Frage an Christen: Bekommt jeder Mensch ein "Gericht" bevor er in die Ewigkeit geht?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Jeder Mensch bekommt das Gericht, von Gott höchstpersönlich... 100%
Nein, wenn man verloren geht gibt es vorher keineBegegnungmitGott 0%

8 Antworten

Jeder Mensch bekommt das Gericht, von Gott höchstpersönlich...

Wenn Du CHRIST bist, dann hast Du Dich ja zu Jesus Christus bekannt. Und jeder, der das ehrlichen Herzens getan hat, der darf sicher sein, in den Himmel zu kommen.

Doch es wird ihm angezeigt, was er alles falsch gemacht hat, und er wird erkennen, worum es Gott geht und was dieser sicher von Menschen erwartet. Zu erkennen, was alles zu Leid und Tränen geführt hat, was man getan oder nicht getan hat auf Erden, wird einen grossen Schmerz herbei führen.

Doch es wird Dir vergeben werden - Gott wird alle Tränen aus Deinem Gesicht wischen, und Du wirst in die Glückseligkeit eintreten dürfen.

Stell dir vor du kommst in den Himmel und an der Tür steht ein Anwaltsengel und bittet dich in einen Gerichtssaal wo man dann erstmal 2 Jahre lang mit dem Himmelsanwalt rumstreitet ob das was du gemacht oder nicht gemacht hast gut oder böse war. Und danach musst nochmal 2 Jahre opfern weil die nächsten Toten ja Zeugen oder Geschworene brauchen. Voll gut. Und der Teufel ist Ankläger. Sowas wäre hirnrissig - und ist fix mal abgekürzt mit dem Satz: jeder kommt vor Gericht xDD Wer soll das zahlen? xDDDD

Jeder Mensch bekommt das Gericht, von Gott höchstpersönlich...

Es gibt aber verschiedene Gerichte, die man voneinander unterscheiden sollte, um den Kontext der jeweiligen Bibelstellen dazu zu verstehen:

Deshalb steht in Johannes 5,24 bezogen auf das Gericht vor dem großen weißen Thron:

  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen."
Jeder Mensch bekommt das Gericht, von Gott höchstpersönlich...

Super Frage, Reddington!

Deine gute Frage beantworte ich gern mit der Bibel, denn nur was die Bibel sagt zählt für mich als Christen wirklich!

Es freut mich sehr dass du eine Hoffnung auf die Ewigkeit hast, von der spricht auch die Bibel . Beweis:

Johannes 17:3 Das bedeutet ewiges Leben: dich, den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den, den du gesandt hast, Jesus Christus.

Wie du siehst spricht die Bibel von einem ewigen Leben. Hier ist die Rede davon dass man den Gott der Bibel und seinen Sohn gut kennenlernt soll.

Damit der Gott der Bibel ein persönliches Urteil fällen kann muss er natürlich die einzelnen Menschen genau kennen.

Ist das wirklich Fall?

Ist er ein persönlicher Gott?

Maleachi 3:16 Zu jener Zeit redeten diejenigen miteinander, die JHWH/Jehova /Jahwe fürchten, jeder mit seinem Gefährten, und Jehova merkte unablässig auf und hörte zu. Und ein Gedenkbuch begann vor ihm geschrieben zu werden für diejenigen, die Jehova fürchten, und für diejenigen, die an seinen Namen denken.

Kann man diesem Bibeltext ein persönliches Interesse von Gott an Menschen entnehmen?

Die spannende Frage ist nun: Wann beginnt dieses ewige Leben?

Offenbarung 20:12, 13... Aber eine andere Buchrolle wurde geöffnet – es ist die Buchrolle des Lebens. Die Toten* wurden nach dem beurteilt, was in den Buchrollen steht, entsprechend ihren Taten. Und das Meer gab die Toten* heraus, die darin waren, und der Tod und das Grab gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als Einzelne beurteilt, entsprechend ihren Taten.

Achtung: Hier wird der Begriff "Tote" in zweifacher Hinsicht verwendet, jemand der geistig (im Glauben) für Gott so gut wie tot ist oder jemand der buchstäblich gestorben ist.

Aber da kommt noch was:

Römer 3:23, 24 Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und als freie Gabe werden sie durch seine unverdiente Güte gerechtgesprochen aufgrund der Befreiung durch das von Christus Jesus [bezahlte] Lösegeld.

Natürlich ist es eine höchstpersönliche Entscheidung eines reifen Menschen das Lösegeld Jesu anzunehmen oder abzulehnen. Aber offensichtlich muss auch hier eine ganz persönliche Entscheidung für sich treffen die wahrgenommen wird.

