Funktion des Starters bei einer Leuchtstofflampe?

8 Antworten

Eine Parallelschaltung aus einer Leuchtstofflampe und einem Glimmzünder wird in Reihe mit einer Drosselspule geschaltet. Beim Einschalten zündet der Glimmzünder. Der Bimetall erwärmt sich und schließt dadurch die Parallelschaltung aus Leuchtstofflampe und Glimmzünder kurz. Die Netzspannung fällt dabei an der Drosselspule ab. Beim Abkühlen öffnet sich wieder der Bimetall im Glimmzünder. Dadurch entsteht an der Drosselspule eine sehr hohe Selbstinduktionsspannung welche die Leuchtstofflampe zündet. Die Brennspannung der Leuchtstofflampe liegt dann unter der Zündspannung des Glimmzünders. Dabei wird der Strom durch die Drosselspule begrenzt. Bei defekten Leuchtstofflampen liegt die Zündspannung der Leuchtstofflampe über der Zündspannung des Glimmzünders und daher versuchen diese immer wieder zu zünden und flackern daher. Die Quecksilberdampffüllung der Leuchtstofflampe erzeugt eine intensive UV-Strahlung, die durch einen auf der Innenseite der Leuchtstofflampe angebrachten Farbstoff in sichtbares Licht umgewandelt wird.

In einem Satz kann man die Frage nicht beantworten. Dazu müsste man auch noch das Schalbild des Geräts vorliegen haben. Anhand des Schaltbilds kann man nun folgendermaßen argumentieren. Wenn der Lichtschalter betätigt wird, fließt Strom vom einen Pol der Steckdose durch das Vorschaltgerät (Starter), durch die eine Heizspirale der Leuchtstoffröhre , durch den Starter,durch die andere Heizspirale der Leuchtstoffröhre zurück zum anderen Pol der Steckdose. Der Starter ist eine Art Glimmlampe. Der recht kleine Strom genüft, um das Gas des Starters zu erwärmen. Dadurch schließt im Innern des Starters ein Bimetallschalter. Als Folge fließt ein größerer Strom durch die oben bezeichneten Teile (im Starter nimmt der Strom nun seinen Weg über den Bimetallschlater statt durchs Gas) . Unter anderem kommen dadurch die beiden Heizspiralen der Leuchtstoffröhre zum Glühen. Da der Strom im Starter nun nicht mehr durch das Gas, sondern den geschlossenen Schalter fließt, kühlt sich dieses Gas ab, auch der Bimetallschalter wird kühler und dadurch öffnet sich der Bimetallschalter (trotz Stromfluss durch ihn, aber vorher war eine größere Wärmeenteicklung). Das Vorschaltgerät (=Drossel=Eisenkern mit Drahspule) reagiert auf diesen abrupten Stromstopp mit einer Selbstinduktionsspannung. (Vorher war in dieser Spule samt EIsenkern magnetische Energie gespeichert, die sich nun in eine andere Energieform umsetzen muss). Die Selbstinduktionsspannung ist nun viel höher als die 230 V Netzspannung. Die Rede ist oft von ca. 600 V. Dadurch zündet das Gas in der Leuchtstoffröhre. Die heißen Heizdrähte sind da aauch ganz wichtig. Die Röhre leuchtet. Der Strom fließt nun über die Röhre. Da Wechselstrom fließt, liegen an der röhre nun keine 230 V mehr an, denn die Drossel sorgt dafür, dass eine Teil de Betriebsspannung von ihr sozusagen abgenommen wird. Die einmal gezündete Röhre begnügt sich pauschal mit 80 V. Am Starter liegt nun auch dieselbe Spannung wie an der Röhre. Diese Spannung bewirkt keinen nennswerten Stromflusss mehr duch den Starter. Zu Beginn war die Spannung am Starter größer, weil die Drossel durch den geringen Stromfluss weniger Spannung abgenommen hat. Das Ganze lässt sich aber nur tiefgründig verstehen, wenn man sich mit der Berechnung von Wechselstromwiderständen auskennt. Das ohmsche Gesetz in der Schule (Sek 1) wird ja nur auf Gleichstrom angewendet bzw. auf Wechselstrom, der durch einfache Drähte fließt. Wechselstrom durch eine Magnetspule ist dagegen eine weitergehende Sache. Kurzum: Durch den Starter und die Drossel wird kurzzeitig die erforderliche Zündspannung produziert. Wenn einmal gezündet ist, braucht es keine so hohe Spannung mehr nicht einmal die 230 V. Die niederiger Arbeitsspannung an der Röhre wird dann wiederum durch die Drossel bewirkt.

Die Leuchtstofflampe braucht zum zünden ca.600 Volt.Dafür besitzt die LSlampe eine Drosselspule.Der Starter wird beim einschalten durch den Stromfluss erwärmt und schaltet die Drosselspule aus.Dadurch entseht die erhöhte Spannung (Induktionsspannung) welche die LSLampe zum leuchten bringt

Der Starter hat die die Aufgabe die Leuchtstoffröhre zu Zünden.(Kondensator lad sich auf und zündet dann (Zündspannung beträgt dann c.a. 1000v)das heist das Gas das sich in der Röhre befindet zündet und die Leuchtstofflampe leuchtet.

der Starter bewirkt, dass beide Glühwendeln beheizt werden. Beim Trennen wird eine Überspannung erzeugt