Frenchise! Kann man damit reich werden?

3 Antworten

So einfach wirst du kein Franchise-Partner (zumindest nicht bei den bekannten, "mächtigen" Firmen). Ein Beispiel: Bei McDonalds musst du mindestens 500.000 Euro auf den Tisch legen, um als Partner in Frage zu kommen. Wenn du erst einmal Partner bist, kannst du ordentlich Kohle scheffeln. Ob du es glaubst oder nicht, viele Franchise-Nehmer sind Millionäre.

Euroauto 
Fragesteller
 20.11.2012, 19:40

Hi,

danke erstmal für deine Antwort und auch die Diskussion unten ist interessant. Die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo in der Mitte, womit ich sicherlich keine weiteren Antworten verhindern möchte. Laut Backfactory HP kann man schon mit ca 30 000 Euro einsteigen. Sicherlich auch nicht das Level von MC Donalds. Von Subway habe ich immer nur mal wieder gehört das die Leute dort einen echten Hungerlohn verdienen und daher habe ich mir einfach mal abgeleitet, dass es schwierig ist über die Runden zu kommen.

Geschenkt bekommt niemand etwas, aber wie luktraktiv es wirklich ist würde mich interessieren. Finde das ganze Unternehmertum schon recht spannend.

0

Reich wird vor allem der Franchisegeber.

Man kauft quasi das Konzept und muss das 1 zu 1 so übernehmen. Mitunter bestimmte Abnahmemengen und vorgeschriebene Bezugsquellen.

Euroauto 
Fragesteller
 21.11.2012, 16:14

Das dieser mitverdient ist mir schon klar, nur klar ist mir nicht ob das in Richtung ausbeuten oder in Richtung solider Unternehmensführung geht. Die Perspektiven interessieren mich sehr.

0

Nein. Die Franchisegebühren pro Monat und die Anfangsausgaben, um eine bestimmt Optik zu erreichen, fressen Dir die Haare vom Kopf.

roflmfao87  20.11.2012, 17:51

Falsch, mit McDonalds-Franchise kann man Millionen machen.

0
Datenimporteur  20.11.2012, 18:05
@roflmfao87

Können kann man vieles. Die Frage ist, was die Regel ist. Ich kenne aus meiner beraterzeit MANGO- und Doc-Morris-Franchisenehmer. Und die sind garantiert keine Millionäre geworden. Die Läden kosten Geld, die Franchisegebühren gibts nicht geschenkt. Mag sein, dass es hier und da Standorte gibt, bei welchen die Marke wegen des Standortes extra gepusht werden soll. Die Regel ist das aber nicht. Wen ndas so einfach ginge, würden die großen Marken die Läden selbst führen. Das unternehmerische Risiko scheint also nachhaltig zu sein.

0
Datenimporteur  20.11.2012, 18:24
@roflmfao87

ich wäre mit einem pauschalen "Falsch" nicht ganz so fix, wenn die einzige Unterlegung ein Artikel ist, der dem ersten McDonalds-Lizenznehmer in Deutschland gewidmet ist. Dass es erfolgreiche Fälle gibt, habe ich oben nicht bestritten. Aus gelegentlichen 4ern/5ern/6ern im Lotto eine pauschale Lukrativität des Glücksspiels abzuleiten, käme auch niemandem in den Sinn. Der Markt macht den Preis und wenn ein Geschäftsmodell scheinbar aussichtsreich ist, kostet ein Franchise den Franchisenehmer richtig Geld, welches er erst einmal erwirtschaften muss.

0
roflmfao87  20.11.2012, 18:57
@Datenimporteur

Wie unglaublich naiv kann man eigentlich sein? Erst lesen, dann nachdenken, dann antworten. In dem Artikel wird erwähnt, dass er kein Einzelfall ist. Der Spruch "Wer eine Lizenz von McDonald’s bekommt, bekommt die Lizenz, Millionär zu werden" kommt nicht von ungefähr. Die Tatsache, dass Franchise-Nehmer mindestens 500.000 Euro investieren müssen, um von McDonalds "akzeptiert" zu werden, zeigt doch, um welche Summen es da geht. Man muss im Prinzip schon Millionär sein, um dick ins Geschäft einzusteigen. Das Geld, das investiert wurde, hat man innerhalb kürzester Zeit wieder in der Kasse.

"80 Prozent der deutschen McDonald’s-Restaurants werden inzwischen nicht von der Deutschland-Zentrale, sondern von Unternehmern wie Johann Hovan betrieben. Ohne sie hätte es der größte Systemgastronom der Welt wohl kaum auf fast 1340 Restaurants mit 62.000 Mitarbeitern in Deutschland gebracht. Und auf einen Jahresumsatz von mehr als drei Milliarden Euro."

0
Datenimporteur  21.11.2012, 16:35
@roflmfao87

Erstens bitte ich um etwas mehr Anstand im Ton. Wenn sich inhaltliche Schwäche mit Unhöflichkeit paart, wird es unschön. Und zweitens ist der zitierte Spruch "Wer eine Lizenz von McDonald’s bekommt, bekommt die Lizenz, Millionär zu werden" in dem artikel auf die 60er Jahre bezogen. Es gibt nicht eine Aussage, ob das in der Form heute auch nur ansatzweise noch gilt. allerdings habe ich hier einen Spieegel-Artikel aus dem Jahr 1999 (und damit über 30 Jahre frischer als Dein Lieblingsspruch) gefunden: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8567040.html

Das gelobte Franchise-Land sieht anders aus. ich bin raus.

0