Und:

Matthäus 10:32, 33 Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist.

Auch das wird registriert und wahrgenommen - jede Einzelperson!

Das Vater und Sohn anerkannt und angenommen werden, dafür steht ganz zu Beginn die christliche Taufe wo ebenfalls Vater und Sohn angenommen werden.

Wer den heiligen Geist im Leben zur Wirkung bringt, auch das wird für jeden einzelnen Registriert und wahrgenommen.

Zuletzt:

Letztendlich steht dem ewigen Leben die Nichtexistenz gegenüber:

Römer 6:7 Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen.

Aha - Auferstehung der Gerechten und Ungerechten!

Psalm 30:5 Denn unter seinem Zorn zu sein währt einen Augenblick, Unter seinem Wohlwollen zu sein währt ein Leben lang.. . .

Einen Augenblick lang - das ist nicht lang, oder?

Wer nicht ewig leben will muss ja auch nicht. Auch wer nicht will, eine ewige Qual für Menschen im Feuer, das bestätigt die Bibel überhaut nicht.

Natürlich tun sich hier für Dich viele Fragen auf. Kannst ja ggf. Nachfragen!

Beste Grüße

Jens

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensives Bibelstudium ab 1992, gebe kostenlose Bibelkurse
telemann2000  06.04.2024, 22:38
Achtung: Hier wird der Begriff "Tote" in zweifacher Hinsicht verwendet, jemand der geistig (im Glauben) für Gott so gut wie tot ist oder jemand der buchstäblich gestorben ist.

So viel Wirrwarr haben ich selten gelesen.....

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JensPeter  07.04.2024, 07:59
@Cravenask89

Lutherübersetzung

Matthäus 8:22 Aber Jesus spricht zu ihm: Folge mir nach und lass die Toten ihre Toten begraben!

Kann jeder in seiner eigenen Bibel nachlesen.

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telemann2000  07.04.2024, 08:07
@JensPeter

Dieser Text steht in keinem Bezug zu deiner Aussage oben.

Kleine Anmerkung: Jesus benutzt hier eine Hyperbel um die Wichtigkeit der Nachfolge zu unterstreichen. Du siehst also, dass hier er hier nicht von geistlich Toten spricht. Da solltest du schon andere Texte anführen

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telemann2000  07.04.2024, 08:16
@telemann2000

Übrigens wirst du im Kontext der griechischen Handschriften nirgends den Begriff 'seiner' finden. Dieser wurde von Zeugen Jehovas dort eingefügt um den Text besser ihren Vorstellungen anzupassen, daß JEDER MENSCH von seinen Sünden freigesprochen wird.

Das es sich hier um einen Irrtum handelt, zeigt Paulus anhand des Kontextes der in den Schriften der Zeugen Jehovas nie zitiert wird.....

Würde man es tun, käme man sehr schnell hinter den Irrtum der WTG Lehre

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Cravenask89  07.04.2024, 11:08
@JensPeter

Telecom hat seine eigene Meinung und Einstellung zur Bibel, da kann keine Bibel etwas bewirken.

Er steht über allen, laut seines Empfinden, das machst du lieber Jens schon richtig so, das du ihm nicht antwortest.

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telemann2000  08.04.2024, 12:39
@JensPeter

Deswegen ja eine Hyperbel, genau wie ein Kamel auch durch kein Nadelöhr geht.

Tipp meinerseits: Halte dich bitte an die klaren und einfachen Aussagen des Wortes Gottes statt eigene Vorstellungen zu publizieren, bzw. die der geistlichen Führung deiner Gemeinschaft

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Thomas021  07.04.2024, 05:47
"Letztendlich steht dem ewigen Leben die Nichtexistenz gegenüber"

GIbt es bei GOTT nicht! Nicht ein einziges Geschöpf wird vernichtet! Davon steht NICHTS(!) in der Bibel! Was Du hier ausführst ist die krasse Irrlehre der Ganztodtheorie, wonach der physische Körper buchstäblich die Seele und sterblich sei. Es könnte nicht mehr krasser falsch sein, solches anzunehmen!

