Für wie viel würdet ihr eine Grußkarte verkaufen, die selbstgezeichnet worden ist?
Größe A5 und 0,32€ fallen jeweils für die Materialkosten (Blätter) an.
N
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Bild wäre nice
hab es hinzugefügt
7 Antworten
Kommt auf den Aufwand an.
Nehmen wir mal an du zeichnest 4 die Stunde dann sind 10 € (knapp über mindestlohn) schon 10+ 4*0,32 = 11,28 durch 4 sind pro Stück 2,82.
Das wäre also das absolute Minimum.
Schaffst du mehr pro Stunde sinkt das Minimum, schaffst du weniger steigt es.
Verlangen würde ich etwas über dem Minimum, wie viel darüber kommt halt darauf an was dir deine Arbeit Wert ist.
Dann kannst du dir ja ausrechnen was die Kosten müssen damit du wenigstens Mindestlohn dafür bekommst.
Sehr schön gezeichnet!
4 Euro kostet eine bessere Postkarte schnell mal. Das wird sich aber sicherlich zeigen, was deine Kund*innen dafür bezahlen würden. Wenn du nur Postkarten zeichnest, dann nimmst du am besten dein gewünschtes monatliches Einkommen her und rechnest es auf eine Postkarte herunter (zzgl. Materialkosten natürlich.
LG
Orientiere Dich bei der Preisfindung an der Arbeitszeit, die Du für die Zeichnung gebraucht hast, multipliziert mit dem Mindestlohn.
Wie lautet denn Deine eigene Kalkulation, wenn Du die Selbstkosten, den Gewinn, die Abgaben für Steuern und Versicherungen sowie Krankenkasse berücksichtigt hast?
Du willst die doch ganz sicher nicht schwarz verkaufen, oder?
Nein natürlich nicht😅ich steh noch ganz am anfang will erstmal nur gucken ob die überhaupt jemand kaufen würde und dann natürlich alles andere regeln
So funktioniert nunmal der gewerbliche Verkauf von Produkten? Menschen schreien gerne (zB in Bewertungen) “DAS IST VIEL ZU TEUER!!1!!1!1!1” aber bis man ein Produkt gewerblich verkaufen kann, braucht es so viel mehr als die Materialkosten und die Herstellungszeit. Das sieht man von aussen oft nicht, aber Selbstständigkeit ist teuer ;)
Und du gehst davon aus, dass jemand, der sich mit gezeichneten Grußkarten SELBSTSTÄNDIG machen will, UNS fragt, wie viel er dafür verlangen soll?
...
Okay. Ich nehme alles zurück. Tut mir leid, ich habe meine Umwelt mal wieder überschätzt...
Ich gehe davon aus, dass viele Menschen Insbes. am Anfang der Selbstständigkeit nicht wissen, welche Kosten auf sie zukommen. Da kann man doch einfach mal fragen. Und @Ratefuchs007 gibt doch hier schon ein paar hilfreiche Anhaltspunkte.
Daher hat es mich nur dein ursprünglicher Kommentar unter seinem Post gewundert, das ist alles.
Mein Eindruck war, dass es sich hier um eine Jugendliche handelt, die nach der Schule ein paar amateurhaft gezeichnete Karten verkaufen will, um ihr Taschengeld aufzubessern. Da schien mir der Vorwurf der Steuerhinterziehung von Ratefuchs doch etwas overkill. Aber sie scheint erwachsen und ausgelernt zu sein und sich damit tatsächlich selbstständig machen zu wollen...
Ich will das nur nebenbei machen😅als Hobby.Davon leben könnte ich wahrscheinlich nicht da gehe ich lieber weiter arbeiten
Und auch dann wäre das gewerbliches Handeln, und zwar ohne Wenn und Aber.
Du musst ein Gewerbe anmelden, sobald eine Gewinnerzielungsabsicht besteht, das wäre hier der Fall, und selbstverständlich musst Du die Einnahmen auch versteuern.
Und nein, die Höhe der Einnahmen spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Die muss dann aber gut sein und du musst auf einen ordentlichen Stundenlohn kommen.
Ich schaffe nur 2 die Stunde