Gab es jemals einen richtigen kommunistischen Staat?

7 Antworten

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Was kommt denn jetzt? Die übliche Hilflosigkeit der ewig gestrigen Kommunisten, die das offensichtliche Scheitern JEDES Versuches, eine kommunistische Gesellschaft zu errichten, mit der Ausrede exkulpierten, dass es ja auch ein falscher Ansatz war oder dies oder jenes noch nicht gestimmt hat.

Vergesst den Mist einfach: Kommunismus kann man mit Ameisen machen, aber nicht mit Menschen, die sich einfach nicht entmenschlichen lassen, um sich jeder Freiheit und Individualität beraubt komplett fremdsteuern zu lassen.

Jeder kommunistische Vesuch war bisher mit Unfreiheit, Unterdrückung, Massenmord, Umerziehungslager verbunden - dazu so ganz nebenbei mit wirtschaftlichem Elend.

Nein, es gab keinen, der alle seiner Gedanken umsetzten. Aber alle, die auch nur etwas rein seiner Ansichten entsprechend umsetzten, gingen natürlich in ihrer Form unter.

Woher ich das weiß:Hobby – Parteimitglied und großes Interesse an jeglicher Politik

Das kann es prinzipiell gar nicht geben, es sei denn, du gründest einen Staat ohne Menschen und deren natürlichen Schwächen.

tevau  17.08.2020, 15:16
und deren natürlichen Schwächen.

Wobei ich die menschlichen Eigenschaften, die dem Kommunismus schon im Ansatz widersprechen (Kreativität, Individualität und Selbstbestimmung) nicht unbedingt als Schwäche bezeichnen würde. Darin liegt genau die Stärke des Menschen, die die Menscheit auch weiterbringt.

Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die kommunistischen Versuche die Menschheit nicht vorangebracht, sondern zurückgeworfen haben - und das nicht nru in materiell/technischer Hinsicht

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Nein, das ist unmöglich.

Die DDR hat die Lehren von Marx und Engels teilweise ganz gut umgesetzt, aber nicht tief genug, nicht bis an die Substanz.

Walterweissnet  17.08.2020, 22:27

"...ganz gut umgesetzt,..." ??? Du meinst wirklich dieses Großgefängnis DDR?

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tevau  20.08.2020, 10:31
Die DDR hat die Lehren von Marx und Engels teilweise ganz gut umgesetzt

Schön, dass Du Dir mit "teilweise" ein Hintertürchen offengelassen hast, mit der Du jeden Hinweis auf die menschenverachtende und mangelgeprägte Realität der DDR exkulpieren kannst.

Was in der DDR gut funktioniert hat waren die Menschen, die sich ganz einfach menschlich verhalten haben: Mit Geschick sich selber optimiert und trotz Mangelwirtschaft irgendwie zugesehen, dass man durchkommt.

Ausgerechnet die DDR war ein Musterbeispiel von Ungleichheit, Korruption, Vorteilsnahme, bis hin zu übelsten Wirtschaftsmachenschaften im Staatsauftrag, die im Kapitalismus hinter Gittern enden würden (Schalk-Golodkowskis "KoKo"-Organisiation, die der DDR durch Waffenhandel, Versicherungsbetrug und Erpressung Geld verschafft hat)

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Nein und würd es auch nicht geben.

Obwohl mir die Idee vom Kommunismus sehr gut gefällt muss jeder Mensch in dem Staat mit spielen und auch wenn das der Fall ist würde dieser Kommunistischer Staat sofort von Länder wie amerika Zerschlagen werden.

Woher ich das weiß:Recherche
tevau  20.08.2020, 10:38
würde dieser Kommunistischer Staat sofort von Länder wie amerika

Ach, wieder das Märchen vom guten Kommunismus, der ja vom bösen bösen Kapitalismus bekämpft wird.

Schonmal überlegt, warum Menschen aus kommunistischen Staaten fliehen und in kapitalistische Staaten einwandern? Und nicht umgekehrt?

Weil der Kommunismus seine Menschen mit Gerhirnwäsche, Folter und Mord auf seine Linie trimmen muss.

Und der Kapitalismus Menschen Freiheit bietet und Individualität gestattet!

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Dinkelberg420  29.11.2023, 18:20
@tevau

Wieder die Leute die sich weder mit Kapitalismus, noch Kommunismus auseinandergesetzt haben, doch trotzdem mitreden.

Kapitalismus ist vielleicht eine gute Entwicklung für die Länder die davon profitieren (größtenteils Nordamerika/Europa/teile Asiens/Australien). Doch es wird oft vergessen, was der Kapitalismus in armen Regionen auf der Welt anrichtet. Siehe Kongo,Bangladesch,Indien etc. Großkonzerne beuten Rohstoffe und die Arbeiter aus diesen Ländern komplett aus. Die Arbeiter können meist nichts dagegen tun, weil sie anders nichts verdienen. Die Regierungen aus diesen Ländern tun auch nichts dagegen, weil die Regierungen von den reichen Firmen bezahlt werden. Die jeweiligen Firmengründer verdienen dann aber von aber Milliarden an den Großkonzernen, während ihre Arbeiter in den jeweiligen Ländern ums Überleben ringen. Deshalb sind auch die 10 reichsten Menschen, reicher als die 5 Milliarden ärmsten. Dazu kommen natürlich noch oft riesige Umwelt Schäden, die meist durch Großkonzerne angerichtet werden. Denn schließlich sind die 100 größten Konzere an 71% des Co² ausstoßes Schuld. Vergessen wir auch nicht, das man meist nur selber eine große Firma gründen kann, wenn man in Reichen Ländern geboren ist. Ach vergessen wir nicht, man sollte dazu ein Mann, weiß, und ein start Kapital von 500.000€ durch die reichen Eltern haben. Für den maximalen Vorteil. Vergessen wir auch nicht, das die Spalte zwischen Arm und Reich immer größer wird, auch in den "reichen" Ländern. Kannst ja mal 1980 mit 2020 vergleichen, was fällt auf? Ausserdem zum Thema Mord etc. Der Kapitalismus tötet jährlich ca. 15 millionen Menschen, durch Hungern, obwohl jeder Mensch ernährt werden könnte. Dazu Stoßen reiche auch bis zu 1000 mal so viel Co2 aus.

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tevau  30.11.2023, 14:11
@Dinkelberg420

Merkst, dass Du nur die ganze Zeit über den Kapitalismus redest und ihm die Probleme dieser Welt anlastest?

Du bringst aber überhaupt keine Idee, wie denn diese Probleme gelöst oder vermindert werden können.

Durch kommunistische Ideen bestimmt nicht, im Gegenteil.

Du wärst nicht der erste, der hier mit Allgemeinplätzen den Kommunismus propagiert und auf kritische Nachfragen nach konkreter Ausgestaltung dann ebenso allgemein antwortet, man habe den Kommunismus nicht verstanden.

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tevau  07.12.2023, 18:02
@Dinkelberg420
Du hast nichts verstanden

Wenn man nur noch so einen Vorwurf bekommt, ist es das sichere Zeichen, dass man wohl richtig liegt.

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