Frage zum Studium: zu faul zum täglichen Unibesuch?
Ist es eigentlich normal, dass man als Erstsemestler zunächst oftmals Probleme hat sich selber zum täglichen Besuch der Uni zu bewegen? Ich war jetzt diese Woche nur 2 mal dort. Und wollt heut hin aber hab verschlafen. Auch sonst bin ich mindestens 1 Tag in der Woche zu faul zum hingehen.. gehts euch eigentlich auch so?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
9 Antworten
Ich persönlich hatte es damals nicht. Vor allem am Anfang bin ich in jede Vorlesung gegangen. Es ist echt ein Unterschied zur Schule und sehr viel Stoff, da muss man einfach am Ball bleiben. Aber das erste Semester ist eigentlich das schlimmste, weil man sich sehr umstellen muss, danach geht es. Ich bin später nicht mehr zu Vorlesungen gegangen, bei denen ich sehr gute Unterlagen hatte und in welchen der Prof. eigentlich eh nur die Unterlagen/ Folien einmal durchgesprochen hat. Wenn man es zu Hause schon verstanden hat, muss man sich das gleiche ja nicht noch einmal in der Uni anhören. Das geht aber bei vielen Vorlesungen nicht. Wenn du gut von zu Hause aus lernen kannst und die Unterlagen dementsprechend komplett sind, dann sollte es kein großes Problem sein, aber meistens geht es nicht, da muss man dann schon erscheinen um den Faden nicht zu verlieren. So easy und faul ist das Studentenleben gar nicht, vor allem wenn man zusätzlich zum Leben noch arbeiten gehen muss. Die vorlesungsfreie Zeit ist nur schön ;-)
Ich denke allen geht es so. Egal ob Student, Schüler oder Arbeitnehmer. Das Problem ist das es bei Studenten niemanden interessiert und keiner was dagegen sagen kann, deshalb machen die es so oft.
Das stimmt, aber dafür ist ja jeder Student selber verantwortlich und so wird wenigstens etwas aussortiert.
also ich bin da nicht die einzige die heut die uni schwänzt schon wieder? ich mein mit der teueren studiengebühr tut des echt weh irgendwie und ich hab schlimme schuldgefühle.. aber mein hündchen hat mich die ganze nacht wachgehalten es hat im bett geturnt und geschnarcht ich bekam kein auge zu!
also bei mir wars eher andersrum. in den ersten semestern war ich viel motivierter.und von semester zu semester will ich eeinfach nur fertig werden und hab keine lust mehr ^^ also wenn du jetzt schon so unmotiviert bist, solltest du dir wirklich gedanken machen, ob die uni das richtige ist. ich hab gemerkt wie diszipliniert man sein muss um sich aufzuraffen und man muss sich seine freien tagen komplett strukturieren damit man was schafft. aber gerade dadurch hab ich ne menge gelernt ;)
Das kenne ich. Das Grundstudium habe ich sehr schnell und mit besten Noten durchgezogen. Danach wurde es immer zäher und langsamer und bei der Diplomarbeit zum Schluss hatte ich so keine Lust mehr, dass ich einfach nur noch endlich fertig werden wollte.
ist bei mir jetzt hopfen und malz verloren? oder wie also ich mein ich will irgendwie schon studieren und bin sicher dass ich es schaffen kann und alles. und finde die vorlesungen total interessant.
Dann werd erwachsen, tritt dir selbst in den A*** und steht rechtzeitig auf. Deinen Arbeitgeber wird es später auch nicht interessieren, ob dein Hund dich wach gehalten hat oder nicht. Wenn du das Studium auch ohne Vorlesungen schaffst und eventuell die Zeit der Vorlesung lieber zum Lernen nutzt, dann wäre das auch ok. Aber in vielen Studiengängen braucht man die Vorlesungen.
Was studierst du denn überhaupt?
nein, es haben viele "startschwierigkeiten", die äußern sich bei jedem anders. Ich wollte alles gleich sehr gut machen und da es in der Schule teils für Klausuren gereicht hat, wenn man die 20-30 in der Stunde abgeschriebenen Blätter lernt und plötzlich für jedes Fach für eine Klausur Skripte von ein paar hundert Seiten hat, hatte ich mich erst ziemlich überfordert gefühlt. Im zweiten Semester habe ich mich schon an die andere Art zu lernen gewöhnt.... Versuch dir einfach morgens in den Hintern zu treten, das Semester läuft doch erst ein paar Wochen..... Das wird schon, aber du musst am Ball bleiben, sonst wird es vor den Klausuren echt schwierig, das kann man sich nämlich nicht erst kruz vorher alles reinziehen wie damals in der Schule.
nein, es haben viele "startschwierigkeiten", die äußern sich bei jedem anders. Ich wollte alles gleich sehr gut machen und da es in der Schule teils für Klausuren gereicht hat, wenn man die 20-30 in der Stunde abgeschriebenen Blätter lernt und plötzlich für jedes Fach für eine Klausur Skripte von ein paar hundert Seiten und hatte mich erst ziemlich überfordert gefühlt. Im zweiten Semester habe ich mich schon an die andere Art zu lernen gewöhnt.... Versuch dir einfach morgens in den Hintern zu treten, das Semester läuft doch erst ein paar Wochen..... Das wird schon, aber du musst am Ball bleiben, sonst wird es vor den Klausuren echt schwierig, das kann man sich nämlich nicht erst kruz vorher alles reinziehen wie damals in der Schule.
Tja.. das passiert wenn Menschen die allgemeine Hochschulreife bescheinigt wird, sie über diese aber gar nicht verfügen. Studieren an einer Universität fordert ein ziemlich großes Maß an Disziplin und Selbstmotivation. Es schreibt einem keiner mehr vor was man zu tun hat, sondern man muss erwachsen werden und sich selbst dazu bringen. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu und geschieht bei Menschen die eine Ausbildung machen meist schon früher als bei Studenten.
Mir ging es zum Glück nicht so, da ich ein duales Studium gemacht habe und ein ziemlich großes Problem bekommen hätte mit den Prüfungen, wenn ich in den Vorlesungen nicht anwesend gewesen wäre.
Außerdem geht es beim Studium um meine Zukunft. Wenn mir mein Zukunft nicht so wichtig ist wie Schlafen oder Faulenzen, dann kann man ruhig mal zu Hause bleiben.
ich bin nicht so belastbar dass ich ein duales packen würde. obwohl es finanziell bestimmt erleichterung einbrächte. aber fühl mich im allgemeinen extrem kraftlos und schwächlich. das heißt aber nicht dass ich nicht über die hochschulreife verfüge. aufgrund meines sehr angeschlagenen gesundheitszustandes und dessen folgen werde ich vermutlich ein oder zwei semester länger brauchen als der durchschnitt. das macht einen aber nicht zum schlechteren menschen. und ich will mich nicht von oben herab anreden lassen oder mir meine hochschulreife anzweifeln lassen, nur weil ich nicht vom ersten tag an voll durchstarte und alles sofort geregelt bekomme!
Hallo,
der Sprung ins selbständige Lernen ist nicht immer einfach.
Aber, wenn du zu oft fehlst, dann verlierst du den Faden !
Wichtig ist es, rechtzeitig anzukommen, um einen guten Platz - nicht ganz hinten, wo man quasi nichts hört - zu bekommen !
Außerdem, ist es besser, wenn du die Professoren kennen lernst, usw...
Das schwierigste ist, meines Erachtens, einen vernünftigen Stundenplan aufzustellen.
Je nach Studiengang, mußt du den wichtigeren Fächern den Vorrang geben. Also nicht zu viel auf einmal am Anfang, sonst verzettelst du dich !
Siehe auch zu, daß du alles geregelt bekommst mit Gebühren, Anmeldung bei wichtigen Seminare, und Krankenkasse !
Alles Gute, Emmy
und wenn der Faden schon längst ganz verloren (bzw. nie jemals gehabt!) gegangen ist!?! nochmal des gleiche Semester (die Rede ist hier vom 1.semester) oder wie oder was? (oh gott ich bin unmöglich)
und wenn ich nur ne ahnung hätte wie des komplexe (irrläufige, labyrinth) uni-programm funktionieren tät ohne dass man 2 std nach den infos sucht die man braucht wär ich ja schon froh und könnt mir einen stundenplan erstellen..
man bekommt die Abrechnung aber sehr schnell, wenn man die ersten Kurse nicht besteht.....