Fragen über das mieten und kaufen von Häuser die mir unklar sind?
was bezahlt man nachdem man sich einen Haus gekauft hat?
und wenn man sich einen Haus bauen lässt wo darf man es dann bauen?
ist es auf langerzeit teuerer in einer Mietwohnung zu leben statt in seinen eigenen Haus?
3 Antworten
- Das Kaufobjekt, den Notar, Grundstücksteuer, Eintragung ins Grundbuch.
- Auf deinem Grundstück oder , sofern genehmigt, auf Pachtland.
- Ja. Gerade auf lange Sicht ist eine Mietwohnung teurer. Zwar kann man sagen, es kommt auf die Wohnung und deren Kosten an, es bleibt aber Geschwurbel. Zahlungen für Eigentum bleiben/werden eben Eigentum. Miete ist abgewohnt/verloren.
So darfst du nicht rechnen.
Mache dir klar, wieviel Geld du von dem Betrag hast, den du beispielsweise 20 Jahre lang zahlst. Bei 240.- € sind das 57.600 € . Das Geld ist weg. Einfach futsch.
Im Übrigen glaube ich dir nicht, dass deine Wohnung 400 K kostet und du nur 240.- € Kaltmiete zahlst. Schon das Wohngeld ist höher als deine Miete.
Bei 240.- € sind das 57.600 € . Das Geld ist weg. Einfach futsch.
Dafür garantiert keine Kosten für Reparaturen/Sanierung.
Mal überlegt was ich in den 20 Jahren an Zinsen an die Bank zahle und wieviel Geld ich machen würde wenn ich den Betrag (Kreditrückzahlung - Miete) investiere?
Im Übrigen glaube ich dir nicht, dass deine Wohnung 400 K kostet und du nur 240.- € Kaltmiete zahlst. Schon das Wohngeld ist höher als deine Miete. Daher habe ich keine Lust weiter zu diskutieren.
Eine 80qm Wohnung in Wien dürfte etwa diesen Wert haben. Dass du es nicht glaubst ist deine Sache, ist aber so. Selbst wenn ich das doppelte bezahlen würde (das ist momentan etwa die Miete + BK + Heizung) wäre mieten günstiger als kaufen.
Eine 80qm Wohnung in Wien dürfte etwa diesen Wert haben. Dass du es nicht glaubst ist deine Sache, ist aber so.
Jetzt ist aber erkennbar, dass du nur spekulierst. Mein Mistrauen war berechtigt.
Eine Wohnung für 400 K kostet vermutlich um 400.- € Wohngeld im Monat. Je nach dem, wieviele Eigentumswohnungen in dem Objekt vorliegen. Kein Vermieter vermietet dir eine Wohnung zu einem Preis, der unter seinen Kosten liegt.
Jetzt ist aber erkennbar, dass du nur spekulierst. Mein Mistrauen war berechtigt.
Wie willst du denn den Wert bestimmen? Geht ja nur durch Schätzung.
Eine Wohnung für 400 K kostet vermutlich um 400.- € Wohngeld im Monat. Je nach dem, wieviele Eigentumswohnungen in dem Objekt vorliegen. Kein Vermieter vermietet dir eine Wohnung zu einem Preis, der unter seinen Kosten liegt.
Mein Vermieter ist eine gemeinnützige Genossenschaft in Österreich. Wohngeld gibt es hier nicht und es ist eben nicht gewinnorientiert.
Durch die Förderungen etc. ist die Wohnung eben lächerlich günstig.
Das Wohngeld hat nichts mit Gewinnorientierung zu tun. Es dient der laufen Kosten von Verwaltung etc, sowie der Rücklagenbildung für normal anfallende Reparaturen/Instandhaltungen. Größere Kosten werden von Verwaltung und Eigentümer besprochen.
Gemeinnützige Genossenschaften funktionieren etwas anders, denn sie haben den Anspruch einer Sozialverträglichkeit.
Dort hast du auch nicht für jede Wohnung einen anderen Eigentümer mit individuellen Wünschen für Mieteinnahmen. Ist also überhaupt nicht zu vergleichen.
Die Situation ändert sich jedoch, wenn Veräußerungen stattfinden.
Als Mieter hast du null Mitspracherecht. Wirst einfach verkauft.
