Fragen zu Ganesha?

5 Antworten

Ganesha (Sanskrit गणेश, Gaṇeśa  [gʌˈɳeːɕʌ]) (gaṇa: ‚Gefolge‘, ‚Schar‘, īś: ‚Gebieter‘, also „Herr der Scharen“[1]) ist eine der beliebtesten Formen des Göttlichen im Hinduismus. Weitere verbreitete Namen sind unter anderem Ganapati (‚Gebieter der Scharen‘), Vinayaka (‚Entferner [der Hindernisse]‘), Vighnesha (‚Herr der Hindernisse‘), Vigneshvara ("Zerstörer der Hindernisse"), VighnantakaVarada ("der Wohltaten Schenkende"), Siddhita ("der, der Erfolg bei der Arbeit schenkt") sowie Ekadanta ("Der mit dem einen Stoßzahn"). Unter der Bezeichnung Vinayaka wird er auch im Tantra verehrt, wo er als begnadeter Tänzer und beweglicher Liebhaber gilt, der mehrere Frauen zugleich beglücken kann. Ganesha ist der Gott und "Herr der Hindernisse", sowohl der Beseitiger als auch der Setzer von Hindernissen, wenn sich jemand ihm gegenüber respektlos verhält oder diese für ihn notwendig sind. Er ist der Herr und Aufseher über Shivas Gefolge und der Vermittler zu seinem Vater und damit Götterbote. Ganesha wird als naschhafter, gnädiger, gütiger, freundlicher, humorvoller, jovialer, kluger, menschlicher und verspielter, schelmischer Gott vorgestellt, der oftmals Streiche spielt. Er ist einer der wichtigsten, populärsten, zugänglichsten Götter Indiens überhaupt, der fast an jedem Straßenschrein verehrt wird. Er ist der Sohn des Shiva und der Parvati, mit denen er zusammen das Idealbild einer Hindu-Familie verkörpert. Ganesha ist von allen hinduistischen Göttern der mit der größten Präsenz und Popularität außerhalb Indiens. Er wird auch im Buddhismus und im Jainismus verehrt.

Jede (morgendliche) Puja (hinduistischer Gottesdienst) beginnt mit einem Gebet an Ganesha. Der Glücksgott wird bei Eröffnungsritualen (purvaranga) indischer Tanz- und Theaterspielgattungen angerufen und um Beistand gebeten. Ganesha wird gefragt, wenn man Glück, Erfolg oder gutes Gelingen für den Weg oder am Anfang einer neuen Unternehmung braucht, beispielsweise für eine Reise, Hochzeit, Hausbau, Geschäftsprüfung, Klausur oder den Beginn eines neuen Tages, er steht für jeden Neuanfang und verkörpert Weisheit und Intelligenz. Zu seinen Angelegenheiten gehören die Poesie, Musik, Tanz, Schrift und Literatur, und er ist der Herr über die Wissenschaften und Gott des Handels. Die meisten Kaufleute betrachten ihn als ihren Schutzherrn und in fast jedem Laden ist eine Ganeshastatue zu finden. Für viele fromme Hindus ist das erste, was in ein neues Haus kommt, eine Statue des Ganesha. Diese segnet das Haus und verheißt Glück. Er ist auch auf fast jeder Hochzeitseinladungskarte zu finden.

Für viele hinduistische Strömungen bedeutet Ganesha eine untergeordnete Manifestation des Göttlichen, der Herr allen Anfangs. Andere dagegen, besonders im indischen Bundesstaat Maharashtra oder in einigen Gegenden Südindiens, sehen in ihm die wichtigste Verkörperung des formlosen Höchsten, des Brahman.[2]

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sagt wiki

Im Allgemeinen steht Ganesha für Glück. Bei manchen Hindus wird er im Morgengebet als erster Gott angebetet, da man sich für den Tag göttlichen Beistand wünscht.

Vom Charakter her beschriebt man Ganesha als freudigen, verspielten und schelmischen Gott.

Er wird oft mit einer Waffe als Zeichen für Schutz und einer Lotusblume als Zeichen für Reinheit dargestellt.

Die Legende erzählt, dass die Göttin Parvati in Abwesenheit ihres Ehemannes Shiva einen kleinen Jungen aus Lehm erschuf, ihn mit Gangeswasser zum Leben erweckte und ihn als Wächter vor die Tür stellte. Als Shiva nach Hause kam wollte der kleine Wächter, Ganesha genannt, ihn keinen Einlass ins Haus gewähren, da Shiva ihm fremd war. Erzürnt über Ganesha schlug Shiva ihm den Kopf ab. Im Haus angekommen bemerkte er jedoch, dass Ganesha das Kind seiner Frau war und er es im Zorn enthauptet hatte. Also nahm er den Kopf des ersten Tieres, das im über den Weg lief (ein Elefant)  und setzte ihm den Jungen auf. Ganesha erwachte zu neuem Leben und war von nun an der Sohn beider Götter, da Parvati seinen Körper schuf und Shiva seinen Kopf.

Zum Theme Mythen: 1995 berichtete man in der Region Delhi, dass eine Ganesha Statue alle Milchopfer aufgesogen hätte.

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Die Kurzfassung zur Bedeutung Ganeshas: ist eine der höchsten hinduistischen Gottheiten und gilt als Beschützer und Förderer von Wissenschaft, Musik und Kunst. Ganesha bring Fülle und Wohlhabenheit sowie Glück auf neuen Wegen. Er ist der Sohn Shivas und Shaktis und wurde aus Versehen von seinem Vater getötet. Um ihn wieder lebendig zu machen setzte er ihm ein Elefantenhaupt auf.

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Ganesha Statue © Talisman alternativshop - (Religion, Gott, Hinduismus) Ganesha Statue, Skulptur © Talisman alternativshop - (Religion, Gott, Hinduismus)

Ganesha ist ein Elefant.

Er steht für alle Elefanten als Lobbyist.

Sein Vater und seine Mutter sind Elefanten.

Seine Kinder sind ebenfalls Elefanten.

Sein Karma ist Elefant zu sein.

Müthen kenne ich keine.

Vllt ist diese Antwort neu?

Gegenfrage: Wieso nutzt du nicht erst einmal die Wikipedia und schaust, ob dort möglicherweise diese Dinge zufriedenstellend erklärt werden?

https://de.wikipedia.org/wiki/Ganesha

Grundlegende Fragen lassen sich meist bereits durch ein Minimum an Eigeninitiative beantworten - etwa durch Nutzung einer Internet-Suchmaschine.

Sollten im Anschluss noch Dinge unklar sein, oder du detailliertere Informationen benötigen, hilft man dir hier sicher gerne weiter.

PS: Die Wikipedia beantwortet obige Fragen tatsächlich.