Frage zu Anne Frank leben?


12.10.2023, 19:16

oder bei welcher Textstelle fühlte sie sich bedroht oder verängstigt

5 Antworten

LOL ist das ernst gemeint?

du fragst wirklich, ob eine Jüdin zu Hitlers Zeit Angst hatte und sich bedroht fühlte?

Wie würde es DIR denn gehen, wenn du dich in einem Hinterzimmer verstecken müsstest, weil man dich sonst umbringt? Man darf dich nicht sehen, nicht hören, du musst im Dunkeln leben und darfst kein Licht anmachen... Ansonsten findet man dich und dann gehts ab zum Duschen.

Natürlich hatte sie Angst. Permanent vermutlich. Sie war ja nicht alleine, es gab noch andere, die Krach machten und alles auffliegen lassen konnten.

Wie es weiter geht, solltest du bei wikipedia lesen oder eine Doku anschauen, ich will dich nicht spoilern.

Die hatte häufig Angst und fühlte sich bedroht, daß sie und die anderen in ihrem Versteck entdeckt werden, was später ja auch der Fall war.

Im KZ Lager hatte sie bestimmt große Angst und hat sich bedroht gefühlt.

Anne Frank und ihre Familie lebte im Grunde genommen ab dem 30. Januar 1933 bis zu ihrem Todestag in Angst.

Die Angst war nur durch verschiedener Intensitäten geprägt.

Die Familie Frank floh von Frankfurt am Main nach Amsterdam. Grund: Angst.

Sie haben sich versteckt. Grund: Angst.

In den Nächten, in denen die Briten die Amsterdamer Küstenanlagen bombadierten, wachte Anne weinen auf und rannte ins Zimmer ihrer Eltern. Diese (und weitere schlaflose Nächte) waren gelaufen. Grund: Angst.

Als die Gestapo am 4 August 1944 das Versteck stürmten brach Anne wieder in Tränen aus. Grund: Angst.

Bei ihrer Anfunkt in Auschwitz wurde sie von Otto getrennt, sie weinte bitterlich. Grund:Angst.

Bei genaueren Informationen gerne nachfragen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe ich mit diesem Thema sehr viel auseinandergesetzt

Was meinst du, weshalb die Familien sich jahrelang in einem Hinterhaus mit einem Eingang hinter einem Schrank versteckt haben? Haben die Verstecken gespielt?

Dazu die Wikipedia:

"Otto Frank hatte im Hinterhaus der Firma in der Prinsengracht 263, Amsterdam, ein Versteck vorbereitet, wie es sein Mitarbeiter Kleiman vorgeschlagen hatte. Das unauffällige Hauptgebäude in der Nähe der Westerkerk war alt und typisch für dieses Viertel von Amsterdam. Das Achterhuis ist ein dreistöckiges Gebäude an der Rückseite des Gebäudes. Auf der ersten Etage gab es zwei kleinere Zimmer mit Bad und Toilette, darüber ein großes und ein kleines Zimmer; von letzterem führte eine Leiter auf den Dachboden. Die Tür zum insgesamt rund 50 m² großen Hinterhaus, das über eine steile Treppe mit dem Gang vor den Büroräumen verbunden war, wurde mit einem Bücherregal verdeckt.

Otto Frank hatte seine Sekretärin Miep Gies (geb. Hermine Santrouschitz) zuvor um Hilfe gebeten. Obwohl sie davon ausgehen musste, als Judenhelfer bestraft zu werden, wenn die versteckten Juden entdeckt würden, sagte sie zu und übernahm die schwierige Verantwortung. Zusammen mit ihrem Mann Jan Gies, Ottos Mitarbeitern Kugler und Kleiman sowie Bep Voskuijl half sie den Bewohnern des Hinterhauses.

Die Lage der Familie Frank spitzte sich zu, als Margot Frank am 5. Juli 1942 einen Aufruf von der Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Amsterdam erhielt, wonach sie sich beim Reichsarbeitsdienst melden musste, andernfalls würde die ganze Familie Frank verhaftet. Infolgedessen beschloss Otto Frank, früher als geplant mit seiner Familie unterzutauchen. Bereits am nächsten Tag, dem 6. Juli, begann daher für die ganze Familie ein Leben im Untergrund, da eine Flucht aus den besetzten Niederlanden unmöglich erschien. Als Annes Freund Helmut „Hello“ Silberberg sie zu Hause besuchen wollte, traf er sie nicht mehr an. Zur Tarnung hatte die Familie ihre bisherige Wohnung unordentlich zurückgelassen und einen Zettel hinterlegt, um eine plötzliche Flucht in die Schweiz vorzutäuschen. Nach einer Woche folgte die Familie van Pels ins Achterhuis und im November 1942 kam noch der Zahnarzt Fritz Pfeffer dazu."

Natürlich hatte sie Angst jeder würde an ihrer Stelle angst haben und sich bedroht fühlen