"Today I am writing a letter", wenn der Vorgang bereits begonnen worden ist. Wenn das noch nicht passiert ist: "I am going to write a letter today".

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So hat er es jedenfalls in vorliegenden Ausschnitt nicht gesagt.

Was er gesagt hat, dass man nicht in jedem Fall von den Aussagen der AfD abweichen müsse. D.h. man dürfe durchaus eine Problembeschreibung liefern, die mit der der AfD übereinstimmt, sofern die Problembeschreibung in sich korrekt ist.

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Nicht exzeptionell schlecht, aber: nichts für mich.

Ich habe mehr als nur ein paar dutzend Seiten gelesen und keinen Zugang gefunden. Die weiteren Werke habe ich - wenn überhaupt - nur kurz angelesen und bald aufgegeben.

Dagegen fand ich die Autobiographie von Gabriel García Márquez anregend und interessant; 2002 Vivir para contarla (Leben, um davon zu erzählen, dt. von Dagmar Ploetz; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2002, ISBN 3-462-03028-0.

Leben, um davon zu erzählen, dt. von Dagmar Ploetz; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2002, ISBN 3-462-03028-0. (Autobiografie)

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"Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund" bei Schiller setzt voraus, dass er nicht nur sich selbst liebt.

Wer nur einen Menschen lieben kann, der hat gewiss auch einen Mangel.

Dann also negativ: Egozentrisch, egoistisch, selbstverliebt, Narzisst,

Wenn sie/er eine(n) anderen lieben kann: Positiv: treu, aufopferungsbereit, hingebungsvoll

Wenn er Kinder hat und wirklich nur sich selbst liebt: Verschlossen und einsam

Aber das ist nur ein Teil dessen, was diese Einseitigkeit bedeuten würde.

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Schon Booklooker versucht?

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Die EU ist eine Institution, die viele Länder umfasst. Deshalb kann sie keinen einheitlichen Willen haben. Der Text ist nicht wörtlich zu nehmen.

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Sachliche Kritik ist Kritik.

Herabsetzen, schmähen oder gar bedrohen einer Person ist Haß.

Heute reagiert oft jemand auf Kritik mit Hass. Andererseits gibt es auch grobe Beleidigungen und Herabsetzung, die die, die sie aussprechen, als normale Meinungsäußerung bezeichnen.

Der übergang ist fließend, aber in über 90% aller Fälle zureichend klar.

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Ähnlich gut. Mir geht aber die pauschale Abwertung von Wählern rechtsradikaler Parteien zu weit. Viele wissen vielleicht wirklich nicht, wie sie ihrer Empörung über Regierungsmaßnahmen anders Ausdruck verleihen können. Dass z.B. die AfD laut ihrem Programm eindeutig auf zunehmende Benachteiligung der schon jetzt Benachteiligten abzielt, ist gewiss den meisten nicht bekannt.

Sie handeln ja nicht aus böser Absicht gegen ihre eigenen Interessen. Sieh: https://unterrichten.zum.de/wiki/Vergleich_AfD_und_Antifa

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Ich kann es dir nicht sagen, weil ich es nicht erlebt habe. Aber sehr wohl habe ich erlebt, dass Missstände einen dazu bringen können, mit aller Macht dagegen anzugehen.

Du schreibst: "Ich bin einfach mit anderen Werten aufgewachsen." Welch ein Glück im Unglück!

Ich hatte meinen Vater nie erlebt, weil er im Krieg umgekommen ist, bevor er mich einmal sehen konnte. Dir gegenüber bin ich viel besser dran als du. Aber wenn ich heute in seinen Briefen lese, was er alles durchgemacht hat, tut er mir heute noch Leid.

Aber meine Vorbilder als Mann und Vater habe ich natürlich auch woanders finden können. Ich wünsche dir, dass es dir gelingt.

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Ich höre die Strophen eigentlich nie, kann sie aber noch halbwegs gut auswendig und finde, dass sie gut das Nationalgefühl zur Zeit der Entstehung des Liedes (vor 1848) wiedergeben. Es waren andere Zeiten.

Ich besinne mich aber noch daran, dass im Heimatlied meiner Stadt die Frauen forderten, dass für die Beschreibung der Rolle der Frau eine zeitgemäßere Version formuliert werden sollte als: "Ein leises kaum bemerktes Wirken ist alles, was der Mann uns ließ ..." Die neue Version lautete dann: "Den Mann, die Kinder zu umhegen, verschafft uns Frauen goldnes Glück. Der Arbeit Mühe wird zum Segen und kehrt als Freude uns zurück." Ich fand das schon damals nicht sonderlich emanzipiert.

In manchem haben sich die Zeiten sehr zum Besseren verändert.

Leider läuft aber doch immer wieder einiges schief. Wir sind uns nicht alle einig, was das Schlimmste davon ist.

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Ich kann mich aus meiner Schulzeit an einen Klassenkameraden erinnern, der sich ständig beteiligt hat und fast nie etwas Neues zu der Diskussion beigetragen hat. Der hatte gemerkt, dass er im letzten Jahr zu faul gewesen war. Das war gut.

Über dich weiß ich nichts als das, was du uns berichtet hast.

Ich weiß aber noch, dass die von meinen Kindern, die mit 1,0 Abitur gemacht haben, so viele Interessen hatten, dass sie sich nicht weiter daran störten, wenn es in der Schule mal nichts zu lernen gab.

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https://fontanefan3.blogspot.com/2024/09/steffen-mau-ungleich-vereint.html

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Mit "Anti-Krieg" meinst du vermutlich Pazifisten, denn gegen Krieg sind eigentlich alle, die mal genauer erfahren haben, was Krieg bedeutet.

Als Hitler den USA den Krieg erklärt hat, hatte er freilich schon so viele Länder überfallen und seine Pläne der Judenvernichtung waren schon so weit gediehen, dass in dem Fall Untätigkeit kaum zu rechtfertigen gewesen wäre. Aber das ist eins der ganz wenigen Beispiele, wo eine rasche Beendigung des Krieges nicht besser gewesen wäre als der Krieg. Das gilt auch für den deutsch-französischen Krieg von 1870/71, der zur deutschen Einigung führte. Aber das zu erklären würde zu weit führen.

Aber mit Russland sind wir nicht im Krieg, deswegen können wir nicht Frieden mit Russland schließen. Wenn die Ukraine mit Russland verhandelt hätte, als Putin einsehen musste, dass er Kiew nicht auf die Schnelle erobern konnte, hätten vielleicht viele Leben auf beiden Seiten gerettet und viele Zerstörungen verhindert werden können und all das dafür verwendete Geld für Umweltschutz eingesetzt werden können. Aber inzwischen gibt es ja sogar ein ukrainisches Dekret gegen Verhandlungen mit Russland, wenn Russland nicht alle Forderungen der Ukraine erfüllt. Das ist eine sehr verfahrene Situation, ähnlich wie beim Nahostkonflikt:

https://unterrichten.zum.de/wiki/Vergleich_von_Nahostkonflikt_und_Ukrainekonflikt

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