Freue Wähler, warum Umfragehoch?

4 Antworten

Weil die Leute in Bayern von Haus aus eher konservativ/rechts denken.

Wenn dann noch so eine eher linksgerichtete Zeitung wie sie SZ kurz vor der Wahl so ein Ding raushaut das einzig und allein auf die Schwächung von Aiwanger ziehlt, der als sehr Volksnah und Bodenständig zählt, dann kann dem Bayern schon mal der Hut hochgehn.

Die meisten Menschen intressiert es auch einfach nicht was ein 17 Jähriger in der Schule für Mist getrieben hat.

Die meisten Menschen in Bayern haben es satt das Themen wie Gendern, Feminismus, Sexismus, LGBT, Rassismus, Antisemitismus usw. die Medien beherrschen.

Deshalb kommen da auch solche Trotzreaktionen.

Auch wenn ich Aiwanger nicht wählen werde, ich kanns schon irgendwie verstehen.

 Bei anderen Schmutzkampagnen war es ja eher so, dass die Partei abgestürzt ist

Ja, nur diesmal war die Schmutzkampagne zu offensichtlich und lächerlich. Vermutlich darum haben das viele Bayern erkannt und die Aktion des politischen Gegners ging nach hinten los.

LG.

Ich verstehe es auch nicht und es entsetzt mich auch etwas, aber ich würde mal vermuten, dass Antisemitismus und rechtsradikales Gedankengut in der Jugend und sich dann als Opfer von bösen links-grün versifften Gutmenschen zu inszenieren, wenn es dann plötzlich öffentlich wird, statt sich in Demut und ehrlicher Aufklärung zu üben, kommt im konservativen-bürgerlichen Lager Bayerns ziemlich gut an.

Der Wind hat sich längst gedreht

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Vergebliche Kampagne: Alpenprawda im Wahlkampf

Der Journalismus ist in der Krise!

Die Leser laufen ihnen in Scharen davon, denn die Haltungsjournalisten sind längst zu abgehoben und den Problemen der normalen Menschen entfremdet. Vor allem der missionarische Eifer die richtige Gesinnung unters Volk zu bringen und die Verkündigung woker Wahnwelten bei gleichzeitig abnehmender Toleranz gegenüber abweichender Meinungen, unzähliger kleinerer und größerer Skandale um Korruption, Propaganda und Falschmeldungen haben dem Öffentlich-rechtlichen Funk und der Presse erheblichen Ansehensverlust bereitet. Obgleich der Trend stetig abnehmender Leser schon lange in den Stuben der Redaktionen angekommen ist, Sparzwänge den Alltag beherrschen, scheint es noch niemand groß aufgegangen zu sein:

Das Volk tickt schon lange anders, als die Haltungsjournalisten denken und vor allem schreiben. Das war zuletzt in der widerwärtigen Verdachtsberichterstattung zum Fall Lindemann erkennbar und bestätigt sich nun direkt in den Zustimmungswerten zu Aiwanger.

Der Versuch der Alpenprawda die Grünen in Bayerns Regierung zu schreiben dürfte wohl gründlich fehlgeschlagen sein und das süddeutsche Schmierblatt in Qualitätsschimmer wird wohl weiter an Relevanz verlieren.

Die Bayern aber haben es satt sich von abgehobenen Schreiberlingen in schönen Altbauwohnungen vorschreiben zu lassen, wen sie zu wählen haben, die Glaubwürdigkeit ist auf ein Rekordtief abgesunken.

Darüberhinaus sind die Bayern klug genug zu erkennen, dass ein 16jähriger vor 35 Jahren nicht der heutige Erwachsene ist. Sie sind auch erwachsen genug zu erkennen, dass solche Hetzartikel kurz vor dem Wahlkampf alles andere als zufällig sind.

Der AfD, den Freien Wählern aber schaden diese Kampagnien längst nicht mehr und das wütende Gegenanschreiben ist nur noch ein hilfloses Zucken alteingeübter Reflexe vor dem sicheren Ende linkswoker Alleinherschaftsansprüche.

Denn der Wind im Lande hat sich gedreht und das wissen die auch. Daher auch diese Panik.

Lassen wie sie schreien!

 - (Wahlen, Partei, Bayern)