Frage zu Elektrotechnik - Operationsverstärker?
Kann mir bitte einer helfen, ich komme echt nicht weiter.
2 Antworten
12V
Der Komperator wird mit 10V über Widerstand R5 und Z-Diode versorgt. Am negativen Eingang ist ein Spannungsteiler, der 4V erzeugt und am positive Eingang ein Spannungsteiler, der MP2 durch 3 teilt.
Das entspricht auch meinem Ergebnis. Ich habe zuerst die Schaltbedingung für K2 berechnet. K2 schaltet, wenn der OP am Ausgang auf das positive Aussteuerpotential springt. Dafür ergibt sich durch die Referenzspannung der Z-Diode (10V) und dem Spannungsteiler aus R7 und R8 ein Wert von 10V * (10k/(15k+10k)) = 4V. Wenn die Spannung am nichtinvertierenden Eingang des OP also größer wird als 4V, steuert dieser das Relais K2 an. Um die Spannung an MP2 zu berechnen, ab der der OP eine Eingangsdifferenzspannung von 0V hat, kann man die Spannungsteilerformel nach der Eingangsspannung umstellen. Dafür ergibt sich: Vin = Vout / (R2/(R1+R2)) = 4V / (18k/(39k+18k)) = 12,666V
Für eine Spannung an MP2 von 12,666V schaltet der OP also gerade noch nicht. Erhöht sich die Spannung an MP2 jedoch über diesen Schwellenwert, steuert der OP das Relais K2 an. Der nächstgrößere Wert der angegeben werden kann (=der Wert an dem das Relais dann angezogen ist) ist dann also 12,7V.
Die Lösungen scheinen zu stimmen.
Kannst du mir bitte noch sagen wie du auf die 4V am negativen Eingang kommst.
10V laut Datenblatt... habt ihr kein Datenblatt bekommen? kann man immer gut goodle-n...
also wenn du 5V „an die spitze Seite“ anlegst und an die „stumpfe Seite“ nur Null Volt, dann fließt ein kleiner Leckstrom... aber je näher du an die 10V kommst, umso höher wird dieser Strom.... und bei 10V kommt es zum Durchbruch und es fließt ein erheblicher Strom, was zur Folge hat, dass entweder die Spannung nicht steigt (dafür ist der Widerstand R5) oder die Diode durchbrennt (dann hast du da iwann einen Isolator... wenn die Diode nämlich verdampft ist...)...
10V*10/25 = Ux*18/(18+39)
=> Ux = 12,67V
Also in den Lösungen ist es 12,7