Das Wohngeld hat nichts mit Gewinnorientierung zu tun. Es dient der laufen Kosten von Verwaltung etc, sowie der Rücklagenbildung für normal anfallende Reparaturen/Instandhaltungen.
Das sind Betriebskosten bzw. Rücklagen, muss man auch bei einer Eigentumswohnung bezahlen.
Dort hast du auch nicht für jede Wohnung einen anderen Eigentümer mit individuellen Wünschen für Mieteinnahmen. Ist also überhaupt nicht zu vergleichen.
Nicht unbedingt. Man hat nach 10 Jahren ein Kaufrecht, das haben einige Nachbarn auch wahrgenommen. Da waren die Kaufbedingungen allerdings auch noch ziemlich absurd, die geleistete Miete wurde nämlich vom Kaufpreis abgezogen. Da haben die mit Kindern zugeschlagen. Ich hatte kein Kaufrecht mehr (bin erst später eingezogen) aber hätte als kinderloser auch kein wirkliches Interesse daran.
Als Mieter hast du null Mitspracherecht. Wirst einfach verkauft.
Habe zumindest ein Recht den Vorstand der Genossenschaft mitzubestimmen.
Und gemeinnützige Genossenschaften verkaufen (in Wien) keine Immobilien. Würde wohl auch niemand kaufen bei den Mieten. Sind ja alles unbefristete Verträge, je nach Genossenschaft sogar mit Weitergaberecht.
Mieten ist in Österreich viel attraktiver als in Deutschland, das spielt natürlich auch gewaltig mit
Betriebskosten bzw. Rücklagen
Zwei gänzlich unterschiedliche Kostennoten
Man hat nach 10 Jahren ein Kaufrecht, das haben einige Nachbarn auch wahrgenommen
Aber du sagst ja, kaufen lohnt sich nicht. Ein Kaufrecht steht im Widerspruch dazu.
Mieten ist in Österreich viel attraktiver als in Deutschland, das spielt natürlich auch gewaltig mit
Das hingegen glaube ich dir sehr gerne. Ihr seid auch in anderen sozialen Belangen viel besser aufgestellt, als wir. Anerkennenden Glückwunsch dafür!
Aber du sagst ja, kaufen lohnt sich nicht. Ein Kaufrecht steht im Widerspruch dazu.
Nein, ich sagte, dass sich kaufen nicht immer lohnt. In meiner Situation zahlt es sich eben nicht aus.
Wenn ich die Wohnung jetzt kaufen würde, dann wären es eben etwa 400.000 € Kaufpreis. Meine Nachbarn haben es damals viel günstiger bekommen. Die haben damals (2002) viel weniger bezahlt, ich schätze mal es hätte damals 150.000 € gekostet. Vom Preis wurde bis dahin gezahlte Miete (etwa 30.000 €) abgezogen, also 120k sind übrig geblieben. Das konkte man problemlos finanzieren. Wenn man Kinder hat (was bei allen der Fall ist) dann hat man was zum Weitergeben. Da hat es sich ausgezahlt. Heute für mich dieselbe Wohnung zu kaufen zahlt sich meines Erachtens eben nicht aus.
. Miete ist abgewohnt/verloren.
Nein. Du hast die Nutzung als Gegenwert.Wenn der Urlaub vorbei ist, gehört dir das Hotelzimmer auch nicht. Sind die Urlaubskosten verloren?
Ggf. ist es günstiger das Geld, dass du in eine Wohnung investierst anders anzulegen. Das macht das Mieten dann auch attraktiver.
Wenn der Urlaub vorbei ist, gehört dir das Hotelzimmer auch nicht. Sind die Urlaubskosten verloren?
Ja.
Das Geld für die Kostendeckung des Hotelzimmers ist abgewohnt, weil die Leistung ja erbracht wurde. Damit ist der Besitzzeitraum erloschen und das Geld Vergangenheit. Egal, wie man es drehen möchte.
Das man Geld auch anders anlegen kann, steht im unittelbaren Vergleich zwischen Miete und Eigentumserwerb gar nicht zum Diskurs. So fair sollte man sein.
Grundsätzlich ist Kaufen besser als Mieten. Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.
Das man Geld auch anders anlegen kann, steht im unittelbaren Vergleich zwischen Miete und Eigentumserwerb gar nicht zum Diskurs.
Wenn du den Gedanken nicht aufgreifen möchtest, ist das so. Andere machen das:
https://www.google.de/books/edition/Investment_Punk/1jd4DwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&printsec=frontcover
Grundsätzlich ist Kaufen besser als Mieten. Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.
Regional gibt es recht viele Ausnahmen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kaufen-oder-mieten-was-ist-wo-guenstiger-a-1231213.html
Der FS fragt:
"ist es auf langerzeit teuerer in einer Mietwohnung zu leben statt in seinen eigenen Haus?"
A. Der FS zahlt 20 Jahre lang 800.- € Miete für den Besitz. (192.000 €).
B. Der FS zahlt 20 Jahre lang 800 .- € an die Bank. (192.000 €).
Was haben A und B nach 20 Jahren von ihren Zahlungen?
Bitte um eine klare Antwort.
Bezüglich anderer Finanzvarianten:
Ja gibt es. Der Finanzmarkt ist voll von Variationen.
Ich würde trotzdem kein Auto leasen, um den Kaufpreis investieren zu können.
"Gier frisst Hirn" ist doch keine neue Erkenntnis.
Bitte um eine klare Antwort.
Wenn es sich bei den 800 € von B um Zinsen handelt, haben beide gleich viel von Ihren Zahlungen.
Den Anspareffekt auf den du -zurecht - hinauswillst kannst du auch haben, wenn du zur Miete wohnst. Du sparst, dann eben nicht ins Grundbuch, sondern in ein anderes Produkt. Was auf 20 Jahre besser ist, weiss vorher keiner. Wenn du die Wohnung zu teuer gekauft hast, macht du auch da Miese. Der Immobilienmarkt kennt nicht nur eine Richtung, auch wenn es aktuell so aussieht.
Ich würde trotzdem kein Auto leasen, um den Kaufpreis investieren zu können.
Ich wohl eher auch nicht. Gleichwohl ist leasen eine Überlegung wert, wenn der Tarif passt.
Wenn es sich bei den 800 € von B um Zinsen handelt, haben beide gleich viel von Ihren Zahlungen.
Wenn du auch der Meinung bist, dass B, im Gegensatz zu A, die Wohnung zu einem dann marktüblichen Preis für Wohneigentum verkaufen könnte, haben wir die Frage von FS beantwortet.
was bezahlt man nachdem man sich einen Haus gekauft hat?
Kaufpreis und Nebenkosten
und wenn man sich einen Haus bauen lässt wo darf man es dann bauen?
Das Grundstück muss Bauland sein.
ist es auf langerzeit teuerer in einer Mietwohnung zu leben statt in seinen eigenen Haus?
Kommt sehr auf die Miete und auf den Preis des eigenen Hauses an.
- Nach dem Kauf zahlst du imNormalfall: 1. die kreditraten. 2. Nebenkosten (Strom, gas, Steuern) 3. du legst etwas zurück für Reparaturen.
- Du darfst auf deinem eigenen grundstück bauen, wenn der Bau laut Bebauungsplan erlaubt ist und du eine Baugenehmigung hast
- Die Frage ist nie ganz klar zu beantworten. Wenn du zur Miete wohnst ist die Mietzahlung weg. Beim Hauskauf zahlst du den kredit ab (sprich die zinsen) und der rest ist dann dein Eigentum. Das ist ne Rechnung, die man nicht genau aufstellen kann, da es zu viele Variablen gibt:
- Hauspreis
- Zinsniveau
- Entwicklung vom Hauspreis
- Mieterhöhungen
- Zinsen wenn man geld wo anders angelegt hat.
Ich bin froh ein haus zu haben und auf der sicheren Seite zu sein. Der stark umkämpfte Mietmarkt kümmert mich jetzt nicht, und auch nicht im Alter.
Nein, es gibt durchaus Wohnungen wo es günstiger ist.
Ich zahle für meine 80qm Wohnung etwa 240 € Kaltmiete. Wenn ich die kaufen würde, dann müsste ich mindestens 400.000 € dafür bezahlen. Das sind 140 Jahre lang die Miete, ich bin aber für alle Reparaturen und Sanierungen selbst verantwortlich...