiß jetzt nicht, ob jeder dieser Punkte vollkommen korrekt ist, aber ich bezweifle in keinster Weise, dass auch Stalin gute Sachen getan hat. Das was ich oben in diesem Zusammenhang über Hitler geäußert habe gilt natürlich auch universell für jeden anderen Tyrannen.
Die Geschichte ist voller monströser Berühmtheiten. Hitler ist da nur einer in der Reihe. Stalin, Dschingis Khan, Nero... die Zahl der Perversen - vor allem derer, die sich unter solchen Führern ausleben durften - kennt wohl niemand. "Eroberung der neuen Welt", Inquisition... Menschen sind gruselig.
Adolf Hitler war mit Abstand der groesste Verbrecher aller Zeiten. Einmal kostetet der Zweite Weltkrieg nach juensten Erkenntnissen 71 Millionen Menschen das Leben, inclusive Asien natuerlich.
Dann dsas fabrikmaessige umbringen der Juden, Holocaust, findet nicht seines gleichen.
Mit dem Plan Barbarossa wollte er den Vogel abschiessen, indem er in der Sowjetunion 50 Millionen Zivilisten ermorden lassen wollte, um Siedlungsraum fuer DE Leute zu schaffen. Bei 20 Millionen war er schon.
Wer sollte das je toppen, hier Vergleiche mit Gaddafi anzustellen spricht allen Opfern Hitlers Hohn.
Nein eindeutig nicht
Ich möchte jetzt nicht Hitler verteidigen, aber das von dir Gesagte ist teilweise einfach falsch.
Hitler war 12 Jahre an der Macht und ist für etwa 18 Mio. Tote verantwortlich. Damit ungefähr 1,5 Mio. Tote pro Jahr als Landesoberhaupt. Mao Zedong trägt die Verantwortung für etwa 78 Mio. Tote, mit Hitlers Quote müsste er also 52 Jahre regiert haben, was nicht der Fall war (er rief die Volksrepublik China 49 aus und starb 76, selbst wenn man die "Revolutionszeit", in der er einen ernsthaften Einfluss hatte, mit einberechnet, kommt man nicht auf 52 Jahre).
(Zahlen variieren etwas, je nach Quelle)
Desweiteren haben auch die Ideologien von Stalin und Mao heute noch Auswirkungen. Ich kenne grundsätzlich keine ideologische Anschauung der letzten 200 Jahre, die einfach spurlos verschwunden ist.
Zum Thema Mythen über Hitlers gute Taten: Nur weil jemand unverzeihlich Schlimmes getan hat, ist nicht jede Handlung die er tätigt sofort zu dämonisieren. Den Kaffee den er am morgen trinkt ist nicht der Kaffee der Boshaftigkeit und die Notdurft die er danach verrichtet ist nicht die Notdurft der Tyrannei. Er hat z.B. das Autobahnnetz ausgebaut und die Tierschutzgesetze eingeführt (oder massiv erweitert(?)) und das ist, wenn man es unabhängig von der Person betrachtet doch wirklich nichts Schlechtes. Das es ihn deswegen nicht zu einem Heiligen macht ,bzw. natürlich nicht mal zu einer annähernd guten Person, ist selbstverständlich, hat damit aber nichts zu tun.
Er hat sich die Rassentheorie nicht ausgedacht, ich weiß nicht mal ob er sie verfeinert hat, aber er hat sie als Grundlage für seine Ideologie genutzt. Ich glaube aber kaum, dass es die Toten interessiert hätte, ob sie nun aufgrund ihrer "Rasse" oder ihrer politischen Meinung umgebracht wurden. Das ist nur deine subjektive Bewertung.