Fußballerangewöhnung?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Als ich noch gespielt habe, war das Wetter unerheblich. Am schlimmsten war noch das heiße Wetter im Hochsommer. Die Spiele fanden natürlich dennoch statt, manchmal in der prallen Sonne, wenn die 40°C+-Marke geknackt wurde. Einen hat es mal umgehauen, Sonnenstichalarm. Nach dem Spiel hing er da wie ein Stück Räucherlachs, den du auf die Liege geklatscht hast. Was für eine Kotzerei, widerlich, aber das sind ganz normale Folgen. Der Kollege der ihn heimfuhr berichtete dann auch, dass er auch während der Fahrt nochmal rechts ranfahren musste, damit Kamerad x seine 3-4 Schwalle noch auf die Straße würgen konnte. Gott sei dank war ich da nicht dabei, kann das gar nicht ab. Glücklicherweise hatte ich im schlimmsten Falle leichte Kopfschmerzen danach. Es ist halt blöd im Regen, wenn du auf dem Rasen nur noch rutschst, das macht eigentlich keinen Spaß, aber der Regen an sich ist es nicht, was stört, im Gegenteil, ich gehe auch gerne bei strömendem Regen in den Wald joggen. Blöd, dass man hinterher durchnässt ist, aber es ist der Hammer. Das spornt mich noch mehr an bei diesem Wetter.

Woher ich das weiß:Hobby

Die meisten Fußballer bevorzugen trockenes Wetter im angenehmen Temperaturbereich so zwischen 15 und 22 Grad - aber Fußball ist eben kein Hallenhalma (obwohl ältere Semester noch bei ganz anderen Witterungs- und vor allem Platzverhältnissen gespielt haben als heute), ergo ist ein "normaler" Regen kein Problem, ein Sturzregen oder ein Gewitter ist noch heute ein Grund, das Spiel nicht zu beginnen, zu unterbrechen oder auch abzubrechen.

Naja wenn man eine Leidenschaft für Fußball hat, ist es einem egal, wie das Wetter ist, da spielt man einfach, solange es kein Gewitter ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung