Fragen zu Stolpersteine?
Ich muss für meine Präsentation Leute interviewen. Ich hab keine Idee, welche Fragen ich stellen kann. Es sollen insgesamt 3 Fragen sein.
Hier hab ich eine Frage: Was ist Ihre Meinung zum Thema Stolpersteine?
10 Antworten
Mir geht es mittlerweile auf den berühmten Sack. In jeder Ecke hört und liest man etwas über das nicht vergessen der Judenvergasung. Unsere Generation ist frei von Schuld und lebt seit Geburt mit diesem Makel. Es wird Zeit uns damit in Ruhe zulassen. Vielleicht ist das auch ein Zeichen das die AfD immer stärker wird.
Oh mein Gott, DICH hat keiner persönlich angesprochen und um Reue gebeten. Wieso also der Aufstand von dir?
Israel geht mit seiner Vergangenheit anders um
Palästinensische Vertreibung 1948 Wer sich erinnert, wird abgestraftDer Gedenktag der palästinensischen Vertreibung unterliegt einem neuen Gesetz. Öffentlichen israelischen Einrichtungen droht Geldentzug, falls sie den Tag begehen.
https://taz.de/Palaestinensische-Vertreibung-1948/!5093876/
Wissen Sie was Stolpersteine sind? Gibt es welche in Ihrer/dieser Stadt und wenn ja, wo haben Sie einen gesehen?
Stolpersteine dienen dazu inne zu halten, zu sehen, was hier bei uns, an der Stelle, wo der Stein liegt, im Nationalsozialismus passiert ist. Bei uns stolpere ich immer wieder mal über einen (oder bedrückenderweise sogar mehrere nebeneinander liegende) Stolpersteine. Mich berühren sie sehr, ich bleibe bei ihrem Neuentdecken immer stehen und manchmal versuche ich zu Hause zu recherchieren, was in dem Haus damals eigentlich los war.
Stolpersteine sind wichtig, weil Geschichte wichtig ist. Gerade heute gibt es immer wieder Menschen, die glauben, dass die Verbrechen der Nazis ein Fliegenschiss in der Geschichte waren. Waren Sie aber nicht. Sie waren ein unsägliches, unvorstellbares Riesen-Verbrechen, das mich heute noch manchmal stumm macht vor persönlichem Entsetzen.
Ich halte Stolpersteine für wichtig, für die Unwissenden und für mich!
Wenn das so weiter geht dann besteht unser Pflaster nur noch aus Stolpersteinen. Genug ist genug.
Die Antwort darauf dürfte bereits ziemlich vorhersehbar sein.