Frauenbild Zeugen Jehovas?
Hallo,
ich würde gerne wissen wie es um das Frauenbild der Zeugen Jehovas steht.Gibt es bestimmte Aufgaben die Frauen übernehmen sollen (zB Kochen und um die Kinder kümmern)? Oder Sexismus und Kleidervorschriften?
Ich würde mich über eure Antworten und Erfahrungsberichte freuen!
Gerne auch auch noch generelle Erfahrungen zu den Zeugen Jehovas.
5 Antworten
Hallo!
Ich bin ehemaliger Jehovas Zeuge war nicht alles schlecht dort - immerhin habe ich dort meine Liebe fürs Leben kennen gelernt, mit der ich seid über 25 Jahren gerne zusammen bin.
Wäre meine Frau heute noch eine Jehovas Zeugin, dann dürfte sie bei denen kein Amt in einer Versammlung annehmen (Vergleichbar mit Diakonen oder Pastoren, Ältesten u.a.). Wenn öffentlich ein Gebet von einer Zeugin vorgetragen werden müsste, dann nur mit Kopftuch, damit sie zeigt das sich sich den Mann als Lehrer unterwirft.
Ansonsten wird von der Frau nur gutes erwartet. Sich respektvoll den Mann unterwerfen wenn es um Entscheidungen oder wenn er die Familie über Gott belehrt.
Ist der Mann nicht zu Hause, wird auch schon mal von der Mutter erwartet das sie die Kinder in den Glauben der Jehovas Zeugen erzieht, wo das Vertrauen der Kinder in die Eltern bewirkt, das diese auch meist alles glauben. Denn Vertrauen ist ein guter Klebstoff, der dann auch meist unkritisch allem vertraut, was die Gruppierung und deren Lehren betrifft. Das sind meist die Zeugen Jehovas von morgen.
So geht dann das Kind mit dem Glauben in die Schule, das die Klassenkameraden alle böse Menschen sind, die Gott in Harmagedon umbringen wird, weil sie keine Jehovas Zeugen sind. Man kann keinen vertrauen, weil es die Eltern einen so beibrachten, das man nur Jehovas Zeugen vertrauen kann.
Am meisten geliebt wird man als Kind dort, wenn man alles macht was die von einen erwarten. Antworten beim Wachtturmstudium geben. Keine Computerspiele mit Zauberern spielen. Den Schulfreunden vom Paradies erzählen (aber nicht das nur Jehovas Zeugen überleben werden, das darf man anderen Leuten nicht erzählen) Die besten Freunde findet man dann sowieso nur in der eigenen Versammlung (Gemeinde) - andere Kinder könnten einen sonst böse Dinge beibringen. Oder Schimpfwörter. Und Überhauot - falsche Religion etc tc.
Wenn du was spezielles Wissen möchtest, einfach nachfragen.
LG-B.
Und wie immer kommt nur der Hinweis auf eine angebliche Falschaussage eines Ehemaligen, ohne zu sagen was konkret falsch ist.
Schon mal was von der "theokratischen Kriegslist" gehört?
Überleben nur die Zeugen? .. Schon dies ist wieder falsch und ich will als aussen stehender nicht auf jeden klimbs den du schreibst eingehen
Steht auf ihrer Webseite für jeden...
Ok. Du kennst also nicht die theokratische Kriegslist.
Theokratische Kriegslist ist bei Jehovas Zeugen u.a., das man sich nicht als ein solcher zu erkennen gibt, wenn dies eine Festnahme mit sich ziehen würde.
Es bedeutet bei denen aber auch das man nicht immer die Wahrheit sagen muss:
Hier ein Zitat aus derer website (Einsichtenbuch):
„Bösartiges Lügen wird zwar in der Bibel deutlich verurteilt, aber das bedeutet nicht, daß man verpflichtet ist, jemandem wahrheitsgemäß irgendwelche Informationen zu geben, die zuerhalten er kein Recht hat. Jesus Christus gab den Rat: „Gebtdas Heilige nicht Hunden, noch werft eure Perlen Schweinen vor, damit sie sie nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sichumwenden und euch zerreißen“ (Mat 7:6).
Komme ich daher zu:
Überleben nur die Zeugen? .. Schon dies ist wieder falsch und ich will als aussen stehender nicht auf jeden klimbs den du schreibst eingehen
Steht auf ihrer Webseite für jeden...
Kommen wir zu kommenden Strafgericht Gottes und damit den kommenden Harmagedon.
Die Homepage der Jehovas Zeugen geht gar nicht erst auf diese Punkte ein, sondern weicht aus. Anstatt zuzugeben das sie sehr wohl lehren, das man nur in Verbindung mit Gottes Organisation (der Wachtturmgesellschaft) Harmagedon überleben kann, gerettet wird, geht man erst mal auf die Toten ein, die Harmagedon nicht mehr erleben werden:
Nein. Was wäre sonst mit den vielen Millionen Menschen, die in den vergangenen Jahrhunderten gelebt haben und keine Zeugen Jehovas waren? Sie hätten ja keine Chance. Die Bibel spricht davon, dass Gott eine neue Welt versprochen hat und dass in dieser neuen Welt sowohl Gerechte als auch Ungerechte auferstehen werden (Apostelgeschichte 24:15).
Dann musst du wissen, das man sich nur bei den Jehovas Zeugen auf Gottes Seite stellt. Denn weiter heißt es auf deren website:
Außerdem: Wer weiß, wie viele sich in nächster Zeit vielleicht noch dafür entscheiden, sich auf Gottes Seite zu stellen. Auch sie wird Gott retten.
Auf die Seite Gottes stellen = Jehovas Zeuge werden = gerettet werden. Du als Außenstehender wirst also nicht in Harmagedo gerettet:
WT 15.09.1995 „Zu diesem Zweck hat Jehova durch sein Wort, seinen heiligenGeist und seine sichtbare Organisation für alles gesorgt, was wirbrauchen. Wir müssen daraus vollen Nutzen ziehen.... Wer zur Christenversammlung gehört, ob jung oder alt, sollte unnötige Gemeinschaft mit Personen meiden, die nicht Jehova hingegeben sind. Gottes Gunst werden wir nur erlangen, wennwir uns bemühen, untadelig zu sein und uns von der Welt ohneFlecken zu bewahren. Dann haben wir die Zusicherung, daß uns Jehova in Harmagedon nicht zusammen mit den Gottlosen durch den Tod hinwegfegen wird.“
Und das i-Tüpfelchen an theokratischer Kriegslist findest du hier:
Eins ist sicher: Es ist nicht unsere Sache, darüber zu urteilen, wer gerettet wird und wer nicht. Diese Aufgabe hat Gott einzig und allein Jesus
übertragen
Ich war über 30 Jahre bei denen - 3 Jahre hätten gereicht um nebenbei mitzubekommen, das Jehovas Zeugen, (zumindest deren Autoren der Literatur, deren führende Köpfe, welche bestimmen was man denen glauben soll und was nicht), sehr wohl dahingehen um andere innerlich zu beurteilen:
„‚Babylon die Große‘, die in der Apokalypse oder Offenbarung als eine unsittliche Frau dargestellt wird, die auf einem ‚scharlachfarbenen wilden Tier‘ reitet, ist bei Jehovas Zeugen ein Sinnbild des Weltreiches der falschen Religion, zu dem auch alle Religionsgemeinschaften der sogenannten Christenheit gehören (Off 17,3-5).
„Jehova verglich die Bewohner Jerusalems mit denen Sodoms und Gomorras. Doch die Unsittlichkeit in der Christenheit übertrifft selbst die in Sodom und Gomorra. Ja, in Jehovas Augen ist die Christenheit sogar noch verwerflicher … Die Folge ist ein Klima sittlicher Entartung, in dem die verschiedensten heimtückischen Verlockungen zum Bösestun gedeihen. Die Unsittlichkeit hat derart überhand genommen, daß man Schlechtigkeit als etwas Normales betrachtet …“ (Wachtturm vom 01.03.94. S. 9.)
Das ganze Kapitel 33 des Offenbarungsbuches der ZJ ist in diesem Zusammenhang recht erhellend, in der Frage ob sie nun andere richten oder nicht. Leider reicht der Platz nicht für die vielen weiteren Beispiele die ich liefern könnte. Daher mal ein link vom Bibelbund:
https://bibelbund.de/2015/11/wissenswertes-ueber-jehovas-zeugen/
Merkst du was ich mit der theokratischen Kriegslist meine?
Nach außen hin so: .......... NEIN WIR RICHTEN NICHT...
Intern, man muss deren Literatur etwas kennen bis man fündig wird, lehren sie ihre Vernichtungsphantasien aller anderen Religionen, denn nur Jehovas Zeugen werden Harmagedon Überleben.
Tut mir leid das du da drauf reingefallen bist.
Aber ist jetzt klar, das die Ausenstehenden ihre Gründe haben, wieso sie keine JZ mehr sind - dies hier wäre so ein Beispiel.
LG-B.
Hallo, ich mach mal die wertungfreie Zusammenfassung:
Gibt es bestimmte Aufgaben die Frauen übernehmen sollen
Ja, sie soll dem Mann helfen und ihn beraten Entscheidungen für die Familie zu treffen.
zB Kochen und um die Kinder kümmern
Solche Aufteilungen nach ,,klassischem Frauenbild“ findet nict statt. Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt Paare da arbeitet die Frau, andere dort arbeitet der Mann oder halt beide
Sexismus
Ich finde nicht dass es bei uns Sexismus gibt, aber manche sehen darin Sexismus dass nur Männer Entscheidungen über die Versammlung (Kirche) und die Familie treffen.
Kleidervorschriften
Vorschriften gibt es nict. Es wird allerdings erwartet, dass man in anständiger Kleidung erscheint, und zwar für beide Geschlechter. Auch in der Freizeit wird erwartet dass sich ein Zeuge anständig kleidet. Was unter Anständig zu verstehen ist muss jeder mit seinem Gewissen regeln. Jedoch wird in der Versammlung niemand auf die Bühne gelassen, der so gekleidet ist, dass er andere schockieren können. Das kann je mach örtlichen Begebenheiten Bart, Ausschnitt, enge Hosen und kurze Röcke sein.
generelle Erfahrungen zu den Zeugen Jehovas
Ich bin mit der Religion aufgewachsen und mir hat nie was gefehlt. Ich hatte jetzt nie radikales oder ähnliches dort gesehen. Aber bei Religion muss man sich seine eigene Meinung bilden. Und die sollte man nict auf Aussteigerberichte stützen, weil diese an Subjektivität und teilweise sogar Falschaussagen kaum zu übertreffen sind.
Bin auch als einer aufgewachsen und ich hatte eine super Kindheit! Meine Eltern sind auch total lieb.
Alles was in dem Video gesagt wird, hat nichts mehr mit der Religion zu tun sondern nur mit den Eltern.
Es wird allerdings erwartet, dass man in anständiger Kleidung erscheint, und zwar für beide Geschlechter
Darunter würde man beispielsweise für Frauen einen Hosenanzug verstehen, richtig?
Grundsätzlich kann eine Frau auch einen Hosenanzug tragen. Allerdings kommt das auf die Gegend an. Es gibt Gegenden da ist es für eine Frau absolut kein Problem in Hosenanzug bei der Zusammenkunft zu sitzen. Allerdings
[würden es die Leute in] gewissen Gegenden [...] für anstößig halten, wenn man darin beispielsweise zu einer religiösen Zusammenkunft ginge. Eine Christin handelt daher weise, wenn sie die Einstellung der Leute in dem Ort berücksichtigt, in dem sie wohnt. Dadurch kann sie sich — wie die Bibel sagt — „jedem menschlichen Gewissen vor Gott empfehlen“
Interessierte und manche Brüder die noch etwas altmodisch denken.
Wieso interessierte?
Bei älteren Brüdern sollte man eine gewisse Reife voraussetzen. Altmodisches Denken ist kein Zeichen von Reife
Weil ich schon mehrere Interessierte hatte, die noch nicht die nötige geistige Reife hatten und deshalb davon schockiert gewesen wären. Die Brüder die ich kenne die altmodisch denken und davon schockiert gewesen wären hatten übrigens nie Vorrechte.. Und da das ganze kein Exkommunikationsgrund ist sind sie halt Brüder.
Da gibt es keinen Grund wegen solcher Kleinigkeiten auf Kleingeister Rücksicht zu nehmen. Den Text den du anführtest, da geht es um weiß Gott wichtigere Dinge...
Weil ich schon mehrere Interessierte hatte,
Du hattest Interessierte? Mit 13?
Ja, ich hatte Interessierte, mit 13. Ich versteh immer nicht warum man bei ,,13'' immer an einen albern denkenden Pubertierenden ohne Verstand denkt. Kannst du mir das mal erklären?
Wie alt bist du dann jetzt? Schließlich sprichst du über das Alter von 13 Jahren in der Vergangenheitsform....
Nein, ich rede vom ,,Interessierte haben'' in der Vergangenheit. Heute aktuell bin ich 13.
In der Regel hat kaum ein Kind oder beginnender Teenager Interessierte (Plural)
Dann bin ich halt kaum einer, ist schon möglich. Aber ich bin halt einer.
Wie viele Interessiere (Plural) hattest du denn schon, die Anstoß an der Kleidertracht einiger Schwestern nahmen?
Ich selber hatte schon 2 die das sehr unschön gefunden hätten. Und wenn du sämtlichen Versammlungen welche ich bisher besucht mitrechnest, so kommst du auf locker das 5fache (bei denen ich mir sicher bin, bei anderen kann ich nur spekulieren)
Warum eigentlich unschön? Gibt es einen biblischen Grund dafür? Was waren dass eigentlich für Interessierte? Ältere Leute oder Gleichaltrige?
Man sollte Gott mit Respekt gegenübertreten. Was unter ,,respektvolles auftreten'' zu verstehen ist, steht in der Bibel so nicht drin. Das ist dann eine Mischung aus Meinung, Gewissen und geistiger Reife.
Das musst du Gott fragen, ich weiß es nicht. Ich kann mir aber mittels geistiger Reife und Gewissen denken, dass es Gott okay findet. Aber ich weiß es nicht
Also wenn es Gott okay findet, wer ist dann der Mensch der daran Anstoß nimmt? (Oft kann man sich das Leben auch unnötig schwer machen....)
Wenn er es okay findet, dann hast du sicherlich recht, aber ich weiß es ja nicht zu 300%.
Gibst du mir bitte seine Telefonnummer (WhatsApp, Festnetz oder Handy, ist egal). Dann kann er mir direkt klipp und klar antworten. Denn in seiner Antwort (aka: die Bibel) sagte er nicht was genau er okay findet.
Auch wenn du das nicht machen wirst: Geh auf die jw. org und suche das. Dann wirdt du deine Antwort finden.
ist schonkomische dass falschaussagen immer nur von austeiger kommen sollen?
kann dies schwarz weis malen sein?
In Konservativen Kirchen ist die Frau nur Sexobjekt, Gebärmaschine und Hausfrau.
Zeugen Jehovas sind da anders. Die Bibel gab Frauen mehr Rechte, als sie heute in einem Konservativen Haushalt haben. Frauen gingen alleine z.B. auf einen der 3 jüddischen Kongresse. Sie musste von ihrem Mann Schmuck, Kleidung und angemessene Unterkunft/Leben bekommen. Auch waren sie Finanziell abgesichert.
Bei Zeugen Jehovas gibt es keine Kleidervorschriften. Wir empfehlen unseren Frauen allerdings nicht Kleidung zu tragen, die sie sonst in ein sexistisches Weltbild einzwängt. Ein zu kurzer Rock der Männern beim Treppen gehen zu viel Einblick gewährt z.B. kann man vermeiden. Damit die Frau als Person und nicht als Sexobjekt wahrgenommen werden kann. Egal ob Beruf, Privatleben etc.
Sich um Kinder zu kümmern mag in vielen Ländern zwar hauptsächlich die Frau übernehmen. Aber die Bibel gibt dem Mann den Auftrag seine Kinder zu erziehen. Hierfür sollte er sich jeden Tag ein paar Stunden und z.B. mind. einen Tag am Wochenende frei nehmen. Ein Mann der Geistlicher werden will bei uns muss sich zuerst um die Familie kümmern. Nicht nur finanziell. Die Kinder müssen ihn respektieren. Das alles steht in 1.Korinther.
Wie eine Familie von Zeugen Jehovas den Haushalt ausübt ist ihre Sache. Das ein Mann nach der Arbeit fertig ist und erstmal Ruhe braucht sollte klar sein. Aber ein Christlicher Mann kümmert sich auch um den Haushalt. Nehmen wir Johannes und andere Apostel als Beispiel. Den Müll rauszubringen, abzuspülen, Besorgungen zu erledigen und beim Kochen zu helfen ist Standard bei Familien von Zeugen Jehovas. Männer lernen hier auch sich selbst zuversorgen. Also zu kochen und zu bügeln. Die Wohnung rein und sauber zu halten. Mein Vater war Beamter. Er kam Mittags heim, versorgte meine Kranke Mutter, kochte, spülte ab. Dann machte er Mittagsschlaf während wir Kinder ab einem gewissen Alter die Spülmaschine ausräumten. Und ging wieder zur Arbeit.
Am Wochenende kaufte die gesamte Familie ein. Dafür hat jeder im Voraus festgehalten und sich abgesprochen was er/sie braucht.
Und als Zeuge Jehovas schenkt man seiner Frau regelmäßig einiges und zeigt ihr die Wertschätzung für ihre Arbeit. Einige Männer machen fasst alles im Haushalt, damit ihre Frauen im Pionierdienst evangelisieren können. So wie die Frauen der Christenversammlung im Ersten Jahrhundert. Die Frau hat auch Mitbestimmung bei Urlaub etc und ein Ehemann muss hier die Wünsche der Kinder und Ehefrau unter einen Hut bringen. Evtl indem er auf eigene Wünsche verzichtet.
Ein Ältester fährt mit seinen Kindern deshalb oft nach Frankreich an den Strand. Weil es seiner Frau dort gefällt. Er und 6 andere Männer haben Motorräder und fahren dann halt so Touren in der Gruppe. Uns Zeugen Jehovas ist eine glückliche Ehe wichtig, da sie von Gott geschaffen wurde. Es ist eine Partnerschaft.
Für externe die unsere Zusammenkünfte (Gottesdienste) besuchen ist unser beispielhaftes Familienleben und Kleidungsstil oft ein Argument für Lob. Oft hören sie deshalb zu und werden später Zeugen Jehovas wenn sie die Bibel kennen und selbst mit Fehlern ihrer Vergangenheit gebrochen haben. Die Zeitungen berichten jedes Jahr über unsere Kongresse und erwähnen Guten Kelidergeschmack und Harmonische Paare sehr oft. Weil sie das aus ihrem Umfeld weniger kennen.
Bei uns ZJ werden Frauen sehr geachtet. Wie Familien ihre Hausarbeit aufteilen, ist Privatsache. Auch gibt es im Privatbereich keine Kleider- oder Modevorschriften. Es wird lediglich Bescheidenheit erwartet.
Zu „Sexismus“ weiß ich nicht, was Du genau meinst. Hier ein Bibeltext dazu:
“Der Mann soll seiner Frau das geben, was ihr zusteht, und genauso die Frau ihrem Mann.“ (1. Kor. 7:3)
In Sprüche 31 ist von einer Frau die Rede, die bis heute ein gutes Vorbild für Frauen ist. Sie kaufte sogar Häuser, und wurde von ihrem Mann sehr geschätzt.
Was können wir alle (nicht nur ZJ) von Frauen in der Bibel lernen? Hier auszugsweise weitere Beispiele aus „Antworten auf Fragen zur Bibel“ (herausgegeben von ZJ):
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— Was können wir von Abigail lernen?
Abigail war schön und wohlhabend, hatte aber ein ausgeglichenes Selbstbild. Für den Frieden war sie sogar bereit, sich für einen Fehler zu entschuldigen, den sie gar nicht gemacht hatte. In einer angespannten Situation blieb sie ruhig und taktvoll und bewies Einfallsreichtum und Mut.
— Was können wir von Delila lernen?
Delila ist ein warnendes Beispiel für uns. Gier führte bei ihr dazu, dass sie mit einem Diener Gottes hinterhältig, treulos und egoistisch umging.
— Was können wir von der Sulamith lernen?
Sie blieb bescheiden und bildete sich weder etwas auf ihre Schönheit ein noch auf die Aufmerksamkeit, die sie bekam. Außerdem ließ sie sich nicht von anderen unter Druck setzen und ließ sich auch nicht von Reichtum oder Ansehen blenden. Sie hatte ihre Gefühle unter Kontrolle und blieb moralisch rein.
— Was können wir von Esther lernen?
Königin Esther ist ein herausragendes Beispiel für Mut, Demut und Bescheidenheit (Psalm 31:24; Philipper 2:3). Sie bildete sich nichts auf ihre Schönheit und Stellung ein, sondern bat andere um Rat und Hilfe. Sie war ihrem Mann gegenüber taktvoll und respektvoll, aber auch mutig und offen. Und als das Volk der Juden in großer Gefahr war, gab sie sich mutig als Jüdin zu erkennen.
— Was können wir von Eva lernen?
Evas Beispiel zeigt, wie gefährlich es ist, falschen Wünschen nachzuhängen. Irgendwann wurden sie so stark, dass Eva ein klares Gebot Gottes übertrat und etwas nahm, das ihr nicht zustand (1. Mose 3:6; 1. Johannes 2:16).
— Was können wir von Hanna lernen? Hannas innige Gebete halfen ihr, schwere Zeiten zu überstehen. Ihr Dankgebet in 1. Samuel 2:1-10 zeugt von ihrem tiefen Glauben.
— Was können wir von Isebel lernen? Isebel ist ein warnendes Beispiel für uns. Sie war derart verdorben und skrupellos, dass ihr Name bei manchen zum Synonym für eine hinterhältige, boshafte und gewissenlose Frau geworden ist.
— Was können wir von Jael lernen?
Jael zeigte Initiative und Mut. Wie der Bericht über sie deutlich macht, kann Gott Ereignisse so lenken, dass sich Prophezeiungen erfüllen.
— Was können wir von Lea lernen?
Lea vertraute auf Gott und schüttete ihm im Gebet ihr Herz aus. Trotz ihrer schwierigen Familiensituation war sie nicht blind für den Segen Gottes (1. Mose 29:32-35; 30:20). Der Bericht macht außerdem die Nachteile der Polygamie deutlich. Gott duldete sie zwar vorübergehend, doch sein Standard für die Ehe ist die Monogamie (Matthäus 19:4-6).
— Was können wir von Lots Frau lernen?
Der Bericht über sie zeigt, wie gefährlich es ist, wenn man materielle Dinge so sehr liebt, dass man sogar ein Gebot Gottes übertritt. Jesus sagte warnend: „Denkt an Lots Frau“ (Lukas 17:32).
— Was können wir von Maria (Jesu Mutter) lernen?
Maria hatte einen starken Glauben und übernahm bereitwillig eine große Verantwortung. Sie kannte sich hervorragend in den Schriften aus. Gemäß einer Schätzung bezog sie sich in Lukas 1:46-55 rund 20 Mal auf die Schriften.