Auch behauptest Du hier, der Mensch könne sich mit seinem freien Willen gegen GOTTES WILLEN stellen und Seine ERLÖSUNG, die der EINE GOTT JESUS CHRISTUS ein für alle Mal für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten beschlossen hat, ablehnen. Es könnte kein größeres Fehlverständnis von JESU Evangelium geben und es ist eine GOTTES-Lästerung, GOTT zu unterstellen, dass Geschöpfe sich gegen GOTTES Beschluss der VOLLERLÖSUNG von ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten stellen könnten, wie uns GOTT in diesen 43 Bibel-Textstellen unmissverständlich offenbart. Was für eine Anmaßung solches zu glauben. Da hat man aber den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS noch so gar nicht erkannt, und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden:

Natürlich ist es eine höchstpersönliche Entscheidung eines reifen Menschen das Lösegeld Jesu anzunehmen oder abzulehnen. Wer nicht ewig leben will muss ja auch nicht. Auch wer nicht will,
Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11,33-36; Jes. 46,9-11; Eph. 1,9-11).“Jesaja 46,11: "...Was ich sage, das lasse ich kommen; was ich denke, das tue ich auch."
Epeheser 1,9-11:
"9 und er hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, so er sich vorgesetzt hatte in ihm,
10 daß es ausgeführt würde, da die Zeit erfüllet war, auf daß alle Dinge zusammengefaßt würden in Christo, beide, das im Himmel und auf Erden ist, durch ihn,
11 durch welchen wir auch zum Erbteil gekommen sind, die wir zuvor verordnet sind nach dem Vorsatz des, der alle Dinge wirkt nach dem Rat seines Willens,

Traust Du dem EINEN ALLMÄCHTIGEN GOTT JESUS CHRISTUS zu, dass ER einen absolut perfekten Plan hat, den ER hier durchführt, wo ER unter Beachtung des geschöpflichen freien Willens ausnahmslos jeden Hingestürzten dazu bringen wird, ihn in die Reife zu führen, dass dieser Seine ERLÖSUNG annimmt?

Es gibt keine Hölle nach der Bibel, aber Gerichte, welches keine vernichtenden Gerichte, sondern aufrichtende zu NEUEM LEBEN sind:

Viele Christen glauben, da jeder Mensch einen freien Willen erhalten hat, kann er Gottes Rettungsangebot annehmen oder ausschlagen und merken gar nicht, dass sie mit dieser Ansicht, rein sachlich festgestellt, eine GOTTES-Lästerung begangen haben. Warum?

Denn genau diese Entscheidungsfreiheit hat das Geschöpf mit seinem geschöpflichen freien Willen NICHT(!).

Das zu behaupten wäre Gotteslästerung, weil man damit behauptet, dass das Geschöpf einen mächtigeren, größeren Willen hätte als GOTT, dass sich das Geschöpf also mit seinem freien Willen über GOTTES WILLEN erheben könnte, was eine völlige Unmöglichkeit ist, wie Du hoffentlich auch selbst einsiehst. Sie können nicht entscheiden OB sie JESU ERLÖSUNG annehmen, sondern nur WANN(!) im von GOTT zur Verfügung gestellten Zeitraum von jetzt noch einer Schöpfungsstunde, in dessen Zeitraum ausnahmslos alle Hingestürzten geheilt werden und wo die letzten Eigenwilligen dann durch sehr harte Läuterungsprozesse gehen, wo ihnen die Spiegel des Eigenwillens in aller Deutlichkeit vorgehalten werden, was allerdings wie Feuer in ihren Seelen brennen wird, denn dieses Feuer sind ihre Gewissensqualen über das Realisieren dessen, was sie an abgrundtief Boshaftem angestellt haben. In diesem "Feuer" werden die Schlacken ihrer boshaften Eigensinnigkeit weggebrannt und es wird alles widergöttliche, was sie anstellten, ausgeglichen werden müssen und sie werden nach Läuterungsprozessen, die ihnen wie ewig vorkommen werden, letztendlich geläutert daraus hervorgehen und nie wieder auch nur im Geringsten solche Boshaftigkeit an den Tag legen, und können dann so weiter geführt werden durch geeignete Reifeprozesse. Von wegen, das Geschöpf könnte sich mit seinem freien Willen gegen GOTTES WILLEN entscheiden!

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  07.04.2024, 05:49

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:

Es ist niemand ausgeschlossen von JESU ERRETTUNG und vor allen Dingen ist zu verstehen: Es kann sich niemand von JESU ERRETTUNG ausschließen!!! Diese Entscheidungsfreiheit haben wir nicht! Wir haben uns durch Widergutmachung reif und würdig zu machen für JESU ERLÖSUNG und können vor dieser Wiedergutmachung nicht ausweichen(!!!), wodurch wir IHN dann letztendlich auch erkennen werden als den EINEN GOTT. Es gilt da primär wichtig die krasse Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen zu erkennen und abzulegen, wo heute so gut wie alle Christen solches Handeln GOTT unterstellen und damit noch so gar nicht JESUS CHRISTUS erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden haben. Denn GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hat ein für alle Mal mit Seinem unermesslichen OPFER ausnahmslos ALLE(!!!) Hingestürzten in Seine ERLÖSUNG eingebunden und somit die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE beschlossen. Wer meint denn da, er könne sich gegen GOTTES WILLEN stellen, wenn GOTT die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE beschlossen hat und 100% sicher ausführt, was ER beschließt?!