— Was können wir von Maria, der Schwester von Martha und Lazarus lernen?
Maria hatte einen tiefen Glauben. Ihr war der Glaube wichtiger als die Sorge um alltägliche Dinge. Sie war demütig und scheute keine Kosten, um Jesus eine besondere Ehre zu erweisen.
— Was können wir von Maria Magdalene lernen?
Maria Magdalene unterstützte Jesus großzügig und blieb eine treue Nachfolgerin Jesu.
— Was können wir von Martha lernen?
Martha war außergewöhnlich gastfreundlich. Sie ließ sich gern korrigieren und sprach offen über ihre Gefühle und ihren Glauben.
— Was können wir von Mirjam lernen?
Wie der Bericht über Mirjam zeigt, bemerkt Gott, was wir zu oder über andere sagen. Um Gott zu gefallen, dürfen wir weder Stolz noch Eifersucht aufkommen lassen, weil sie uns dazu verleiten können, andere schlecht zumachen.
— Was können wir von Rahab lernen?
In der Bibel wird Rahab als ein herausragendes Beispiel für Glauben erwähnt (Hebräer 11:30, 31; Jakobus 2:25). Der Bericht über sie zeigt, dass Gott großzügig vergibt und unparteiisch ist. Er segnet alle, die auf ihn vertrauen – ungeachtet ihrer Vergangenheit.
— Was können wir von Rahel lernen?
Rahel stand eine schwierige Familiensituation durch und verlor nie die Zuversicht, dass Gott ihre Gebete hörte (1. Mose 30:22-24). Der Bericht über sie zeigt, zu welchen Problemen Polygamie führt. Er zeigt auch, wie gut Gottes ursprünglicher Standard für die Ehe ist – dass ein Mann nur eine Frau haben soll (Matthäus 19:4-6).
— Was können wir von Rebekka lernen?
Rebekka war bescheiden, fleißig und gastfreundlich. Diese Eigenschaften machten sie zu einer guten Ehefrau, Mutter und Dienerin Gottes.
— Was können wir von Ruth lernen? Aus Liebe zu Noomi und Jehova verließ Ruth ihre Heimat und ihre Familie. Sie war selbst unter schwierigen Umständen fleißig, liebevoll und loyal.
— Was können wir von Sara lernen?
Das Beispiel von Sara zeigt, dass Gott seine Versprechen immer wahr macht, selbst wenn es unmöglich erscheint (Hebräer 11:11). Durch ihr Verhalten als Ehefrau wird auch deutlich, wie wichtig Respekt in der Ehe ist (1. Petrus 3:5, 6).<
oh wenn sich wer auf übersetzungen und auslegungen berufen muss ich immer lachen, denn keiner kennt die damalgien sprachen und dialekte? vorallen in welchen zeitfester wurde geschreiben? ausgelegt? und verstanden?
werden die diealkte regemässig über überprüft? stand der wissenschaft?
herr vergebe, denn sie wissen............................?
Warum gehst du nicht einfach auf die Internetseite von Zeugen Jehovas . Doch sind hunderte Artikel zum Thema Sexualität ,Familie, Ehe und Eheprobleme , Partnerschaft und Liebe, Kindererziehung und tausende andere Themen von A wie Alzheimer bis Z wie Königin Zenobia zu finden. Dies ist wahrscheinlich die zuverlässigste Art und Weise herauszufinden wie Zeugen Jehovas ticken. Nur Mut diese Seite beißt nicht. Pornografische Seiten haben ,wie zahlreiche Studien zeigen, einen wirklich destruktiven Einfluss . Befremdlicher Weise ist da die breite Masse weniger zurückhaltend was die Nutzung solcher Internetseiten betrifft.
Liebe Grüße Jürgen
Wie schreibt 14905.. Unten sie hat wahrlich Recht:
..... Und die sollte man nicht auf Aussteigerberichte stützen, weil diese an Subjektivität und teilweise sogar Falschaussagen kaum zu übertreffen sind.!