Errettet sind also ausnahmslos ALLE(!),

und wenn sich diese buchstäblich ewig verdammenden Christen (oder Geschöpfevernichter, wie die Zeugen Jehovas glauben) in ihrer stoischen Unbelehrbarkeit auf den Kopf stellen und noch so lange diese 43 Bibel-Textstellen ignorieren wollen, bzw. nach ihrem Fehlverständnis uminterpretieren wollen, so wie sie alles, was sie in der Bibel lesen, entsprechend ihrem Fehlverständnis interpretieren, und so in Textstellen etwas hinein interpretieren, was da vom rein sachlichen Informationsinhalt gar nicht steht und NULL ausgesagt wird. Es ist ein Wahnsinn, was da für ein Unverständnis und eine stoische Unbelehrbarkeit in der heutigen Christenheit vorherrscht.

Dennoch befreit Seine ERLÖSUNG nicht vor eigener Wiedergutmachung, was ein weiteres Fehlverständnis von den meisten heutigen Christen ist. Denn die Wiedergutmachung ist das erste heilige Gesetz, Seine Gerechtigkeit, das bis zur letzten Stunde Seines Liebe-Schöpfungstages gilt! Was wir nicht selbst zu reinigen vermögen – siehe, ER hat es im Vorhinein ins ‚Kreuz von Golgatha‘ gesenkt und es Selber für uns abgegolten! Warum diese Wiedergutmachung? Weil es den Wandlungsprozess, die Läuterung, des Geschöpfes bedeutet.

Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der Gnadenakt ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

Und was wäre es denn, wenn unser Heiland selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon (Läuterungsebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.

Dadurch, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern! Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!! -

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  07.04.2024, 05:50

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:

Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben.

Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch auslöschen oder buchstäblich ewig verdammen und sich zugleich als liebender GOTT bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, GOTT wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn.

Die Erlösung für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6). 

Da muss es einem doch wie Schuppen von den Augen fallen, dass da etwas nicht passen kann beim ewigen Tod. Da muss es seinem liebenden Herzen in Mark und Bein fahren. Dann hat man ja sicher auch kein Problem damit, dass man schlussendlich für diese nicht wollenden Geschwister den "Lichtschalter" auf "AUS" klickst. Vielleicht möchte ja GOTT seine (fragwürdige) Tat auch teilen und dann sagt er zu dir: „Du warst treu und Du hast dir den Himmel redlich verdient, und nun freue ich mich, Dir hier mein Kreuz der Liebe zu überreichen, mit welchem Du Deine untreuen Geschwister und meinen Kindern auf ewig den Tod bringen "darfst". Einmal senke das Kreuz auf sie und ihr Leben ist ausgelöscht auf ewig.“ Dann hat man da ja sicherlich keine Probleme, GOTT bei diesem auslöschenden Akte behilflich zu sein.

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind "Gewissensreuefeuer" und "Höllen" in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

Somit ist das Argument, womit Christen mit ihrem Fehlverständnis einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen immer ankommen, grundlegendst falsch: "Gott zwingt niemanden in den Himmel, der nicht möchte.", denn diese Entscheidungsfreiheit haben sie nicht! Die einzige freie Entscheidung, die das Geschöpf da hat, ist nicht ob, sondern WANN(!!!) es die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS annehmen möchte im Rahmen der hierfür von GOTT zur Verfügung gestellten Zeit. Glaubt man denn im ERNST, ein geschöpflicher freier Wille könnte GOTTES WILLEN überragen?!

GOTT hat beschlossen und führt aus: Die Erlösung für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6). Jesaja 46,11: "...Was ich sage, das lasse ich kommen; was ich denke, das tue ich auch."
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telemann2000  07.04.2024, 08:13
Römer 6:7 Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen.Aha - Auferstehung der Gerechten und Ungerechten!

Auch hier ist dir ein gravierender Fehler unterlaufen. Nirgendwo im Zusammenhang wird von Ungerechten gesprochen, sondern von gerechtgesprochen Christen die hinsichtlich der Sünde gestorben sind. Paulus sagt dann folgendes über sie:

Römer 6:7 Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen

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Jeder Mensch bekommt das Gericht, von Gott höchstpersönlich...

...In welcher Form auch immer.

Korinther 5:10 - "Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat, bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.

Hebräer 9:27 - "Und wie es dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht...